Einladungen und Kosenamen

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Verstört sah ich meinen Freunden hinterher, wie diese Hand in Hand den Gemeinschaftsraum verließen und sich vermutlich auf den Weg in Nialls oder Zayns Zimmer machten.
Das die immer noch konnten...
Müssten die nicht mittlerweile komplett leer sein?
"Wenn du es wirklich wissen willst, ist das hier heute deine Chance", brummte Liam, noch immer mit fremder Zunge im Mund und ich fragte mich, wie er überhaupt sprechen konnte, wenn die Dame, die auf ihm saß, ihn halb auffraß.
Aber hatten meine Freunde recht?
Ich meine... neugierig war ich ja schon, sonst hätte ich diese Frage ja nicht gestellt.
Und Niall hatte auch recht. Zu verlieren hatte ich auch nichts. Auf der Uni experimentierte man eben herum. Einige halt im Chemiesaal und andere in Betten anderer Menschen.
Aber ich auch?
Meine Erektion sprach jedenfalls dafür.
Und dieser Blick, den Harry mir zugeworfen hatte... war das wirklich eine Einladung?
Ich kannte ihn ja kaum. Lediglich aus zwei gemeinsamen Kursen.
Danielle kannte ich vorher auch nicht, warf ich mir ins Gedächtnis und sah in meinen leeren Becher.
"Scheiß drauf", murmelte ich, stand auf und richtete meine Hose.
"Viel Spaß", hörte ich Liam neben mir, mittlerweile die Hand unter dem Kleid der Fremden. "Pass auf deinen Hintern auf."
Panisch riss ich meine Augen auf, als die Fremde begann zu lachen und mich ansah.
"Schau nicht so geschockt. Dein Hintern schreit förmlich danach."

Mit wackeligen Beinen und verdammt nervös stand ich wenig später vor der Tür von Harry Styles. Ich wusste genau, wo sich sein Zimmer befand, war es doch direkt neben dem von Zayn.
Scheiße.
Tat ich das hier gerade wirklich?
Anscheinend ja, denn keine Sekunde später klopfte ich an seiner Tür und hörte vom Inneren ein "Na endlich."
Ein letztes Mal holte ich tief Luft, dann öffnete ich die Tür und betrat das Zimmer.
Grinsend saß er auf seinem Bett, das Zimmer dunkel, bis auf eine Lichterkette genau über ihm. Er hatte seine Haare zu einem Dutt gebunden, sein Hemd war aufgeknöpft, sein Blick - kaum zu beschreiben.
"Schließ die Tür ab und komm her", hauchte er und ich tat es, keine Ahnung warum.
Nervös stand ich also vor ihm, ließ seinen Blick über mich ergehen und merkte das verräterische Pochen in meiner Leistengegend, als seine Augen mich scannten.
"Du bist also neugierig?"
"Keine Ahnung... ja?"
Das nervöse Zittern in meiner Stimme konnte ich nicht verbergen.
Er schmunzelte, rutschte an die Kante des Bettes und legte seine Hände auf meine Hüften.
Das alleine reichte schon, um meine kaum mehr vorhandene Erektion wieder zum Leben zu erwecken.
"Wie wäre ein kleiner Vorgeschmack?"
Unsicher nickte ich, sah ihn erneut grinsen und wusste eigentlich gar nicht, was ich hier tat. Mein Körper reagierte von alleine und als sein Blick sich direkt auf meinen Schritt legte, zuckte mein Schwanz vor Freunde und ein Zittern ging durch meinen Körper.
"Ein Körperteil von dir ist sich jedenfalls schon sehr sicher", hauchte er, strich mit seinen Fingern über den gespannten Stopp meiner Jeans und fuhr somit die Konturen meiner Erektion nach.
Zischend zog ich die Luft ein, merkte, wie ein erneutes Zucken durch meinen Schwanz ging, was ihn leise zum Lachen brachte.
"Lass mich ihn sehen."
Ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals und ich versuchte diesen herunterzuschlucken. Sein Finger fuhr erneut über meine Erektion, Angst, Unsicherheit, aber vor allem die pure Neugierde und Lust strömten durch meinen Körper. Als seine Finger über meinen Reißverschluss glitten, japste ich nach Luft und die Lust wurde noch einmal gesteigert.
"Zeig ihn mir."
Wie von alleine öffneten meine Finger den Knopf meiner Hose, zogen den Reißverschluss herunter und nach einem letzten Moment des Zögerns, landete meine Jeans an meinen Knöcheln.
Scheiße, was tat ich hier eigentlich?

