Capítulo XXXXII

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-----------------Y/N's POV--------------------------

Am nächsten Morgen bestand Pablo darauf mich nicht mehr alleine irgendwo hingehen zu lassen.
Ebenso bestand er darauf, dass ich mit kam zum Training, denn so hatte er mich stets im Blick und zudem musste ich meine Krankmeldung abgeben.

Pedri und Nathan sahen noch sehr fertig aus und Mia war immer noch sehr besorgt. Ich konnte sie aber sänftigen mit Pablo's Vorhaben und auch Nathan nahm das ein wenig die Sorgen.
Pedri machte sich viel mehr Sorgen um meine Blutergüsse und checkte diese vor dem Training ab.

- Wie viel Glück kann ein Mensch haben, dass ich ausgerechnet auf diese Menschen treffen durfte! -

Ein Gefühl von Geborgenheit zog sich durch meinen Körper. Am Frühstückstisch wurden wir auch gleich aufgeklärt warum Pedri und Nathan so durchlöchert aussahen, da die Herren der Schöpfung ein wenig zu lange vor den PCs hingen.
Selbstverständlich weihte ich auch Mia ein mit ins Stadion zu kommen, was gerade für Pablo von Vorteil war.

Die Jungs machten sich wie gewohnt fertig und und wir fuhren zusammen zum Training.
Kurz vor dem Betreten des Stadions musste ich stark schlucken. Pablo verschrenkte seine Hand in meine, diese hielt er recht fest und versicherte mir mit einem Blick, dass ich ihm vertrauen konnte und alles gut wird.

Pedri und Mia waren schon vorgelaufen.
Ein wenig versteckte ich mir hinter Pablo als wir am Büro ankamen. Sue hatte meine Hand mit der schiene sofort wahrgenommen, doch bevor ich was sagen konnte, kamen mir Pablo und Nathan zuvor.
Nathan schilderte Sue die Situation mit der Hand, aber nicht die volle Wahrheit und unser Manager stand schon hellhörig hinter Sue.
Hinter uns hatte sich auch Anne das Recht genommen zu lauschen, was wir anfänglich nicht wirklich wahrnahmen.
Unser Manager sprach gerade dazwischen: „Vielleicht sollte sich die Dame mal nicht so anstellen. Schließlich ist es nur eine Verstauchung!”
„Woher die nur kommt?!”, zischte Pablo und in seinen Augen breitete sich ein Feuer aus.
„Bitte?”, unser Manager wurde nun stutzig.

Ich zog Pablo etwas an der Hand und wollte, dass er die Klappe hält. Doch das ließ unseren Manager nur noch mehr Bestätigung geben, dass ich es weiter erzählt habe.
„Pablo, y/n? Ich hätte gerne ein Gespräch alleine mit euch.”,sprach er gespielt sanft.
Nathan spannte sich an, bevor er was sagen konnte, hielt ihn Pablo zurück.
„Bleib ruhig, sonst hat er noch mehr Angriffsfläche!”, flüsterte Pablo Nathan zu, der kurz darauf Anne wahrnahm.
„Hast du was zu melden oder warum lauschst du?!”, fauchte er sie an.
Nun nahm ich sie erst wahr.
Wieder zog ich an seiner Hand.

„Herr Páez Gavira!”, unser Manager riss sich zusammen nicht zu schreien.
Nathan ging ohne weiteres an ihr vorbei als würde er sie nicht kennen und Sue machte sich an ihre Arbeit, doch sah nochmals besorgt zu uns bevor sie den Raum verließ.
Ich schloss die Tür, so waren wir nur noch zu dritt.
Umgehend versteckte ich mich wieder hinter Pablo und griff nach seiner Hand.
„Was hat dir denn die Kleine gezwitschert, dass du so mit meiner Tochter umgehst, mh? Wenn ich dich dran erinnern darf, war sie dir mal sehr nah. ”, wurde er neugierig.
„Mit Ihrer verlogene schlampigen Tochter hat sie mir gar nichts gezwitschert, dass diese dumm wie Stroh ist weiß ich selbst!”, am liebsten wäre Pablo auf ihn losgegangen.
„Pablo! Hat dir deine Mutter etwa keinen Respekt beigebracht?!”, schrie er.
„Ich habe mehr Respekt gegenüber einer Frau als Sie! Schließlich habe ich es nicht nötig diese zu schlagen und zu misshandeln!”, Pablo wurde selten so laut mit seiner Stimme wie in diesem Moment.

Die Augen unseres Managers fingen an zu glühen und richteten sich auf mich. Ich wusste was auf mich zu kam, denn dieser ging nur wenige Sekunden später auf mich los, doch Pablo blockierte ihn und schubste ihn weg. Ich öffnete die Tür und zog Pablo mit raus.
„Das werdet ihr noch bitter bereuen!”, rief er uns hinterher.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und Pablo stampfte zur Kabine. Dort warteten auch schon Pedri und Nathan. Mein Retter in Not zog sich schnell um, damit wir zum Training konnten. Auf dem Feld powerte er sich auch richtig aus, um seine Wut loszuwerden. Mia und ich schauten den Jungs zu und unterhielten uns über die Situation, die nur wenige Minuten zuvor geschah. Recht schnell bekamen wir mit, dass uns jemand die ganze Zeit beobachtete.

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Lost Mate || GavixReaderWhere stories live. Discover now