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Jacksons Sicht

„Na wen haben wir denn da" schmunzelt Damiens Onkel böse.

„W-was machen sie hier? Wie haben sie mich gefunden" stottere ich gespielt.

„Was ICH hier mache? Nun ich hatte gedacht, dass du und Damien nicht mehr zueinander finden würdet. Als ich dann von meinen Ferien wieder kam höre ich, dass du wieder schwanger bist und schon im fünften Monat. Dann wird es jetzt noch mehr wehtun das Kind zu verlieren" knurrt er.

„Das können sie nicht machen. Das werde ich nicht zulassen" knurre ich zurück.

„Du willst mich aufhalten? Du bist ein erbärmlicher Omega. Gegen mich hast du keine Chance. Ach und ich ja nicht alleine hier. Jungs kommt doch bitte raus."

Kurze Zeit später treten auch schon fünf andere Wölfe auf mich zu. Das beunruhigt mich noch mehr. Jetzt ist die Gefahr noch größer geworden.

„Glauben sie ich wäre davon beeindruckt? Gegen sie habe ich eine Chance und das wissen sie auch. Deshalb haben sie ihre doofen Schoßhunde mitgebracht" provoziere ich ihn.

„Halt die Fresse du dreckiges Miststück" keift Damiens Onkel.

„Oh fühlt das kleine Baby sich etwa verletzt" stachle ich ihn weiter an.

„Pass bloß auf. Du wirst nicht mehr so frech sein nachdem ich mit dir fertig bin" zischt er.

Ich will ihm gerade antworten da stürzt er auf mich zu. Im Laufen verwandelt er sich. Ich kann gerade noch ausweichen. Ich entscheide mich dazu mich auch zu verwandeln. Als Mensch habe ich nicht die Geringste Chance gegen ihn. Als ich als Wolf vor den anderen stehe, kommen Damien und die anderen neben mich gesprintet. Damien stellt sich schützend vor mich. Die anderen haben die fünf Wölfe umzingelt. Dean, Matt, Marik und noch ein paar unseres Rudels haben Damiens Onkel umzingelt. Dieses Mal sind wir im Vorteil. Leider geben die Wölfe nicht ohne Kampf auf. Damiens Onkel ist geschockt und wirkt verzweifelt. Und dann bricht auch schon der Kampf aus.

Wir gewinnen ihn. Nur Matt hat etwas schwerer Wunden davongetragen. Er wird allerdings überleben. Leider sind drei der fünf Wölfe ums Leben gekommen. Sie wollten einfach nicht aufgeben und so kam es dazu, dass ich einem das Genick gebrochen habe. Damien ist total überrascht, dass ich das einfach so getan habe, als hätte ich ein Stofftier getötet.

„So. Endlich haben wir dich geschnappt" knurrt Michael.

„Glaubt ja nicht, dass das, das Ende ist" zischt Damiens Onkel.

„Sag mir erst wie du heißt. Dann kann ich deinen Grabstein schon bestellen" zischt Michael.

„Glaub ja nicht, dass ich so leicht aufgebe. Heute habt ihr gewonnen. Ihr könnt mich nicht ewig einsperren. Und mein Name ist Gregory."

„Gut. Jetzt bringt ihn ins Verlies. Ich will dieses Elend nicht mehr sehen" zischt Michael uns an.

Unsere Rudelmitglieder befolgen den Befehl und führen die zwei Wölfe, die bewusstlos in Menschengestalt auf dem Boden liegen, und Gregory fort. Dieser wert sich nicht. Irgendetwas hat er vor. Ich bin zu aufgedreht und renne noch immer in Wolfsgestalt davon. Damien hat es nicht sofort bemerkt, doch nicht lange und er folgt mir als Wolf. Ohne Ziel streife ich durch den Wald und versuche Damien abzuhängen.

„Jackson warte. Wieso läufst du weg?"

„Lass mich in Ruhe. Ich kann das gerade nicht."

„Was kannst du nicht? Was ist los? Bist du verletzt?"

„Nichts ist los. Und nein ich bin nicht verletzt. Ich brauche einfach Zeit um einen klaren Kopf zu bekommen."

OMEGA gibt es nicht! Oder etwa doch ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt