Der Duft des Sommers [BTS FF]

Twentysix

"Tut mir leid...", trotz meinem nicht ganz klar denkenden Verstandes, war ich mir dieses mal bewusst was kommen würde. Und dieses mal war ich darauf vorbereitet...

Zuvor

"Zu dem bist du eine wirklich große Hilfe!" Fügte sie noch hinzu. "Ja nh? Das haben mir die Jungs gezeigt." Ich stand auf um noch für die restlichen Teile mitzuhelfen...

"Jetzt sag uns wen du toll findest." Annika wollte einfach nicht Locker lassen. "Ok, einer ist ja wirklich recht süß.", meinte ich schüchtern. "TELL US EVERYTHING!", schrien mir beide förmlich ins Gesicht. "Ist ja gut, macht mal halblang. Also Jimin...", die beiden sahen sich fragend an. "Hm... der der eben als erstes zu mir rein gegangen war, also bevor ich euch rein gelassen habe", erklärte ich ihnen und als ob es Klick gemacht hätte, lösten sich die fragenden Gesichter.

"Also er ist halt schon verdammt cute. Er heitert mich halt immer auf und ich denke auch es war seine Idee nach hier zu fliegen. By the way, das erzähl ich euch ein andern mal", erzählte ich weiter. "Ja mach das, aber jetzt erzähl mehr von Jimin, habt ihr euch schonmal geküsst?" Natalie wackelte mit den Augenbrauen und setzte ein leicht verstörenden Pedoblick auf. "Wo denkst du hin? Glaubst du echt wir haben da nichts besseres zu tun?", fragte ich sie zurück. "Nagut, aber wenigstens schonmal großartig berührt? Also normaler Körperkontakt und so?", sollte sie unbedingt wissen. "Ja, eigentlich sogar recht oft, wenn ich so drüber nachdenke, also dafür dass deren Kultur nicht wirklich so auf Körperkontakt steht..." Ich war mir nicht bewusst ob ich es vor ihnen mal erwähnt hatte.

"Bist du in ihn verliebt? oder vielleicht eher verknallt?", quetsche Annika mich aus. "Keine Ahnung, habe noch nie so darüber nachgedacht", teilte ich ihnen peinlicher maßen mit. "Was ist das erste was mit dir passiert wenn du an ihn denkst?" Natalie, Doktor der Liebe, packte aus. "Ich bin glücklich, und mein Bauch wird ganz Taub.", antwortete ich ihr. "Also wir können jetzt eine Liste führen bis wir alles über ihn wissen, oder du gibst es selber zu", stellte Annika mir das Ultimatum.

"Ich bin nicht in ihn", erklärte ich ein wenig beleidigt. "Siehst du die Tür da? Sie ist weit geöffnet für dich zum gehen! Gesteh's dir doch ein." Natalie war mindestens genauso gut drauf wie Annika. "Ich bin nicht in ihn, okay?", "Diagnose: Verliebt!" Annika strahlte vor Freude. "Man, ich bin nicht in ihn verliebt!" Ich wurde langsam etwas sauer. "Jetzt haben wir die Diagnose und jetzt kommt der Plan wie wir euch zusammen bringen." Annika ignorierte einfach meine Aussage.

"Ich bitte dich, wir sind doch nicht mehr in der sechsten Klasse", wendete ich ein. "Scheiß drauf ja. Was würdest du machen wenn er dich Küssen wollen würde?" Natalie besah mich erwartungsvoll. "Ich denke ich würde... zurück Küssen?", antwortete ich verunsichert. "Ja und du sagst du seist nicht verliebt!" Annika klang ziemlich motzig, sie war gedanklich bereits Große Pläne am schmieden, zusammen mit Natalie."ich weiß was!", platze es Natalie heraus: "Wir machen euch besoffen und schließen euch in einen Raum ein!"

"Den zweiten Part würde ich noch annehmen, aber den ersten nur über meine Leiche!", meinte ich entsetzt. "Dann find' was besseres", sagte sie sarkastisch bockig. "Ihr habt noch drei Wochen. Das wird schon, mal schauen vielleicht brauchen wir ja doch keinen Plan." Manchmal hatte ich das Gefühl, Annika wechselte ihre Meinung schneller als, dass ich ihren Namen sagen konnte. Aber dadurch wurde es nie langweilig. "Ihr seid so komische Vögel", lachte ich.

"Und selbst wenn ich verliebt wäre. Er würde mich doch eh stehen lassen." Hatte ich mir gerade eingestanden dass ich in Jimin verliebt war? "AHA!", rasteten beide aus. "Na gut, vielleicht ein wenig."

Ich hatte mir tatsächlich eingestanden, dass ich verliebt war. Zum ersten richtigen Mal in meinen 17 Lebensjahren.

Gegenwart

Er zog mich mit seinen Muskulösem Armen hoch zu sich und nahm mein Gesicht in seine Hände. Mein Herz raste wie verrückt, wie nach einem Marathon. Ich schloss meine Augen, ich wollte es. Seitdem wir verstecken gespielt hatten, stellte ich mir die Frage wie es sich bei ihm anfühlen würde. Mein Herz machte einen Sprung, als er endlich meine Lippen mit seinen berührten.

Alles um mich schien unwichtig, ich wollte nichts anderes. Er zog mich näher an sich ran, er legte seine Hände an meine Taille, es breitete sich auf meinem ganzen Körüer Gänsehaut aus. Ich legte meine kalten Hände auf seine Schultern, sie brannten so warm war er. Er zog mich hoch, so dass ich nur noch Halt an ihm fand. Ich schlang meine Beine um ihn, um mich selber besser festhalten zu können.

Er setzte mich auf die untere Bettkante und ließ mich nach hinten kippen. Mit seinen Händen stützte er sich neben mich ab und führte den fordernder werdenden Kuss an. Ich vergrub meine Hände in seinen verwuschelten Haaren. Wenn es nach mir ginge hättees Stundenlang so weiter gehen können, jedoch löste er sich nach kurzer Zeit wieder von mir. Besorgt und fragend zugleich sah ich zu ihm hoch.

"Ich sollte dich nicht ausnutzen, weil du betrunken bist", flüsterte er in mein Ohr, gab mir noch einen Kuss auf die Wange und ging hinüber zu seinem Bett. Er konnte mich doch jetzt nicht hier sitzen lassen? Ich stand auf und warf mich auf sein Bett. "Du würdest nichts an mir ausnutzen", sagte ich und sah ihm tief in die Augen. "Wenn das so ist", nuschelte er etwas unverständlich und begann wieder mich zu küssen.

Dieser Junge machte mich verrückt. Er ließ sich zusammen mit mir nach hinten kippen, ich übernahm die Oberhand und lenkte den Kuss. Es blieb bei Sachten Küssen und mutierte nicht zu einer wilden Knutscherei. "Ella?", fragte er mich nachdem wir voneinander abgelassen hatte. "Es mag womöglich sein, dass... ich mich in dich ver... verliebt habe." Bei den letzten Worten stockte er noch mehr als zuvor, war er unsicher? , "Ich mich womöglich auch." Es war raus, ich hatte es ihm tatsächlich gesagt. Ein letzter Kuss auf die Stirn, dann schlief ich in seinen Armen ein.

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