Capítulo XXXVI

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------------------Pablo's POV----------------------

Ich wollte y/n als Überraschung abholen und zum Essen ausführen, weshalb ich mich recht pünktlich beim Stadion eingefunden habe.
Während ich wartete kam Anne auf mich zu und zog meine Aufmerksamkeit auf sich.

„Hey Pablo. Was machst du hier?”, fragte sie mich sichtlich fröhlich, was sich aber nach meiner Antwort schlagartig änderte.

Sie hatte früher viel mit mir zusammen unternommen und es ging unter den Mädels das Gerücht rum, dass sie auf mich stand. Damals war es schon klar, dass ich keine Lust auf Mädchen hatte nachdem ich y/n "verloren" hatte und trotzdem versuchte sie immer wieder ihr Glück.
Es würde mich nicht einmal wundern, wenn es immer noch so wäre.

„Ich muss auch schon weiter, sie hat gleich Feierabend.”, sagte ich recht gleichgültig und wollte an ihr vorbei.
„Keine Umarmung zum Abschied?”, schmollte sie.
Widerwillig umarmte Ich sie und sie nahm dies gleich zum Vorteil.
Sie umarmte mich fest und gab mir einen Kuss auf die Wange. Fast hätte sie meine Lippen erwischt als ich mich direkt wieder lösen wollte.
Als ich mich von ihr abwenden konnte drehte ich mich um und sah y/n am Ende des Ganges stehen.

- Scheiße. Bitte denk nichts falsches, Mi vida! -

Ich ging zu ihr und bevor ich was sagen wollte fiel sie mir ins Wort: „Ich wollte euch nicht stören, sah ja sehr vertraut aus.”
Sie klang nicht wütend, eher enttäuscht.
„Mi amor, ich wollte dich abholen und Anne lief mir-...”, bevor ich aussprechen konnte unterbrach sie mich wieder, aber viel mehr mit einem Blick als mit Worten.
Sie hatte mich nun ganz gespannt angeguckt was ich denn nun zu meiner Verteidigung zu sagen habe und ich stockte.
Ihr gegenüber konnte ich mich nicht mehr aufbrausen , dafür war das Eis mittlerweile gebrochen, weshalb ich nur beschämt auch den Boden sah und murmelte: „Ich weiß was du denkst...”
Sie spielte Ungewissheit vor: „Und was denk' ich?”
Ich sah ihr in die Augen und küsste sie. Unmittelbar nachdem ich mich von ihr abwandte schaute ich auf den Boden.
Y/n hob sanft mein Kinn wieder nach oben und legte ihre Lippen auf meine.

„Anscheinend habe ich falsch gedacht, wenn du dich schon so verhälst!”, lächelte sie.
Diese Lächeln spiegelte sich auch auf meinen Lippen wieder.
„Magst du vielleicht... Magst du vielleicht etwas essen gehen? Ich dachte ich entführe dich mal.”, vorsichtig, aber auch neugierig stellte ich ihr die Frage.
Sie nickte, schnappte ihre Sachen und streckte ihre Hand aus, welche ich direkt in meine verschränkte.

Somit verließen wir das Stadion und ich nahm noch wahr, wie uns Anne nicht gerade erfreut hinterher sah.

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Lost Mate || GavixReaderWhere stories live. Discover now