25 Hitzewelle.

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❰  LI A M 





„Ich will etwas ausprobieren."

Die Worte waren schnell gesagt und zuerst rechnete ich damit, dass Sophia ablehnen würde. 

Aber ich unterschätze sie – mal wieder. 

Doch das war egal. Ich wurde gerne von ihr überrascht, denn so wurde es mit Sophia nie langweilig.

Sie ließ sich drauf ein, aber nahm mir vorher das Versprechen ab, dass es nichts Verbotenes, oder Peinliches sein würde, was ich vor hatte.

Jetzt machte ich einen halben Schritt von ihr Weg. Wir standen im Schlafzimmer, die Sonne verschwand langsam und tauchte den Raum in warmes Licht. Da die Klimaanlage immer noch nicht ging, war es furchtbar stickig.

Unsicher verlagerte Sophia ihr Gewicht von einem Bein auf das andere. Das dunkle Tuch, dass ich ihr umgebunden hatte und ihre Augen verdeckte, nahm ihr jegliche Sicht. Sie würde absolut nicht erahnen, was ich vor hatte und das machte die Sache unglaublich aufregend.

Falsch.

Sie war aufregend.

Alles andere war nur ein kleiner Bonus.

Ich schluckte hart und dann hob ich die Hand. Sanft strich ich durch die Haarsträhnen, die sie nicht zwicken sollten. Mein Daumen berührte ihren Wangenknochen und erneut leckte sie sich über die vollen Lippen.

Alleine diese kleine Regung machte mich an. 

Wusste sie das? 

Sicher nicht, denn manchmal wirkte die Geste auf mich wie eine Herausforderung und gleichzeitig auch nicht.

Sophia streckte die Hand nach mir aus und berührte mein Shirt, ich machte einen weiteren Schritt auf sie zu, stand dicht vor ihr und zog mir das lästige Stück Stoff vom Körper. Ihre Fingerspitzen zeichneten die Vertiefungen meines Oberkörpers nach und kurz genoss ich diese zarte Berührung. Dann machte ich mich am Knopf ihrer Hose zu schaffen und zog sie ihr schließlich von den sanft geschwungenen Beinen.

„Setzt dich hin", sprach ich und sah, wie sie unsicher nach dem Bett hinter sich tastete. „Ich bin gleich wieder da." 

Schnell verschwand ich aus dem Schlafzimmer und eilte in die Küche. In fixen Schritten kam ich zurück, stellte etwas auf der Nachtkonsole ab und betrachtete Sophia. Sie hatte die Beine gerade nebeneinander stehen, Knie an Knie und saß so gerade und konservativ, als würde sie eine Sitzung abhalten wollen.

Ich schmunzelte und sie schien angestrengt auf jedes Geräusch zu achten. Ohne Vorwarnung glitten meine Finger zu ihrer Bluse. Kurz zuckte sie zusammen, aber dann wartete sie auf mein Handeln. Ich öffnete einen Knopf nach dem Nächsten, bis der schlichte BH zum Vorschein kam, der ihre hübschen Brüste versteckte. 

Ihr die Bluse von den Schultern zu ziehen war nicht das Problem. Doch als ich mich an dem Verschluss ihres BHs zu schaffen machte, da bemerkte ich ihre Nervosität.

Der Verschluss ging auf und legte ihre vollen Brüste frei. Leicht runzelte ich die Stirn dann stellte ich fest: „Du hast Angst nackt im Meer zu schwimmen, aber nicht-", meine Hand strich über die nahtlos gebräunte, weiche Haut.

„Es war niemand da", antwortete sie belegt und das 'Niemand' schloss mich mit ein. Ich zog Sophia in die Mitte des Bettes und dann begannen meine Hände ihre vollen Brüste zu streicheln. Sie hatte einen wirklich tollen Körper.

ROUGE [ Zweiter Akt ] ✓Where stories live. Discover now