HONEY // BTS Jungkook FF

55 // follow

// "Jungkook!", sprach sie mich an, "Es tut mir unendlich leid und ich weiß das kommt jetzt nicht gut, aber ich muss jetzt gehen! Iss das Eis auf und bezahle hiermit! Der Rest reicht noch für ein Taxi! Fahr auf jeden Fall gleich nach Hause. Jin wartet auf dich!" sie schnappte sich ihre Jacke und die Tasche und rannte davon "Honey was .....?" häää? Ich verstand gar nichts mehr. Irritiert blickte ich hinunter auf die Straße, konnte aber nichts erkennen. Was war denn jetzt los? wie konnte sie den jetzt bitte einfach so gehen? //

Honey POV:

So schnell ich konnte rannte ich aus dem Eiscafé. Ich wusste, dass es falsch von mir war Jungkook alleine zu lasse, ohne ihm etwas zu sagen. Vor allem, nachdem wir so ein Gespräch geführt hatten .... doch ich konnte ihn nicht noch weiter in meine Angelegenheiten mit hinein ziehen.

Yoongi hatte es ebenfalls gesagt: befreundet bleiben, hieß nicht, dass ich ihn in alle meine Angelegenheiten wieder mit hineinziehen muss.

Außerdem meinte Onkel Bang, dass das was in der Familie passiert, auch nur in der Familie geregelt wird. Daher sollte ich so weit es ging Bangtan, Ae Ri und Eun Mi dort herauslassen. Das war eine seiner Bedingungen dafür, dass ich bei Ae Ri wohnen bleiben durfte und ich wusste, dass er damit recht hatte. Ich konnte Jungkook nicht mit so etwas belästigen. Er war ein Idol und er musste sich darauf konzentrieren! Wenn ich ihm wirklich eine Freundin sein wollte, die ihm Dankbar für alles war, dann musste ich ihn jetzt unterstützen und nicht weiter ablenken. Ich musste es machen wie Ae Ri! Die Jungs begleiten und unterstützen aber nicht ablenken und gefährden. Das wusste ich jetzt! Darum musste ich ihn jetzt dort alleine lassen und nach Hause schicken, alles andere wäre zu gefährlich! Ich konnte ihm eh nicht alles ehrlich sagen, was ich ihm eigentlich sagen wollte, nur so konnten wir weiter Freunde bleiben.

Für einen kurzen Moment schmerzte mein Herz, als ich durch die Tür des Eiscafés hinaus rannte, in das Center und mir meinen Weg zur Treppe bahnte. Ich hastete die Stufen eilig nach unten und versuchte dabei nicht über meine eigenen Füße oder die von anderen zu fallen "YAA!" schrie ein Mann, nachdem ich ihn angerempelt hatte "Tschuldigung!" rief ich nuschelnd zurück, ohne mich dabei umzudrehen. Dafür hatte ich gerade beim besten Willen keine Zeit, genauso wenig wie mir jetzt darüber Gedanken zu machen, wie Falsch es war Jungkook zurückzulassen! Denn das ,was ich gerade draußen auf der Straße entdeckt, bzw. gesehen hatte, war meine Eintrittskarte zurück in mein altes Leben! Zurück, zu einem Stück: Normalität..... Es war Miss Sekretärin Kim Hee Young, turtelnd mit einem fremden Mann an ihrer Seite. Die Lösung all meiner Probleme!.... Naja nicht ganz, aber ein Anfang!

Ich musste sie nur erwischen und ein Foto machen.... Nein mehrere! So hatte ich die Chance, Papa beweise zu geben, dass sie ihm Fremd geht! Und das ganz ohne Detektiv und Schauspieler! Dann konnte ich zurück nach Hause! Ich hatte dann wieder mein Geld. Ich konnte die Uni bezahlen und ein sorgenfreies Leben führen, das niemanden in Gefahr brachte! Denn so etwas war früher nicht passiert!

Daher rannte ich jetzt gerade, so schnell ich konnte zum Ausgang. Doch wenige Schritte vor der Tür, stoppte ich abrupt, als ich sah, dass Sekretärin Kim mit ihrem Begleiter direkt auf mich zu steuerten. Ich riss die Augen erschrocken auf und stolperte etwas, da ich so abrupt gestoppt hatte "Ach du!" entfuhr es mir panisch und ich machte einige Schritte zurück. Sie durfte mich auf gar keinen Fall sehen, dann wäre alles vorbei. Schnell machte ich auf dem Absatz kehrt und bewegte mich von der Tür weg. Ich versuchte so unauffällig wie möglich, mich hinter einer der Säulen am Eingang zu verstecken und lugte von dort um die Ecke, zur Tür. Sie hatte mich nicht gesehen, da sie so damit beschäftigt gewesen war, den Mann an ihrer Seite anzulächeln.

Mit den Fingern zog ich meinen Mundschutz aus meiner Jackentasche und setzte ihn auf. Dann ließ ich meine Haare in meinem Mantel verschwinden und krempelte den Kragen nach oben "Ah vielen Dank fürs Aufhalten!" hörte ich Miss Kim lachen, als die beiden zur Tür hineinkommt. Mir wurde übel bei ihrer widerlichen Stimme und dem klang ihres Lachens. Würg!