Harry grinste, sah zu mir auf und legte seine Hand flach auf meine Härte. Ein Keuchen entfloh mir, als er etwas Druck ausübte und mich nicht aus den Augen ließ.
"Willst du die etwa anbehalten?"
Sofort schüttelte ich meinen Kopf, wusste nicht warum, aber ich protestierte nicht, als er sich mit den Zähnen in den Bund meiner Briefshorts vergrub und diese dann herunterzog.
Lasziv langsam glitt sein Kopf an meinem Oberschenkel wieder herauf, wobei seine Nase über meine Erektion glitt und ich erschauderte.
Verflucht, war ich jemals schon so spitz wie in diesem Moment gewesen?
Mein Körper stand unter Strom und fühlte sich vollkommen unter Spannung an. Es war seltsam, unbekleidet und vollkommen hart vor einem Mann zu stehen, aber auf eine komische Art und Weise turnte es mich unglaublich an.
"Was hat dich neugierig gemacht, Love?", wollte er wissen, seine Stimme sanft und rau. Konnte man von einer Stimme geil werden?
"Deine zwei Freunde? Hast du sie beim Ficken gesehen? Hat es dich geil gemacht?"
"Nein! Igitt!"
Meine Stimme war das reinste Quieken. Hoch und unmännlich, weshalb mein Kopf schon wieder rot wurde und ich mich schnell räusperte.
"Ich meine... nein. Das würde alles mit mir machen, aber sicherlich nicht scharf."
Schmunzelnd fuhr er an meinen Innenschenkeln entlang, strich mit seinen Fingerkuppen über die empfindliche Haut und bescherte mir eine Gänsehaut.
"Was war es dann? Sag es mir, Love."
Dieser Kosename... verflucht. Alles in mir schien durchzudrehen.
"Ein Porno"; gab ich leise zu und erschauderte im gleichen Moment, als seine Lippen nun den Platz seiner Finger auf meinen Innenschenkeln einnahmen.
"Ein Porno, also."
Seine Lippen wanderten meinen Oberschenkel weiter hinauf, als sie an meiner Leiste ankamen. Sie berührten mich kaum und doch musste ich meine Augen schließen, als er sanft in die dünne Haut meiner Leiste biss.
"Schau nur, wie bereit du schon bist", flüsterte er erregt und ließ mich meine Augen öffnen. Die ersten Lusttropfen verließen meine Erektion und als er seine Zunge ausstreckte und über meine Spitze glitt, zuckte mein Schwanz und ein tiefes Stöhnen verließ meine Kehle.
"Oh Gott!"
Wieder erschien ein Grinsen auf seinen Lippen. Er leckte sich über die Unterlippe, betrachtete meine Härte und sah mich wissend an. Und dann nahm er mich in seiner Mundhöhle auf. Einfach so, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
"Oh Scheiße!"
Automatisch griffen meine Finger in seine Locken. Mein Griff war fest, aber diese unglaubliche Wärme und Nässe in seinem Mund, schien mir zu viel zu werden.
Natürlich war das nicht meiner erster Blowjob. Ich hatte schon viele bekommen, aber noch nie hatte mich jemand gleich so tief in seinem Rachen.
Er umfasste meinen Schaft, stabilisierte meinen Schwanz und bewegte seinen Kopf, sodass ich immer wieder in seinen Hals stieß.
Wimmernd krallte ich mich tiefer in seine Haare, als er nach meinen Eiern packte und diese massierte.
Scheiße!
Das würde ich niemals lange aushalten.
Meine Hüfte zuckte nach vorne, seine Hand verließ meine Eier und landete auf meinem Hintern. Er packte fest zu, knetete meine linke Backe und drückte mich dann enger an sich. Seine Nase stieß gegen meine Haut, während meine Hüfte unkontrolliert nach vorne zuckte.
So tief, so unglaublich heiß.
Schweiß bildete sich auf meiner Stirn, als er mich mit einem lauten Plopp aus seinem Mund ließ. Noch einmal glitt seine Zungenspitze über meine Eichel, ließ mich keuchen und ihn lächeln.
"Willst du kommen, Darling?"
Hastig nickte ich, packte selbst meinen Schwanz und pumpte dieses zweimal, als er meine Hände wegschlug und mich tadelnd ansah.
"Leg dich aufs Bett", wies er mich an und ich tat sofort, was er von mir verlangte.
Kaum hatte mein Kopf die Matratze berührt, stöhnte ich auch schon wieder auf, als seine Lippen sich erneut um meinen Schwanz legten.
Dieses Mal krallten sich meine Finger in das Bettlaken und als seine Lippen mich erneut verließen, hörte ich mich kläglich wimmern.
"So bereit", hauchte der Lockenkopf leise, griff nach meiner Erektion und begann diese zu pumpen.
"Willst du mir zeigen, wie schön du aussehen kannst, Love?"
Ein Keuchen, dann war mein Schwanz wieder tief in seinem Rachen und das bekannte Kribbeln erschien in meinen Lenden.
Dieser Dirtytalk machte mich fertig.
Ich hob meinen Kopf, sah auf ihn herab und begegnete seinen Blick. Große grüne Augen sahen mich an, der Blick so verdammt unschuldig, während mein Schwanz komplett in seinem Mund verschwand.
Dieser Anblick war einfach himmlisch und als er dann erneut meine Hoden packte, an ihnen zog und sie dann wieder massierte, konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten und merkte, wie alles über mir zusammenbrach.
Mit einem tiefen Grollen krallte ich mich fester in die Laken, bockte meine Hüfte nach oben und kam tief in seinem Hals.

Kinners,
das war der erste OS ;) Habt ihr sicherlich bemerkt.
Ich habe ihn ein bisschen umgeschrieben, damit er besser in das Buch passt.
Vielen lieben Dank, für die ganzen Votes und Kommentare bisher :)

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