12 // everything changes

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Ich betrat das Modern eingerichtete Big Hit Gebäude mit einem genervten Ausdruck auf meinem Gesicht. Ich hasste es jetzt schon jeden Tag hier herkommen zu müssen "Ich werde sie um 18 Uhr wieder abholen Miss Bang!" erklärte mein Fahrer in der Tür. Er war mir wirklich bis in das Gebäude gefolgt, um sicher zu gehen, dass ich auch wirklich meinen hübschen Hintern hier rein bewegte. Mein Vater hatte dafür gesorgt, dass er das tat.

"Das wird nicht nötig sein!" erklang die Stimme meines Onkels "Onkel Bang!" rief ich und lächelte. Meine Rettung! "Ich werde jemanden beauftragen, der sie nach getaner Arbeit nach Hause bringt. Keiner geht hier vor 18 Uhr nach Hause!" keiner geht hier was? Aber das galt doch nicht für mich, oder?

Mein Fahrer verneigte sich "Wie sie wünschen ich werde es ihrem Bruder ausrichten" damit drehte er sich um, richtete seinen Maßgefertigten Anzug und verschwand aus dem Gebäude "Hallo meine Kleine! Wie war der erste Uni Tag?" ich blinzelte noch immer etwas verwirrt darüber, was mein Onkel gerade gesagt hatte "ähmm.... er war okay" Onkel Bang nahm mich in den Arm "Hast du schon Freunde gefunden?" vorsichtig schob er mich zum Fahrstuhl "Man könnte es als das Bezeichnen" erklärte ich meine Begegnung mit den Mädchen in der Uni "Das freut mich zu hören" der Fahrstuhl öffnete sich und er schob mich hinein. Etwas fühlte sich komisch an, an dieser Situation. Es war, als würde ein Sturm auf mich zukommen und meine Nackenhaare stellten sich auf.

"Onkel Bang?", fragte ich vorsichtig, "Mhmm?" er sah mich an "Was genau wird meine Aufgabe hier bei Big Hit sein? Werde ich wirklich arbeiten?" ein mattes, fast hoffnungsloses lachen verließ seine Lippen "Was ist das für eine Frage Honey? Natürlich wirst du hier arbeiten, wie jeder andere Praktikant auch! Du bist hier um zu lernen, nicht um deine Modeblogs zu schreiben!" meine Augen weiteten und erschrocken sah ich ihn a. So erzieherisch hatte mein Onkel zuvor noch nie mit mir gesprochen "Mein Bruder hat dich viel zu sehr verwöhnt und nun wundert er sich über deine Taten. Hier wirst du lernen was arbeiten bedeutet und wie wichtig es ist, das hier alles reibungslos und hinter verschlossenen Türen abläuft" er legte seine Hand in meinen Rücken und drückte mich durch die sich öffnende Fahrstuhltür nach draußen.

"Als Erstes wirst du einen Vertrag unterschreiben..... Um genau zu nehmen, eine Verschwiegenheitserklärung und danach wirst du unterzeichnen, dass du verstanden hast das es verboten ist, eine Liebesbeziehung zu den Jungs zu haben" er öffnete seine Bürotür und ich blieb abrupt stehen "Was?" rief ich lauter, als ich wollte. Meine Stimme hatte nach all den Informationen für einen Moment versagt. Ich hatte gehört, was er alles gesagt hatte, doch erst jetzt sickerte es wirklich in mein Bewusstsein "Papa hat mich nicht verwöhnt und ich weiß ganz genau was arbeiten ist!", schrie ich beinahe hysterisch, "Dich nun aufzuregen wird dir nichts bringen meine Kleine. Dein Vater hat mit dir gesprochen, nicht wahr? Das hier ist nun dein Leben!" er schob mich zum Schreibtisch und offenbarte mir die Verträge "Unterscheibe das und händige mir danach dein Handy aus. Du bekommst es zurück, nach getaner Arbeit!" meine Kinnlage fiel nach unten und mein Herz hörte auf zu schlagen "WAS? Jetzt soll ich mich nicht nur herumschubsen lassen, Unterzeichen, das ich zu keinen dieser Idioten eine Beziehung haben werde.... Nein, jetzt soll ich auch noch mein Handy abgeben!" ich machte auf dem Absatz kehrt "Das mache ich nicht!" rief ich dabei.

"Honey, bleib sofort stehen, wenn du nicht willst, dass ich deinen Vater anrufe und er dir deinen Geldharn zudreht, so wie er es dir angedroht hat, wenn du nicht tust, was von dir verlangt wird. Außerdem hast du dann die längste Zeit deines Lebens Kolumnen geschrieben und gemodelt. Du hast keine andere Wahl! Stellst du dich gut an, gebe ich dir dein Handy wieder. Aber erst musst du mir beweisen, dass du es dir verdient hast!"

Ich war stehen geblieben. So sehr schockierten mich die Worte meines Onkels. Wo war der Onkel mit dem freundlichen lächeln? Der Onkel, der mir Cookie schenkte? Der, der mich immer verstand "Honey, mein Schatz. Ich habe dich sehr lieb und ich kann ebenso, wie dein Vater nicht mit ansehen, was für eine Art Mensch aus dir geworden ist!" Was für eine Art Mensch? Was war das hier für ein mieses abgekartetes Spiel?

HONEY // BTS Jungkook FFWhere stories live. Discover now