Liebe ist stärker als der Verstand

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TAEHYUNG:

„Ahhhhh!", quietsche ich recht unmännlich auf. Reflexartig hielt ich beide Hände vor mein bestes Stück, um wenigstens irgendetwas zu verdecken. Jungkook lief knallrot an und ich drehte mich um, sodass ich nun mit dem Rücken zu ihm stand. Durch das prasseln des Wassers hindurch brüllte ich ihn an: „Geht's noch??? Raus hier!" Auch ich war vor Scham bereits rot angelaufen. „So" hatte mich noch nie eine andere Person gesehen, meiner Eltern als Kind ausgenommen, und es war mehr als peinlich. Was um Himmels Willen hatte er sich dabei gedacht? Platz hier einfach so rein und schaut mir beim Duschen zu. Spanner! Perversling! Da hörte ich schon das Klicken der Tür. Endlich! Er war draußen. Schnell flitze ich aus der Dusche, trocknete mich ab und band mir mein Handtuch um...Meine Klamotten befanden sich leider in meinem Kleiderschrank. Am liebsten wäre ich solange im Badezimmer geblieben bis Jungkook weg war, denn ich wollte ihm keines Falls mehr unter die Augen treten. Er hatte mich NACKT gesehen! Doch einfach so würde er nicht verschwinden und ich konnte kaum für immer hier drin bleiben. Schweren Herzens öffnete ich die Tür und lugte ins Zimmer. Keiner da. Er war einfach gegangen nachdem er hatte was er wollte. Problem gelöst. Und hoffentlich würde ich ihm nie wieder begegnen. Ich konnte es einfach nicht fassen! Jungkook hatte mich nackt gesehen. Doof, doof, Arschloch doof! Warum zum Teufel war er reingekommen? Die Dusche konnte er wohl kaum überhört haben. Vielleicht war er wirklich von Anfang an nur darauf aus gewesen. Und das machte das ganze irgendwie noch schlimmer. Ich wollte nicht das Jungkook einer von „denen" war. Ich wollte dass er ein unschuldiger, treuer Mensch ist, doch mir war klar, dass das nur Wunschdenken ist. Er war weder unschuldig noch treu, wie ich erst vor Kurzem feststellen musste. Ich ließ mich auf mein Bett plumpsen...das musste ich erst mal verarbeiten. Gerade als ich wieder aufgestanden war, wurde die Klinke meiner Zimmertür wieder herunter gedrückt und es war niemand anderes als Jungkook. Er lief direkt auf mich zu, ließ die Tür schwungvoll ins Schloss krachen, sodass sie einen lauten Knall verursachte. Ohne sich davon beirren zu lassen, stürmte er weiter auf mich zu und machte erst halt als er dicht an mir dran stand. „Verdammt", nuschelte er, bevor er mein Gesicht mit seinen Händen umschloss und es zu einem langen Kuss zu sich zu ziehen. Seine Lippen waren so weich und seine Berührungen so sanft. Meine Sinne vernebelten sich, als Jungkook nun seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten ließ. Er rieb mit seiner feuchten Zunge gegen meine, woraufhin ich in den Kuss stöhnte. Ach scheiße...ich wollte mich doch nicht mehr um den Finger wickeln lassen. Doch Jungkooks Nähe war einfach zu unwiderstehlich und seine Küsse ließen mich alle Bedenken vergessen. Für einen kurzen Moment löste er den Kuss und wandte sich ein Stückchen von mir ab, was einen verwirrten Blick meinerseits hervorrief. Doch bereits in der nächsten Sekunde hatte ich wieder seine Zunge in meinem Hals. „Du bist so heiß", raunte er mir ins Ohr, während er über meinen Oberkörper strich. Ich wurde leicht rosa um die Ohren...am liebsten hätte ich ihn jetzt von mir gestoßen und ihn aus meinem Haus rausgeworfen. Er ging seiner Freundin fremd und zwar mit mir. Das wollte ich nicht. Ich wollte nicht derjenige welche sein, der für eine weitere kaputte Beziehung verantwortlich war und doch brachte ich es nicht fertig ihn von mir fernzuhalten. Nicht nur das ich ihn nicht wegschickte, ich half ihm auch noch aus seinen Klamotten, indem ich ihm sein weißes Shirt über den Kopf zog. Gott war er schön. Jungkook begann nun sanfte Schmetterlingsküsse auf meinem Hals und meinem Schlüsselbein zu verteilen. Ich selbst warf meinen Kopf in den Nacken, meine Hände in Jungkooks Haaren vergraben. Nachdem er sich seinen Weg immer weiter herunter gesucht hatte, kam er schließlich bei dem Handtuch an. Ohne groß zu überlegen riss er es herunter und ließ es auf den Boden fallen. Nun hatte ich gar nichts mehr an und anstatt, wie gerade eben noch in der Dusche, vor Scham im Erdboden zu versinken, machte es mir nichts aus völlig entblößt vor ihm zu stehen. Ich genoss es wie er seinen Blick bewundernd über meinen