einunddreißig

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Ich hab' voll viele Leser verloren...🙃

josephine;

"Ich kann es verstehen, wenn du das nicht willst, keine Sorge.", sagte Marco unsicher als er merkte, dass ich ruhig geworden bin und nachdachte. "Ich hatte vorhin auch Angst deine Eltern zu treffen.", fügte er lächelnd hinzu und hab mir einen beruhigenden Kuss auf meine Hand.

Eigentlich stand dem Treffen mit Marcos Eltern nichts dagegen, aber ich fühlte mich ein wenig unwohl bei der Sache, da es die eine Nacht mit Moritz gab, die mir eine gewaltige Strich durch die Rechnung zog.
Marco war der Mann, den ich liebte und Moritz war 'nur' sein Teamkollege und dazu auch noch ein guter Freund seinerseits mit dem ich eine lange Nacht verbracht hatte.
Ich war neugierig Marcos Familie kennenzulernen und ihre Geschichten über Marcos Kindheit zu hören, die Marco ebenfalls über klein Josephine von meiner Mutter zuhören bekam.

"Ich mach's.", entgegnete ich nach langem überlegen und spielte wieder mit Marcos Kette, während Marco aufgeregt grinste und mir über meinen Rücken strich. "Aber du hilfst mir bei der Kleiderwahl, okay? Ich brauche sonst Jahre.", meinte ich gespielt traurig und legte mich mit dem Bauch auf seinen Oberkörper, um meine Lippen auf seine zu drücken und den sehnlichen Nachgeschmack von Himbeeren zu schmecken.
"Ich verspreche es dir, Babygirl.", sagte Marco mitten in unserem Kuss und strich mir die Haarsträhnen aus meinem Gesicht. "Wenn wir nichts finden, kommst du einfach im Schlafanzug." Marco lachte frech und zog mich näher an sich. "Selbst in einem Müllsack würdest du gut aussehen, Jo."
Ich grinste über seine Worte und fühlte mich selbstbewusster als vorhin. Der Gedanke daran seine Familie zu treffen, war nun ein schönerer als Minuten zuvor und ich hatte das aufregende Gefühl im Magen, welches ich in der 6. Klasse das letzte Mal hatte als mich Konstantin das erste Mal geküsst hatte. Es war mein erster Kuss gewesen und auch wenn Konstantin mein erster Schwarm war, war ich für ihn nur seine beste Freundin, der er alles anvertrauen konnte. Als wir beide 16 waren, hatten wir eine zweijährige Beziehung, die Jessica aus Neid zerstörte und ich seitdem ein eher fremdes Verhältnis zu Konstantin pflegte.

"Wollen wir was zu essen bestellen? Ich sterbe vor Hunger.", sagte Marco schwach und tippte auf die Menükarte, die er auf meinem Esstisch fand.
Ich stand auf und nahm ihm die Karte zögernd aus der Hand mit der er die Karte fest hielt.  "Mexikanisch ist nicht mein Ding.", murmelte ich gelassen und legte die Karte wieder auf den Tisch ohne Marco anzugucken, der womöglich ein langes Gesicht zog und seufzte.

"Essen wir Italienisch?", schlug ich mit einem leichtem Schmunzeln vor, da ich wusste, dass Marco italienisches Essen vergötterte und er für die Pizza von Antonio sterben würde.
Marco verschränkte seine Arme und überlegte kurz bis er mir ein 'Ja' oder 'Nein' gab. "Kommt drauf an, wo wir bestellen.", sagte er schließlich ironisch und grinste schon, weil er die Antwort bereits erahnen konnte.
"Aber wir können ja auch essen gehen anstatt zu bestellen. Antonios Pizza schmeckt frisch besser als in einer Pappschachtel.", entgegnete ich etwas protestierend als Marco wie ein Kleinkind herumsprang. Bei Antonio gegessen, haben wir beide lange nicht mehr getan und wir waren beide der Meinung, dass er die beste Pizza machte und es auf der ganzen Welt seine Pizza geben sollte.
"Ich lade dich ein, Jo.", sagte er freundlich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Ah-ah-ah, Marco e Josephine!", schrie Antonio temperamentvoll als er uns an dem Tisch in der hintersten Ecke sah. "Bella e Bello, wo seid ihr nur gewesen?"
Antonio stützte sich mit seinem tätowierten Arm auf dem die Initialen seiner Tochter und seiner Mutter stehen am Tisch ab und lächelte als er in meine grauen Augen schaute.
"Wir hatten keine Zeit hier herzukommen. Es tut uns leid, Antonio.", sagte Marco zu Antonio und klopfte ihm auf die Schulter.

"Habt ihr schon bei Tina bestellt?", fragte er uns schließlich und hatte die Menükarten, die Minuten zuvor auf dem anderen Tisch lagen schon in der Hand.
Marco und ich schüttelten synchron unseren Köpfe. "Wir sind erst seit fünf Minuten hier.", erwiderte ich sackte hungrig auf dem Stuhl zusammen. Ich hatte seit gestern Abend nichts mehr gegessen und starb förmlich vor Hunger. Mein Bauch war nur noch am knurren und fühlte sich leer an.

"Wollt ihr das gleiche wie immer?", wollte er wissen und nahm einen kleinen Notizblock aus seiner Tasche und steckte sich einen Bleistift in den Mund. "Also eine Pizza frutti di Mare, eine Pizza Funghi und zwei Colas?", meinte Antonio stolz, da er sich an unsere "Stammbestellung" erinnern konnte.
"Mensch Antonio, du bist ein Naturtalent.", sagte Marco beeindruckt und klopfte ihm erneut auf die Schulter.
"Ich weiß, Marco, ich weiß." Antonio riss den kleinen Zettel von dem Notizblock und steckte den Bleistift in seine Hemdtasche. "Also in 20 Minuten kommen eure Pizzen und keine Sorge; Ich lasse dich und deine Amore alleine, Marco."

Amore. Ich war Marcos 'Amore', obwohl ich nicht wirklich seine Freundin war. Marco's Gesicht war errötet wegen Antonios Worte und keiner sagte wirklich etwas. Wir schauten uns nur an und lachten ohne einen bestimmten Grund zu haben.

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Ich beende jetzt einfach mal hier, weil mir wirklich die Ideen ausgegangen sind und ich hoffe wirklich, dass das nächste Kapitel besser wird, aber naja, ich schreibe jetzt an meiner neuen Fanfiction weiter, weil Unknown bald vorbei ist und dann nur noch Blue meine einzige Marco Fanfiction sein wird. Aber ich weiß eben nicht, wann ich die Geschichte wirklich updaten werde (: ich werde es euch wissen lassen (:
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-Kim

unknown. //marco reus.Where stories live. Discover now