Ein Aufsatz, ein erweiterter Horizont und... ja.

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Wenig später saß ich also bei Harry Styles am Schreibtisch, meinen Laptop und die Notizen vor mir ausgebreitet, während er neben mir saß und sich besagte Notizen durchlas.
Wir taten das hier wirklich. Statistik. Es war also kein Pseudonym für Sex.
"Dein Ansatz ist gut, aber dann scheinst du den Faden verloren zu haben", sagte Harry nach einer Weile und legte die Notizen auf den Schreibtisch.
"Ab der Hälfte ergibt es keinen Sinn mehr und du verlierst dich in unwichtigen Erzählungen. Das eigentliche Thema scheint vergessen zu sein und man kann dir nicht mehr folgen."
Seufzend ließ ich meinen Kopf in den Nacken fallen und nickte.
"Ja, weil ich keine Ahnung davon habe, was ich da eigentlich schreiben soll."
"Und das merkt man."
Toll.
Ich konnte mir nicht leisten, durch diesen Kurs durchzufallen. Ich brauchte diesen Kurs, um im nächsten Semester weiterzumachen. Wenn ich durchfallen würde, müsste ich den Kurs im Wintersemester wiederholen und ich müsste ein Wartesemester einlegen.
"Eigentlich ist es gar nicht so schwer. Vielleicht hilft es dir, wenn ich es mit anderen Worten erkläre."

Zwei Stunden später hatte ich tatsächlich einen ansehnliche Aufsatz zustande gebracht und das nur, weil Harry mir das Thema erklärt hatte.
Er hatte es einfach erklärt, nicht so hochgradig kompliziert, wie es unser Professor gemacht hatte. Und so wie Harry es mir erklärte, machte alles auf einmal Sinn und die Worte schrieben sich wie von alleine. Und er hatte recht. Es war tatsächlich nicht so kompliziert, wie ich angenommen hatte. Wenn man erstmal das Grundprinzip verstanden hatte, machte es sogar Sinn.
"Ich kann dir nicht genug danken", murmelte ich erschöpft, als ich meinen Laptop schloss und meine Notizen zusammenlegte. "Ohne dich wäre ich aufgeschmissen gewesen."
Harry grinste, streckte seine Arme in die Luft und ließ seine Schultern knacken.
"Ich helfe gerne, wenn es darum geht, deinen Horizont zu erweitern."
Prompt wurden meine Wangen rot und ich senkte meinen Blick.
War das jetzt auf Statistik bezogen, oder auf das, was vor wenigen Tagen hier im Zimmer passierte?
Er stand von seinem Stuhl auf und ich hob meinen Blick, beobachtete ihn dabei, wie er näher kam und sich vor mich hockte.
Seine Hände legten sich auf meine Oberschenkel und sofort schoss das Blut durch meinen gesamten Körper.
Eine Berührung von ihm reichte und ich stand unter Flammen.
"Wie wäre es, wenn wir den lästigen Unikram jetzt mal bei Seite legen und uns stattdessen der Tatsache stellen, dass du heute in der Kantine einen Ständer hattest?"
Mein Gesicht wurde heiß und ich musste den Kloß in meinem Hals wegräuspern.
Wurde es hier wärmer?
Die Grübchen erschienen und brachten mein Herz zum Rasen.
"Woran hast du gedacht? Was hat deinen Schwanz so sehr erregt?", wollte er wissen, während seine Finger sich in den Stoff meiner Jogginghose gruben.
"Ich...", schnell schüttelte ich meinen Kopf. War ich sonst nicht auf den Mund gefallen, verschlug es mir in Harrys Anwesenheit die Sprache. Die Worte wollten einfach nicht raus.
"Hast du an meine Lippen gedacht? Daran, wie ich deinen Schwanz in meinem Mund hatte? Wie warm und gut es sich anfühlte?"
Stöhnend schloss ich meine Augen und merkte, wie mein Schwanz sich aufrichtete.
"Volltreffer", kam es von Harry und ich konnte mir das Schmunzeln auf seinem Gesicht bildlich vorstellen. Als ich meine Augen öffnete, bestätigte sich mein Bild im Kopf.
Frech grinsend saß er dort, sah auf meinen Ständer und ließ seine Finger höher wandern.
"Ich finde, du hast dir eine Belohnung verdient. Immerhin hast du innerhalb von zwei Stunden eine Aufsatz geschrieben. Da hast du dir etwas verdient."
Ein Zucken ging durch meinen Schwanz und als Harry aufstand, meine Hände griff und mich auf die Beine zog, drohten diese wegzusacken, so wackelig fühlten sie sich an.

Ich ließ mich von ihm auf das Bett ziehen, legte mich auf den Rücken und beobachtete gespannt, wie er sich auf meinen Schoß setzte und seine Hände auf meine Brust stemmte.
"Die Frage ist nur, was ich mit dir anstelle", murmelte er, betrachtete mich mit einem hungrigen Blick und ließ mich erregt keuchen.
"Ich denke, du bist noch nicht so weit, gefickt zu werden."
Ich... oh. Schnell schüttelte ich meinen Kopf. Da hatte er verdammt recht.
Harry erregte mich zwar und ich war verdammt hart, aber der Gedanke, dass er... - das machte mir irgendwie Angst. Und ich wusste auch nicht, ob ich scharf darauf war, etwas in meinem Arsch zu haben.
"Aber dein Schwanz war so begeistert von meinem Mund... wie würde er wohl reagieren, wenn er...", er stoppte und grinste, als mein Schwanz erneut zuckte.
Plötzlich schwebte Harrys Gesicht genau über meinem. Hitze kroch über meinen Körper und ein angenehmes Prickeln erschien in meinen Lenden.
"Wie weit möchtest du gehen, Louis?"
Oh scheiße.
Diese Frage...
Ich...
Meinte er das, was ich dachte?
Wollte ich das?
Er beugte sich noch ein Stückchen weiter herab, legte seine Lippen an mein Ohr und hauchte über die empfindliche Haut.
Fuck!
"Willst du, dass ich deinen Schwanz reite?"
Fuck, Fuck, Fuck!
"Willst du, dass ich dir zeige, wie heiß es ist, einen Mann zu ficken?"
Keuchend drückte ich mein Becken nach oben und als Harry dann unterhalb meines Ohrs an der Haut knabberte, konnte ich ein Wimmern nicht unterdrücken und ein leises "Ja", verließ meine Lippen.
"Dann hast du ja Glück, dass ich vorhin gewisse Vorbereitungen getätigt habe."
Ich wusste nicht, was genau er meinte, aber die Vorstellung, dass Harry sich auf genau dieses Szenario eingestellt hatte, erregte mich so enorm, dass ein Stöhnen nicht zu verhindern war.
"Deine kleinen, schmutzigen Gedanken", kam es kichernd aus seinem Mund, ehe er begann, sich das Shirt über den Kopf zu ziehen. Dann schwang er sich von mir herunter und verließ das Bett. Sein Blick lag auf mir, glühend heiß und verlangend und ich musste meine Hand auf meinen harten Schwanz drücken, damit ich nicht von diesem Blick alleine kommen würde.
"Zieh dich aus, ich bin gleich wieder bei dir, Love."

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