Körper gleiten ließ. Langsam strich er über meine Länge und ich zitterte bereits vor Erregung. Jungkook kniete nun vor mir und schloss seine Lippen um meine Spitze. Er saugte daran und leckte mit seiner Zunge darüber, weshalb ich begann zu keuchen, als wäre ich einen 100m Marathon gelaufen. Durch seine Liebkosungen dauerte es nicht lange, bis ich komplett steif war. Als es dann soweit war, nahm er die ganze Länge in seinen Mund auf und die plötzliche Enge entlockte mir ein tiefes Stöhnen. Damit ich nicht umfiel vor lauter unkontrollierter Lust, hielt ich mich an seinen Schultern fest. Unbewusst schob ich meine Hüfte vor, sodass Jungkook einen Schritt nach hinten machen musste. Andernfalls hätte ich ihm mein Glied so tief in den Hals gesteckt, dass er sich noch hätte übergeben müssen. Fast wäre er dabei gestolpert und ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Ich musste mehrmals stöhnen was Jungkook nur zu bestätigen schien. Er verschnellerte seinen Rhythmus und ich konnte bereits spüren wie es anfing überall zu kribbeln. „J-Jungkook..Ahhh" Ich hatte noch versucht ihn zu warnen, doch mehr als seinen Namen brachte ich nicht über die Lippen. Ich ergoss mich in seinem Mund und wäre beinahe umgefallen, hätte ich mich nicht an ihm festgehalten...bzw. festgekrallt. Nachdem er sich den Rest meines Spermas an seinem Mund mit dem Handrücken abgewischt hatte, erhob er sich wieder, sodass ich nun in sein Gesicht blicken konnte. Sein Blick war von Lust verschleiert und ich wette dass meiner nicht anders aussah. Auch sein kleiner Freund hatte sich bereits gemeldet und man konnte die Beule bereits deutlich durch die Hose ausmachen. Bevor ich ihm seine Hose, samt Unterwäsche herunter gezogen hatte, leckte ich ihm einmal quer über die Lippen. Er schmeckte so gut...genauso wie damals. „Tae...", begann er, unterbrach sich aber selbst, als ich zwischen seine Beine fasste und ihn dort massierte. Nun war er es der seinen Kopf in den Nacken warf und anfing zu stöhnen. Er schob meine Hand von sich und drückte mich sanft auf mein Bett. Er hielt mir drei seiner Finger hin und ich zögerte nicht. Ich nahm sie in meinen Mund auf und befeuchtete sie, indem ich mit der Zunge über sie fuhr. Mit seiner anderen Hand streichelte er mir über die Wange, strich hier und da eine Haarsträhne aus meiner Stirn, was mich komischerweise an meine Mutter erinnerte. Schnell schob ich den Gedanken beiseite...wenn ich jetzt an jemanden nicht denken wollte, dann an meine Mutter. Jungkook entzog mir seine Finger wieder und strich nun mit diesen über meine Brust, den Bauch bis ganz nach unten. Ich bekam eine Gänsehaut und doch war mir mehr als heiß. Er rutsche noch ein Stück nach hinten, sodass er sich meine Beine auf die Schultern legen konnte. So würde es etwas einfacher und vielleicht auch etwas weniger schmerzvoll werden. Zumindest hoffte ich das...denn ich hatte keinerlei Erfahrung. Das würde mein erstes Mal sein. Jungkook umkreiste mit seinen Fingern meinen Eingang und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Vorsichtig schob er dann den ersten Finger in mich und ich verkrampfte mich vor Schmerzen. Es tat höllisch weh. Er beugte sich nach vorne, verwickelte mich in einen heißen Zungenkampf, um mich ein wenig abzulenken und es funktionierte. Die Schmerzen ließen nach, kamen jedoch schlagartig zurück, als er dann mit dem zweiten Finger in mich eindrang. Mein Gesicht verzerrte sich. „Entspann dich", brachte Jungkook schwer atmend hervor. Nicht nur mich schien das ganze anzumachen, auch wenn die Schmerzen unerträglich waren. „Weiter", bat ich ihn dann, nachdem ich mich daran gewöhnt hatte. Als er dann mit dem dritten Finger in mich eindrang, konnte ich einen Schmerzensschrei nicht unterdrücken, verwandelte sich aber schnell in ein raues Stöhnen. Als er begann seine Finger zu spreizen, um mich ausreichend zu dehnen, brachte ich erneut einen erstickten Schrei heraus und auch eine kleine Träne bahnte sich ihren Weg nach draußen. Er küsste sie sofort weg, was ihn noch liebevoller schienen ließ. Um mich zu beruhigen, streichelte er mit seiner freien Hand über meinen rechten Oberarm. Fuhr langsam über meine Brust und hielt bei meinen Nippeln. Er brachte mich noch um den Verstand. „Bereit?", fragte er dann vorsichtig. Mit einem leichten Nicken gab ich ihm zu verstehen, dass er nun anfangen konnte.







