Capítulo XXIII

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--------------------Y/N's POV-----------------------

Innerhalb kürzester Zeit kam mir Pablo wieder so fremd vor. Wie er da vor diesen Scherben stand, wie er mich ansah. Es war nicht der selbe Blick wie vor einigen Wochen als ich ihm und Pedri dazwischen gequatscht hatte.
Es war ein Blick der mir sofort Angst machte.

-  »Und du denkst, dass sich jetzt alles ändern wird? Nur durch ein paar unnütze, nicht ernstgemeinte Worte?!« Was meint er damit? -

Wie vereist blieb ich nur in der Tür stehen und sah ihn an. Langsam taute ich wieder auf und setzte einen Fuß vor dem anderen um zu ihm zu gehen.
„Pablo.. Was meinst du damit?”, meine Sorgen stiegen mir bis zum Hals.
„Du scheinst mittlerweile auch ziemlich dumm geworden zu sein! Naiv warst du ja schon immer.”, seine Worte ramten sich wie ein Messer in mein Herz.

Mit diesen Worte entfachte auch wieder mein Feuer.
„Was bist du eigentlich für ein dummes egozentrisches Arschloch geworden?!”, schrie ich ihn an, lief runter, nahm meine Sachen, verabschiedete mich schnell und lief aus diesem Haus raus.

Pedri und Nathan kamen mir hinterher. Beide waren komplett aufgelöst und wollten selbstverständlich wissen was passiert war, doch alles was ich wollte war nachhause.
Mein Blick richtete sich auf die Eingangstür in der die Familie Gavira stand und ganz hinten Pablo, dessen Blick sich durch meinen Körper bohrte.

Die zwei Jungs gingen sich noch einmal richtig verabschieden und kamen wieder ins Auto.
Zuhause angekommen stürmte ich in die Wohnung und verkniff mir meinen Wutausbruch erst gar nicht weiter: „So ein dummes egoistisch Arschloch! Er denkt auch die Welt dreht sich um ihn!”

„Was ist denn überhaupt passiert”, fragte Nathan.
Pedri schloss sich direkt ihm an: „Atme einmal tief durch und erzähl uns was passiert ist.”
„Ich wollte nur wissen was los war. Wegen dem Knallen, das ihr auch gehört habt. Dann komm ich da rein und er sagt nur »Und du denkst, dass sich jetzt alles ändern wird? Nur durch ein paar unnütze, nicht ernstgemeinte Worte?!«. Was stimmt eigentlich nicht mit dem?!”, meine laute Stimme blieb konstant.

Beide schauten sich an und seufzten.
„Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn ihr euch endlich verstehen würdet.”, mit Kulleraugen sah mich mein Bruder an.
„Ich sag ja, die schlimmste Sorte”, nun hatte mich Pedri mit diesen Worten verwirrt.
Nathan nickte nur.

„Was heißt denn hier  »Die schlimmste Sorte«?”, langsam senkte sich meine Lautstärke.
Pedri kicherte: „Was sich liebt, das neckt sich!”

- Señor González, Sie drehen durch! -

„Niemals, würde ich so einen Vollpfosten lieben!”, sagte ich mit großer Überzeugung.
Beide nickten nur und ich verdrehte meine Augen.

„Ich geh' schlafen, träumt ihr nur ruhig weiter!”, beleidigt verzog ich mich ins Zimmer und machte mich bettfertig.

-  »Was sich liebt, das neckt sich!« -

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Lost Mate || GavixReaderOnde as histórias ganham vida. Descobre agora