Lost Mate || GavixReader

Capítulo XVII

------------------Y/N's POV-------------------------

Mein Wecker ertönte und ich schreckte neben Pedri und Nathan auf. Beide brummten lediglich verschlafen und genervt vom Wecker.

Ich machte mich für die Arbeit fertig und freute mich tatsächlich Mia wieder zu sehen.
Als ich wieder runter ging, hockten die Jungs noch völlig verschlafen auf der Couch und der Anblick ließ mich Kichern.

„Müssen wir dich fahren?”, murmelt Nathan.
Sofort beantwortet Pedri seine Frage: „Ich fahre sie, keine Sorge.”
„Na dann, aufii!”, voller Elan schubst ich Pedri an.

Er fuhr mich zu Arbeit, wofür ich mich direkt bei ihm bedankte. Ich schloss gerade die Tür als ich ankam und öffnete sie direkt wieder.
„Ach Pedri?” fing ich an und setzte meine Bitte dahinter: „Schlag meinen Bruder mal wach.”
Er lachte auf: „Wird gemacht, Prinzessin!”

- Prinzessin? Ungewohnt, dass mich jemand außer Nathan so nannte. -

Pedri war schon eine echt coole und sympathische Person. Von ihm konnte mein Bruder nur den guten Humor haben und darüber war ich sehr dankbar.
Freudig stolzierte ich zur Arbeit machte meine Sachen bereit und sah wie mir Mia entgegen kam.
„Gut, dass du gute Laune hast! Ich bin nämlich noch im Halbschlaf.”, kurz daraufhin fing sie an zu gähnen, was mich lachen ließ.

Mia und ich tauschten nach der Arbeit unsere Nummern aus und ich lud sie ein uns am Abend besuchen zu kommen.

Nathan hatte mich wieder abgeholt und sah, dass ich eine Freundschaft geschlossen hatte.
„Es scheint ja doch mit dir zu funktionieren!”, grinste er.
„Mia ist ja auch kein Idiot!”, lachte ich.

Wir fuhren nachhause und ich beschloss noch eine Kleinigkeit zu essen.
„Ach Mia kommt heute Abend vorbei!”, rief ich rüber ins Büro, welches nur zwei Räume weiter war.

Nathan erschien im Türrahmen: „Hast du etwa vergessen, dass wir heute eingeladen worden sind?”

- Verdammte Hacke, ja hatte ich! -

*hmpf
„Ich sag ja schon ab...”, beleidigt schnappte ich mein Handy und wollte gerade los tippen.
„Hey, warte. Ich möchte dich wirklich gerne dabei haben heute. Aurora zur Liebe. Aber wenn wir vor 21 Uhr wieder zuhause sind, dann kann Mia gerne bei uns schlafen.”, schlug Nathan als Kompromiss vor.

- Aurora zur Liebe also. -

Ich sagte dennoch ab. Schließlich hatte Nathan sich gefreut und ich glaubte nicht daran, dass wir dort vor 21 Uhr fertig wurden, da es jetzt schon 17.23 Uhr war.
Mia und ich verschoben das aufs Wochenende und ich fing an mich fertig zu machen für das Abendessen.

Ein Knacken ertönte und ich erschreckte mich.
„Du bringst mich noch um!”, bölckte ich Nathan an und hielt mein Herz vor Schrecken.
Ein Lachen kam aus ihm raus.

„Können wir los, Prinzessin?”, fragte er.
Sofort dachte ich an Pedri.
„Ja, aber kannst du mir eine Frage beantworten?”, ich musste wissen warum Pedri mich so nannte.
„Claro!”

Ich fragte ihn, ob Pedri öfter mal Spitznamen, die andere vergaben, übernehme und Nathan schüttelte den Kopf.

„Hat er dich etwa  »Prinzessin« genannt?”, stellte er als Gegenfrage, woraufhin ich nickte.
„Er will dich ärgern, nimm es ihm also nicht übel.”, lachte er.

Wir machten uns somit auf den Weg zu Aurora, die uns schon sehnsüchtig erwartet hatte. Wir betraten das Haus und direkt wurde ich vorwurfsvoll angestarrt, weil ich meine Schuhe ausziehen wollte.

„Die kannst du anlassen, vertrau mir!”, gab mir Nathan den Rat.
Nathan stellte mich vor und die Nervosität stieg mir zu Kopf.
Bis ich ihn sah. Den Vollpfosten!

- Wenn Blicke töten könnten, wärst du schon qualvoll verreckt! -

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