Lost Mate || GavixReader

Capítulo XIX

-------------------Y/N's POV------------------------

„Y/N, du darfst mich niemals verlassen! Versprich' mir, dass wir immer Freunde bleiben!”
„Ich verspreche es dir,....”

Aufeinmal riss Mein Wecker mich aus dem Traum. Ich schreckte auf und war völlig verkatert.
Mein Handy teilte mir mit, dass das mein letzter Wecker war und ich fast verpennt habe.

Rasch zog ich mich um und machte mich fertig. Nathan sah mir zu wie ich wie ein verrücktes Huhn durch die Wohnung lief.
„Verschlafen?”, grinste er.
„Gleich fertig!”, pustete ich hastig raus und schnappte meine Sachen.

Wir fuhren los und holten erst Pedri ab. Während die Jungs Training hatten, verrichtete ich meine Arbeit. Mia sah mir an, dass ich völlig unkonzentriert war.
„Lief gestern irgendetwas schief? Y/N, hast du schlecht geschlafen?”, sorgte sie sich um mich.
„Schon gut. Heute bin ich noch im Halbschlaf.”, überspielte ich meine Probleme und versuchte mich zu konzentrieren, doch jedes Mal fiel mein Blick aus dem Fenster raus zu Gavi.

- Was will mir mein Bauchgefühl nur sagen und was hast du damit zu tun? -

Es vergingen um die 7 Wochen. Die Bindung zu mir und Pedri wurde tiefgründiger, er wurde zu einem Familienmitglied in meiner Welt und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Wir unternahmen viel zu dritt.
Nathan war oft bei Gavi und Aurora, schließlich verstanden die sich. Ich fing an in Barcelona anzukommen und konnte mich teilweise alleine fortbewegen.
Ebenso durfte ich Mia näher kennenlernen und daraus wurde eine wundervolle Freundschaft. Dazu durfte ich ihren Freund Pascal kennen lernen, der sie behandelte wie eine Königin.
Ich liebte meinen Job bei Barça und konnte mich dort gut beweisen. Hinzu kommt, dass ich durch Nathan und Pedri meine Liebe zum Fußball wiederfand und ich oft mit den zwein neben ihrem Training trainierte.

Der letzte Monat für Mia in Barcelona stand an, danach würde sie nach Sevilla fahren und dort für 3 Monate arbeiten.

Wieder arbeiteten wir zusammen. Die Jungs hatten währenddessen Training.
Ich sorgte mich um die Männerunkleide, während Mia sich um die Frauenumkleide kümmerte.

Völlig in Gedanken schmiss ich ausversehen eine Trainingstasche runter und zu meinem Glück fiel auch noch der Inhalt raus.
Sofort legte ich wieder alles in die Tasche bis mir ein Bild entgegen kam.
Ich musste es mir zweimal ansehen um zu realisieren, dass ich das auf diesem Foto war.
Mit einem Jungen.

„Warum kommst du mir so bekannt vor? Wer bist du, kleiner?”, murmelte ich.
„Argh! Du bist auch nur am schnüffeln!”, plötzlich zog mich eine Person von der Trainingstasche. No surprise, es war Gavi.

Doch anstatt ihm laut gegenüber zu werden hielt ich dieses Foto fest und schaute immer wieder abwechselnd runter zum Foto und hoch zu Gavi.
Auf einmal zog eine unerklärliche Wärme durch meine Venen.

Gavi riss mir das Foto aus der Hand: „Gib das her, schnüfflerin!”
„Gavi, woher hast du das?”, fragte ich besorgt.
„Das geht dich einen Scheißdreck an!”, er stopfte das Bild in seinen Spind und schloss diesen, schnappte sich seine Wasserflasche und lief aus der Umkleide.

Mittlerweile saß ich auf der Bank.
Mia stand am Türrahmen: „Was ist nun wieder los?”. Dass ich und Gavi uns permanent stritten, sobald wir aufeinander trafen, war keine Neuigkeit.
Als sie jedoch bemerkte wie aufgelöst ich war, kniete sie sich sofort vor mich und streichelte meinen Oberschenkel.

-  »Ich verspreche es dir! « -

Meine Kinderstimme erklung und irgendwelche Erinnerungen versuchten vor meinem Auge zu erscheinen.
Ich lief zum Eimer und übergab mich.
Mia holte sofort Nathan, der mich nachhause brachte.

Zuhause versuchte ich mich hinzulegen und schlief auch ein.

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