Capítulo XII

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---------------------Y/N's POV----------------------

„Hast du Lust auf eine Pizza?”, lenkte Nathan ab.

Ich nickte und wir beschlossen uns eine Pizza zu bestellen.

Während wir aßen unterhielten wir uns über das Training und ich konnte es mir kaum verkneifen weiter nach Pedri zu fragen.

„Ist Pedri öfter hier?”, fragte ich mit vollgestopften Mund.
Er nickte und stellte mir eine Gegenfrage: „Bist du etwa interessiert an Pedri?”

Er grinste und meine Wangen fingen an zu glühen.

„Ich frag gar nicht erst weiter.”, lachte er, woraufhin ich nur meine Augen verdrehte.
„Ihr scheint nur sehr viel miteinander zu tun zu haben.”, rechtfertigte ich mich.
„Mhm, er ist halt mein bester Freund. Du wirst ihn auch nicht das letzte Mal gesehen haben.”, zwinkert mir mein Bruder zu.

„Hast du außer Pedri noch Freunde?”, lenkte ich ihn vom Thema ab, was Nathan sofort bemerkte.
Voller Stolz nickte er.

„Und wie hast du dir das jetzt vorgestellt, dass ich hier ohne nichts wohne?”, fragte ich ihn doch schon recht besorgt. Schließlich wollte ich keine Last für meinen Bruder darstellen.

„Deine Anträge laufen bereits. Es sieht aber recht gut aus, wenn du es nicht morgen verkackst, denn damit das hier funktioniert musst du arbeiten.”, äußert Nathan mit einem ernsten Blick.
„Und wo soll ich arbeiten, wenn ich mich gar nicht beworben habe? Und was soll denn morgen sein? Wenn das so wichtig ist, dann solltest du mich das schon wissen lassen oder nicht?”, ich überflutete meinen Bruder wieder mit Fragen.

„Es wird nicht dein Lieblingsjob sein, aber er ist gut genug zum Anfang.”, fing Nathan an und fuhr fort als er seinen Mund leer gemacht hatte: „Du wirst für Barcelona arbeiten. Du wirst das Stadion sauber halten, sowie die Räume der Halle. Du sorgt schlichtweg für Ordnung. Das sollte für dich echt nicht schwierig sein.”

Das war wirklich keine schwierige Aufgabe, aber Lust hatte ich darauf jetzt auch nicht wirklich, doch irgendwas muss ich ja machen.

Ich seufzte und nickte.
„Hey, es ist die beste Möglichkeit, dass du Leute finden kannst und schon einmal Geld verdienst. Zudem kann ich noch aufpassen, dass du keine scheiße baust.”, motivierte er mich.

Es war wieder klar, dass er auf mich aufpassen wollte. Er tat nie irgendetwas anderes.

Recht widerwillig ließ ich mich darauf ein und wir ließen den Abend nach der Pizza mit einem guten Film ausklingen.

Meine Augenlider wurden schwer und mein Bruder deckte mich zu, während er flüsterte:

„Ich werde dafür sorgen, dass es dir hier besser geht.”

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Lost Mate || GavixReaderWhere stories live. Discover now