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(Smut included. Lesen wie immer auf eigene Gefahr ^^')

Jacksons Sicht

Ich warte nun schon seit zwei Stunden auf Damien. Da ich Sam nicht noch mal per Link nerven will zocke ich ein bisschen. Langsam werde ich echt nervös. Wieso braucht Damien denn so lange? Er wird doch wohl nicht die Wölfe verfolgen? Er kann mich doch nicht einfach alleine lassen. Ich werde durch die Klingel der Haustür in meinen Gedanken unterbrochen. Genervt stehe ich vom Sofa auf und gehe zur Tür. Durch den Spion kann ich erkennen, dass Sam und Cole dort stehen. Ich öffne die Tür und schaue die beiden mit einem fragenden Blick an. Erst wollen die beiden mir nicht sagen wieso sie so spät noch zu mir gekommen sind.

„Okay. Jetzt sagt mir sofort wieso ihr hier seid" befehle ich den beiden.

„Dürfen wir nicht einfach wieder nur wir drei sein" wirft Cole ein.

„Ja schon. Doch wieso so spät noch?"

„Unsere Gefährten sind noch nicht wieder da. Deiner ja auch nicht also dachten wir, wir kommen zu dir. Du hattest Sam schließlich auch gesagt, dir ginge es nicht besonders. Wir wollen dich in deiner Situation einfach nicht alleine lassen."

„Das ist sehr lieb von euch. Doch ich komme auch gut alleine zurecht."

„Ja ja. Komm lasst uns zusammen zocken. Haben wir schon so lange nicht mehr gemacht" nörgelt Sam.

Ich gebe mich geschlagen. Die beiden nehmen sofort die Couch unter beschlag. Ich rolle nur mit den Augen und setzte mich auf ein Kissen auf dem Boden. Da jeweils nur zwei Personen zocken können, schaue ich den beiden zu. Ohne jeglichen Grund kullern mir ein paar Tränen über die Wangen. Schnell wische ich sie weg. Ich hoffe, dass Damien bald zurückkommt. Jetzt, da ich schwanger bin, bin ich noch anhänglicher. Das kann ja noch was werden.

Seufzend stehe ich auf und gehe ins Schlafzimmer. Dort betrachte ich mich im Spiegel. Noch kann man keinen Babybauch sehen. Ich frage mich wie lange das wohl noch so bleibt. Irgendwie muss ich ihn verstecken, wenn er sichtbar wird. Die Menschen hier wissen nicht, dass es Gestaltenwandler gibt. Dass dann auch noch ein Mann mit Babybauch durch die Stadt läuft kommt echt nicht so gut. Schmollend lege ich mich ins Bett und kuschle mich in Damiens Decke. Ja wir haben getrennte Decken. Da ich meine meistens beim Aufwachen auf dem Boden wiederfinde will ich nicht, dass Damien dann auch ohne Decke schlafen muss.

Ich bin schon fast eingeschlafen, da spüre ich wie sich zwei Arme mich umarmen. Ich drehe mich um und kann in Damiens funkelnde Augen blicken.

„Hey. Was ist los? Du siehst verzweifelt aus" frage ich nach.

„Lass uns das morgen besprechen. Ich will jetzt einfach nur mit dir kuscheln und so einschlafen."

„Ok. Ich habe dich vermisst" gebe ich verlegen zu.

„Ich habe dich auch vermisst."

Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und er legt seine Arme enger um mich. So schlafen wir dann auch recht schnell ein. In seinen Armen fühle ich mich so geborgen, dass ich alles um mich herum vergesse. Sam und Cole sind sicher wieder zuhause.

Ich wache durch den Drang mich zu übergeben auf. Schnell nehme ich den Eimer, den ich mir gestern zur Sicherheit nebens Bett gestellt habe und übergebe mich. Durch meine unmenschlichen Geräusche, die ich von mir gebe wird auch Damien wach. Sofort rutscht er zu mir und streichelt mir beruhigend über den Rücken. Leider hilft das nicht wirklich. Nach einer Weile muss ich nicht mehr kotzen und stehe auf.

„Wo willst du hin?"

„Ich werde mir die Zähne putzen und den Eimer auswaschen. Wieso? Ist das etwa verboten" zicke ich Damien an.

OMEGA gibt es nicht! Oder etwa doch ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt