Capítulo XX

973 30 3
                                    


--------------------Y/N's POV-----------------------

„Versprich' es mir! Ich kann kein Spiel ohne dich spielen!”
„Angsthase! Natürlich bleibe ich!”, sagte mein kleines Ich.
„Ich bin kein Angsthase! Du bist mir nur wichtig... Du darfst mich niemals vergessen, y/n!”
„Wie könnte ich nur! Du bist mein bester Freund, Pablo!”, dieses Versprechen aus meinem Kindermund weckte mich.

Schweißgebadet wurde ich wach. Ich lag auf der Couch und an meinen Füßen saß Nathan, neben ihm Pedri.

„Pablo?”, murmelte Pedri.
Ich riss die Decke von meinem Körper und rannte in mein Zimmer.
Gleich darauf sprinteten mir Pedri und Nathan hinterher.

„Wo ist es?! Wo bist du?!”, hektisch wühlte ich in meinem Zimmer durch meine Schränke.
„y/n was suchst du?”, Nathan zog mich aus meiner Hektik und nahm mich in den Arm.
„Was hast du bloß geträumt, dass du so panisch wirst?”,fragte Pedri besorgt.
Ich hatte mein altes Tagebuch gefunden.

„Dieser kleine Junge... Diese braunen Augen...”, ich nuschelte und vor meinen Augen erschien das Bild, welches ich in Gavi's Tasche fand.

„Wir müssen zu Aurora!”, mit großen Augen schaute ich Nathan an.
„Aber du willst doch gar nicht mehr dahin?”, hakte er nach.

Ich schnappte meine Sachen: „Wenn mich keiner von euch fährt, dann geh' ich selbst!”
Nathan zog mich wieder zu sich: „Hey, hey mach mal langsam. Du hattest gerade einen Alptraum. Redest von irgendeinem Pablo. Suchst wie ein tollwütiges Huhn dein Zimmer nach irgendwas ab und jetzt willst du an den Ort zurück, wo du dich so unwohl gefühlt hast?”,er ließ alles nochmal Revue passieren.

Ich nickte und wollte los. Nun hielt mich Pedri zurück: „Lass uns die zwei erstmal fragen, ob sie überhaupt da sind.”
Ich nickte einverstanden und wartete bis Gavi Pedri's Anruf annahm.

„Hermanito, was kann ich für dich tun?”, ertönte es aus dem Lautsprecher.

- Der kann ja mal nett sein. -

Pedri fragte nach, ob er zuhause sei', was er auch war. Wir fuhren somit zum Haus und per sturmklingeln machte ich auf mich aufmerksam.
Aurora hatte zum Glück die Tür geöffnet.
Ohne große Worte stürmte ich ins Haus.
Ich bekam mit wie Pedri und Nathan Aurora versuchten alles zu erklären.

Wieder stand ich vor dieser Fotowand, doch das Bild war nicht mehr aufzufinden.
„Argh, wo?!”, murmelte ich und suchte das Haus nach Gavi ab, der sich im Wohnzimmer befand.

„Was willst du denn hier?!”, sofort sprang er auf und stellte sich vor mich.
„Gavi, ich brauch dieses Bild!”, am liebsten hätte ich ihn angeschrien.
„Welches Bild?”, fragte Aurora.
„Das Bild von mir und dem kleinen Jungen, welches sich in Pablo's Trainingstasche befand!”, verzweifelt wollte ich nur dieses Bild haben, doch nun schauten mich alle an als wäre ich verrückt geworden.

Gavi's Eltern waren auch zuhause und bekamen das Ganze mit. Seine Mutter rief mich zu sich.
Sie gab mir das Bild, welches ich an der Fotowand vermisste.
Sofort nahm ich mein Tagebuch zur Hand. Es war eins zu eins das selbe Foto wie in meinem Tagebuch.

Es war der kleine Pablo. Gavi war der kleine Pablo. Sofort schossen mir längst vergängliche Erinnerungen vor die Augen.
Da war wieder dieser kleine Junge.

Mein inneres Kind schrie vor Freude in mir:

„Wir haben unseren besten Freund wieder gefunden!”

---------------------------------------------------------

Lost Mate || GavixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt