Capítulo XI

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-----------------Y/N's POV--------------------------

Als ich aufwachte bemerkte ich wie hell es draußen schon war.
Meine Klamotten zierten den halben Boden, weil ich so fertig war als wir hier ankamen und mein Jetlag saß tiefer als gedacht.

Mit einem oversized hoodie und einer Leggings lief ich nach unten.
Nathan und Pedri waren schon längst wach.

„Guten Morgen?", nuschelte ich völlig verschlafen.
„Da hat jemand einen Jetlag.", stellte Pedri umgehend fest.

Nathan machte Frühstück und ich ließ mich neben Pedri auf einen Stuhl an der Kücheninsel fallen.

Ich rieb mir die Augen: „Wie spät ist es?"
Nathan informierte mich: „13:42 Uhr."

„Schon? Steht heute irgendwas an?", erkundigte ich mich.
„Für dich noch nicht.", versicherte mir Nathan und sprach weiter: „Pedri und ich werden in 2 Stunden zum Training müssen. In der Zeit kannst du dich hier gerne erkundigen oder auch nochmal schlafen, wobei ich dir davon bis heute Abend abrate."

Pedri deckte den Tisch und ich nickte verständnisvoll zu den Worten von Nathan.
Wir aßen, danach machten sich die Jungs fürs Training fertig und ich sortierte meine Klamotten in den Kleiderschrank ein.

Es klopfte an der Tür.
„Ja?", ich öffnete diese.

„Du bist ja schon ganz fleißig. Dein Kleiderschrank wird sich noch füllen, keine Sorge. Ich erkläre dir nach dem Training was morgen auf dich zu kommt. Stell' mir nur die Wohnung nicht auf den Kopf, in Ordnung?", ratterte er die Worte runter als hätte er sie einstudiert.

Ich nickte. Irgendwie war ich noch gar nicht angekommen wach zu werden und aktiv an Gesprächen und Interaktionen teilzunehmen.

Die Jungs verabschiedeten sich und verschwanden.
Nun ist meine Zeit gekommen, ich machte laute Musik an und checkte die Wohnung ab.

Kein Wunder, dass Nathan hier nicht mehr weg wollte. Es war wunderschön! Eine riesige offene Küche mit angrenzendem Wohnzimmer. Ein Büroraum, der etwas kleiner war. Zwei Schlafzimmer, meins und seins. Dazu jeweils zwei kleine, aber echt gemütliche Badezimmer.

- Für was er mein Zimmer wohl vorher nutzen wollte? -

Nathan zeigte recht offenkundig in einer Ecke im Wohnzimmer, dass er Fußballer war und für Barca einstand.
Ebenso hatte er Bilder von uns, der Familie und seinen Freunden in einem riesigen Bilderrahmen verewigt, was mein Herz etwas zum schmelzen brachte, weil Nathan sowas eher kitschig fand.

- Ob er eine Flamme hier hatte? -

Ehe ich mich versah waren zwei Stunden rum und die Jungs kamen auch schon wieder.
Pedri hatte Nathan abgesetzt.

Die Tür fiel wieder ins Schloss und Nathan machte seine Rückkehr bemerkbar.

„Und gut zurecht gefunden?", wollte er wissen.
Freudestrahlend nickte ich und konnte mir die Bemerkung zu dem Bilderrahmen nicht sparen: „Seit wann magst du denn sowas wie Bilder? Ich dachte, das wäre kitschig?"

Er verdrehte die Augen und grinste:

„Ich habe euch schon irgendwie vermisst und so hatte ich wenigstens etwas das Gefühl, dass ihr bei mir seid."

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Lost Mate || GavixReaderWhere stories live. Discover now