Capítulo XXXII (TW)

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------------------Y/N's POV-------------------------

Niemals hätte ich gedacht, dass Pablo noch einmal so nett zu mir sein würde oder generell so liebevoll ist. Zwar konnte ich mich an früher erinnern, wo wir zusammen gespielt haben und tagtäglich einander brauchten, aber das war eine ganz neue Art und Weise wie jemand mit mir umging.

Meine letzte Beziehung war miserabel und hatte mich nur in ein Loch voller Depressionen geworfen.
Mittlerweile weiß ich, dass der Typ einen dachschaden hatte, aber damals kannte ich eine andere Form von Liebe nicht wahrnehmen.

Immer noch in Gedanken an meine vorherigen Beziehungen, bemerkte ich nicht, wie Pablo mich auf den Stuhl gesetzt hatte und wollte, dass ich meine Arme von seinem Nacken löste.
„Mi vida, könntest du-..?”, er riss mich aus den Gedanken und beendete seine Bitte nur halb da ich sofort von ihm abließ.
„Entschuldigung..”, huschte es aus mir heraus.
„Ach wofür denn? Du scheinst wohl noch zu träumen.”, er grinste mich an und streichelte mir über den Kopf bevor er sich neben mich setzte.

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, schloss meine Augen und nahm ganz bewusst dieses Glück wahr.
Nathan und Pedri saßen vor uns und tuschelten die ganze Zeit schon.
„Was habt ihr zu verheimlichen?”, langsam öffnete ich meine Augen wieder und richtete mich auf.
„Ach nichts.”, grinst Pedri und widmet sich seinem Brötchen.
Ich schüttelte den Kopf und Pablo tat es mir gleich.

Als wir fertig wurden räumten Nathan und ich den Tisch ab, während Pedri und Pablo sich daran machten sich umzuziehen und Taschen zu packen.

„Ich bin froh, dass... Dass.. Ach.. Du weißt schon.. Dass du endlich jemanden gefunden hast, der kein komplettes Arschloch ist.”, Nathan stockte immer wieder.
Ich nickte und bemerkte, dass es Nathan wichtig war über mein Wohlbefinden bescheid zu wissen:
„Hast du irgendwelche schlechten Gefühle?”
„Ihm gegenüber? Nein, keinesfalls!”, kam es recht klar aus mir heraus.
„Lüg' mich bitte nur nicht an... Wenn er irgendwas machen sollte was... -”, Nathan wurde von mir unterbrochen.
„Bitte.. Nicht jetzt! Ich möchte darüber nicht reden..”, bat ich ihn, doch er ließ nicht los: „Y/N... Ich weiß, aber... Bitte sei ehrlich!”
Er fügte hinzu: „Ich kann mir nicht vorstellen was du durchmachen musstest und es tut mir leid, dass ich nicht da war als es passiert ist und glaub mir, ich hätte den Typen am liebsten umgebracht, deswegen-...”

„Deswegen was?”, ich wurde ungeduldig, doch unser Gespräch sollte erst einmal nicht weiter geführt werden, da nun Pablo in der Tür stand und wissen wollte, ob wir bald fertig sind, damit wir zum Training konnten.

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Lost Mate || GavixReaderWhere stories live. Discover now