JUNGKOOK:

Der sonst so süßte Taehyung, lag nun völlig verschwitz und mit verschleiertem Blick vor mir. Dieser Anblick war mehr als erregend und mein Glied begann bereits zu schmerzen. Taehyung war komplett unschuldig und ich wette dass dies auch sein erstes Mal war. Ich würde lügen wenn ich sage, dass das auch mein erstes Mal war. Ich fühlte mich beinahe schlecht es ihm zu nehmen, da ich ganz genau wusste, dass er mich eigentlich nur vergessen wollte und ganz bestimmt nicht auf meinen Vorschlag eingehen würde. Doch nun war es zu spät. Ich hatte versucht mich zu stoppen doch ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle gehabt und wollte in diesem Augenblick nichts mehr als ihn. Wie konnte man nur so unschuldig und heiß zugleich sein? Ich gab mein Bestes, damit er so wenig Schmerzen hatte wie es nur ging...ich wollte ihm nicht wehtun. Taehyung war bereit. Ein letztes Mal strich ich ihm über seine Wangen, bevor ich mein Glied an seinem Eingang platzierte. Ich konnte bereits spüren wie er sich verspannte. Während eines innigen Kusses, begann ich mich vorsichtig in ihn zu schieben. Taehyung keuchte und es war offensichtlich dass er starke Schmerzen hatte. Ich stoppte kurz und nachdem er sich wieder etwas beruhigt hatte, schob ich mich komplett in ihn. Eine warme Enge umfasste mein Glied und ich musste laut stöhnen. „Taehyung...du bist...so...e-eng!" Das Sprechen viel mir schwer, da mein Atem völlig unkontrolliert ging und ich kaum zu Luft kam. Ich verweilte ein wenig in dieser Position, bevor ich begann langsam in ihn zu stoßen. Immer und immer wieder. Ich umklammerte Taehyungs Glied und pumpte synchron mit meinen Stößen. Das Zimmer war von unser beider Stöhnen erfüllt und Taehyungs Stimme machte mich nur noch mehr an. „Jungkook". Es erfüllte mich mit Stolz, dass es mein Name war den Taehyung bei seinem ersten Mal schrie. Ich versuchte diesen besonderen Punkt in ihm zu finden und sobald es mi gelang, traf ich ihn immer wieder. Jedes Mal schrie Taehyung vor Lust und auch ich ließ meiner Stimme freien Lauf. Es zog sich in meiner Magengegend zusammen und ich wusste, ich würde nicht mehr lange durchhalten. Taehyung kam derweil ein zweites Mal und spritze zwischen unseren Oberkörpern ab. Und auch ich folgte ihm, ohne ihn vorher vorzuwarnen. Ich kam in seinem Po, welcher sich nun mit meinem Sperma füllte. Erschöpft zog ich mich aus ihm heraus und ließ mich neben ihn auf das Bett sinken. Währenddessen holte Taehyung ein paar Taschentücher um uns zu säubern. Er wischte erst mir und dann sich selbst das weiße Zeug von der Brust. Danach ließ er sich in meine Arme sinken und ich drückte ihn fest an mich. „Das war schön", flüsterte er. „Ja. Das war es" Ich gab ihm noch einen letzten Kuss, bevor wir beide in den Schlaf fielen. Taehyung an meine Brust gelehnt.

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