31 - Psychopath? Lesenacht uno

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Ich habs nicht so mit Pünktlichkeit, aber dass ist das längeste Kapitel bis jetzt. 

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Enjoy

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Ich hatte kein bisschen Schlaf abbekommen.

Ich wusste nicht genau ob ich geschlafen hatte, jedoch dass ich die meiste Zeit über wach war. Der Rest der Zeit verschlief ich im Halbschlaf mit offenen Augen. Jede Sekunde verfolgten mich meine Zweifel. Mein Wille war jedoch wie ein Stier, dass es auf den roten Tuch abgesehen hatte.

Deswegen konnte ich nicht schlafen. Mein Kopf sagte mir, ich begab mich, in der ersten Klasse, auf dem Weg in den Selbstmord. Doch Meine Wut wollte Blut sehen. Bei diesem Gedanken musste ich instinktiv auf den Boden sehen. Dort wo er lag. Er lag auf dem steinharten Beton - und schlief wie einer. Jedes verführerische Grinsen, dass er hingelegt hatte, um ebenfalls auf dem Bett zu schlafen, hatte ich abgelehnt und wenn meine Gedanken an den Moment zurückschweiften, glaubte ich es fast zu bereuen.

Schließlich wollte ich auf dem Boden schlafen, doch er lehnte ab. Ich bin kein Monster - waren seine Worte mit dramatischen Unterton.

Und langsam kam ich mir seltsam vor, jemanden beim Schlaf zu beobachten. Auch wenn dieses Gesicht so- "Auch mal Schluss mit Gaffen?", ich hätte mir fast den Kopf an die Wand aufgeschlagen und murmelte irgendwo die Worte Jesus Christ, als ich Theo's Worte in der Zelle hallen hörte.

Ich legte mir die Hand auf's Herz und pustete langsam meine ganze Luft aus den Lungen, während ich mich auf dem Bett stützte, um Theo vor den Gittern zu sehen. "Ich hoffe Karma schlägt zurück.", murmelte ich und warf ihm einen bösen Blick zu. Er grinste nur und lehnte sich lässig vor die Gitter. "Karma ist mein bester Freund.", zwinkerte er mir zu.

"Was hast du hier verloren?"

"Ich wollte Stiles' hübsches Gesicht beim schlafen betrachten, nicht dass du davon keine Ahnung hättest."

Ich riss meine Augen auf- eine Warnung -s, doch er grinste mich nur an.

"Bist du dir sicher? - dass mit morgen?", seine Mine wurde ernster. Langsam nickte ich, als würde ich verstehen. "Ja - ja, ich bin mir sicher.", das eine Ja selbstsicherer als das andere.

"Wenn ihr jetzt mal fertig seid, dann würde ich jetzt gerne weiter schlafen."

Ich schaute instinktiv auf den Boden und sah Stiles auf dem Boden wälzen. "Du kannst jedoch mit dem weiter machen, womit du eben bereits begonnen hast, meine Schöne.", murmelt er bevor er erneut einschlief.

Meine Wangen wurden heiß.

"Meint er dich oder mich?", fragte Theo amüsiert.

Ich war mir sicher, dass er Theo meinte.

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"Wie gehen wir vor?", die beiden sahen mich erwartungsvoll an. So ungewohnt, dass sie etwas von mir wollten und dass ich im Moment das Sagen hatte. Jedoch störte es mich nicht.

Nein, es gefiel mir.

Jede Wache hatte ihre eigene Akte gehabt. Ich hatte Glück, dass daneben Bilder aufgeklebt waren, dass vereinfachte die Ganze Sache, da ich sonst Theo jeden einzelnen Wachmann persönlich zeigen musste, um ihre Namen herauszufinden.

Ich malte mir jede Einzelheit aus und wusste schon wo ich anfangen würde.

In kleinen Schritten, damit ich länger Zeit für die hatte die ich am meisten verachtete. Und ich freute mich auf das was kommen würde.

Psychiatry Where stories live. Discover now