29

2.7K 145 16
                                    

Jacksons Sicht

„Nein. Nein. Nein. Sam geht's gut. Das darf nicht wahr sein."

„Oh nein. Tut mir leid. Nicht dein Sam. Sorry. Es ist eine Freundin meiner Schwester."

„Oh Gott sei Dank. Naja tut mir leid für deine Schwester."

„Schon gut. Ich weiß wie du es gemeint hast."

„Wann ist das passiert?"

„Gestern Abend."

Soll ich Damien sagen, dass ich drei Wölfe gespürt habe? Ich werde ihm lieber sagen, dass ich sie gesehen hätte. Andern Falls wird er mir Fragen stellen woher ich sie spüren konnte.

„Damien. Ich glaube ich habe drei Wölfe hier gesehen."

„Was? Wann? Wo?"

„Gestern Abend nach unserem Streit. Ich saß am Fenster und wollte meine Gedanken ordnen. Sie sind nicht lange nachdem ich sie entdeckt hatte wieder verschwunden."

„Zeig mir wo du sie gesehen hast."

Wir stehen auf und gehen zu meinem Fenster rüber. Ich zeige auf die Stelle wo ich sie gespürt habe.

„Du wirst doch jetzt nicht etwa die Fährte aufnehmen" frage ich nervös.

„Nicht sofort. Zuerst muss ich zu meinem Vater und die Lage besprechen."

„Wann gehst du zu ihm?"

„Jetzt. Es tut mir leid Schatz. Ich will dich nicht alleine lassen aber ich muss zurück."

„Nein bitte bleib hier."

„Ich muss zurück. Mein Vater ist sehr streng was das angeht."

„Dann nimm mich mit."

„Das geht nicht. Wir werden als Wolf die Fährte aufnehmen. Da kann ich dich nicht mitnehmen."

„Hm ok."

„Sei nicht traurig. Sobald ich kann komme ich wieder zu dir. Ich werde es eh nicht lange ohne dich aushalten."

„Darf ich dich einmal in deiner Wolfgestalt sehen?"

„Gerne. Komm."

Er dreht sich um zieht mich mit sich. Wir gehen raus in den Garten. Dort zieht er sich aus und verwandelt sich. Als Wolf sieht er auch nicht schlecht aus. Schön groß und seine Augen sind noch roter als in Menschen Gestalt. Ein leises Knurren ist zu hören. Bedeutet wohl er hat meinen Blick bemerkt. Kurze Zeit danach verwandelt er sich wieder zurück und zieht sich wieder an.

„Also gefalle ich dir" schmunzelt Damien.

„Ja. Du siehst elegant in schwarz aus" grinse ich ihn frech an.

„So. Dann werde ich jetzt aber gehen. Ich melde mich sofort, wenn ich etwas Neues weiß ok?"

„Ist gut. Bekomme ich noch einen Abschiedskuss?"

„Sicher."

Damien zieht mich an meiner Hüfte zu sich und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss. Am liebsten hätte ich ihn nicht wieder losgelassen. Dieses doofe Gefährten Ding nervt. Wieso kann man nicht ohne seine Gefährten leben? Damiens Mutter und Vater bekommen es doch auch hin. Hm vielleicht werde ich seine Mutter fragen, wie sie die Trennungen übersteht.

„Was geht dir durch deinen schönen Kopf" unterbricht mich Damien in meinen Gedanken.

„Ich weiß nicht wie ich unsere Trennung überstehe. Ich will am liebsten dauernd bei dir sein und mit dir kuscheln oder wilden Sex haben" plappere ich drauf los.

OMEGA gibt es nicht! Oder etwa doch ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt