51 // not regret

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// Wenn nicht als ihr Freund, dann wollte ich als ein Freund an ihrer Seite bleiben. Irgendwie! Irgendwie würden wir das doch schaffen, oder? Das wollte sie doch auch, oder? Sie verließ mich doch jetzt nicht wirklich komplett? Bang PD brachte sie doch nicht wirklich weg von mir, oder? Nahm er sie mir und sie ließ es geschehen? Bedeutete ihr das alles den gar nichts?

Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich taumelte nach hinten, bis ich an die Bettkante stieß und brach dann zusammen. Nein! Nein.... das durfte nicht passieren, das konnte ich nicht zulassen! Nicht nach all dem!//

Honey POV:

Vorwurfsvoll drehte Cookie, der auf dem Bett lag, den Kopf und beobachtete mich dabei, wie ich ein gefaltetes Oberteil in den Koffer legte. >Du hast eine Stunde zeit, deine Sachen zu packen... Dann hole ich dich ab und wir fahren zu mir< hörte ich Onkel Bangs Worte in meinem Kopf widerhallen >das ist alles meine Schuld... Ich hätte dich direkt zu mir holen sollen... Ich hätte dir beistehen sollen... Ich habe dich wieder alleine gelassen...< ich knüllte das Oberteil zusammen und schmiss es in den Koffer, dann bedeckte ich kurz mein Gesicht ehe ich verzweifelt in mein Haar griff "Ach Cookie...." gab ich leise von mir und musste gegen die Tränen ankämpfen >Ab heute lebst du bei mir und ich werde immer für dich da sein. Du musst nichts mehr alleine machen! oder andere um Hilfe bitten außerhalb deiner Familie. Ich bin deine Familie! Ich bin dein zu Hause!< ich schüttelte den Kopf, um die Worte abzuschütteln, die meinen Onkel belasteten und die auch mich belasteten. Er gab sich die Schuld, aber die hatte er nicht. Die Schuld an all dem hatte nur ich. NUR ICH ganz alleine!

Ich ließ mich auf das Bett fallen und sah mich wehmütig in dem Raum um. Das hier war zu meinem zu Hause geworden! Ae Ri hatte die zuvor weißen Kissen mit liebevollen bunten Bezügen verziert und alles in diesem Raum wirkte warm und einladend. Ich mochte dieses Zimmer. Es war zu meinem Zimmer geworden!

Cookie legte seinen Kopf auf mein Bein und wie selbstverständlich begann ich ihn zu kraulen während seine Augen direkt in meine Seele blicken "Ich weiß..." murmelte ich "Ich würde auch gerne hier bleiben.... aber schau... ich mache allen nur Probleme... Wahrscheinlich ist es wirklich das beste, wenn wir zu Onkel Bang gehen!" er drehte den Kopf etwas zur Seite weg und ich seufzte, während mein Herz sich zusammen zog und tausend Splitter vom inneren versuchten sich nach draußen zu bohren.

Es ist das beste so Honey. Sagte ich zu mir selbst. Schau doch was mit Jungkook passiert ist!... Er wurde zusammen geschlagen... Sein Gesicht sieht aus, als habe er Bekanntschaft mit einem Baseballschläger gemacht... und das alles nur, weil er dich beschützen wollte... weil er nicht wollte das dieser eklige Mann dich weiter....

Ich presste die Lippen fest aufeinander und versuchte das plötzliche zittern zu unterdrücken das einsetzte, als ich mich daran erinnerte, wie der Mann mich angesehen hatte.... wie kalt und widerlich-schwitzig seine Hände mich berührt hatten... Ich erschauderte und schlag die Arme um mich. Noch immer fühlte ich mich dreckig deswegen, obwohl ich bereits 5 mal duschen war... Meine Arme waren bereits rot vom schrubben doch egal wie sehr ich es auch versuchte, das Gefühl ließ sich nicht weg wischen. Zittrig atmete ich durch und schloss die Augen. Auch Eun Mi hätte fast ihren Job verloren meinetwegen...Alle... einfach alle litten nur meinetwegen... daher war es das beste, wenn ich ging und sie ihr gewohntes Leben weiter leben konnten. Niedergeschlagen stand ich auf und wand mich ab um meinen Koffer weiter zu packen. Es war einfach das beste so.

Es klopfte an meiner Tür und ich hob den Kopf. Schaute weg von meinem Koffer in dem ich seit einer Stunde, Sachen packte und blickte zu der Person, die ihm Rahmen lehnte. Yoongi. Überrascht hob ich eine Augenbraue und ließ meinen Blick musternd über ihn gleiten. Jogging Kleidung wie fast immer.... "ist mein Onkel schon hier?" erkundige ich mich und sehe wieder in meinen Koffer um seinem kritischen Blick zu entgehen - und damit er nicht sah, mit wie viel Widerwillen ich meinen Koffer packte. Ich wollte nicht gehen, ich wollte es wirklich nicht, aber Onkel Bang hatte es jetzt so beschlossen, er wollte nicht das ich länger so nahe bei Jungkook und den Jungs bin. Er sagte Jungkook wäre leichtsinnig und ich zu unerfahren und so würden wir uns beide nur gegenseitig schaden, anstatt zu helfen. Daher wollte er jetzt, dass ich bei ihm wohne und ich hatte eingewilligt. Ich hatte seine Sorge verstanden und es war wirklich das beste, doch das war nicht alle seine Gründe und seine Sorgen, da war noch etwas Weiteres was ihm still Sorgen bereitete und wahrscheinlich mit der Hauptgrund war, warum ich gehen sollte.

HONEY // BTS Jungkook FFWhere stories live. Discover now