41 // Sweet and dangerous kiss

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Jungkook POV:

// "BTS Jungkookieeeee ischt verliebt in misch!" ich schnellte nach oben und lege ihr die Hand auf den Mund "Pissscchht! Schrei doch nicht so meinen Namen rum!" sie hört auf zu hüpfen und schien zu verstehen, das sie nicht so rumbrüllen durfte. Langsam ließ ich meine Hand wieder sinken und sie hob den Finger an ihre Lippen und nickte "Nae Pissst niemand darf wissen, das du das bist" wispert sie und ich nickte "und ich bin nicht verliebt in dich!" ihre Augen fokussierten mich. War ich doch nicht, oder?//

"Ich bin nicht verliebt in dich, warum sollte ich?", fragte ich sie leicht genervt und sah mich kurz um, in der Hoffnung das sie keiner zuvor gehört hatte. Als ich wieder zu ihr blickte, begann das Lächeln auf ihren Lippen zu erlöschen "Weo?" fragte sie leise und machte einen Schritt vor mir zurück "Weo?" fragte ich zurück, doch bereits in dem Moment begannen ihre Lippen zu zittern und wie aus dem Nichts ließ sie sich auf den Boden fallen und bedeckte mit den Händen ihr Gesicht "Omo!" mache ich direkt und gehe ebenfalls in die Knie. Was war denn jetzt los?

Bitterlich beginnt sie zu Schluchzen "Honey!" ich packe sie bei den Schultern "Niemand mag mich!" schluchzt sie und wischte meine Hände weg "Naoki hatte recht! Alle hassen mich!" ich schüttelte den Kopf "Was redest du den da! Niemand hasst dich!" sie blickte mich an und schniefte "Doch!" widersprach sie "Ich bin ein schrecklicher Mensch! Nicht mal du kannst mich lieben! Niemand kann das" sie wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und für einen Moment wirkte sie vollkommen klar "Bist du nicht! Und so habe ich das nicht gesagt!" sie bedeckte ihre Augen mit ihrem Arm und vorsichtig zog ich ihn nach unten, damit ich sie weiter ansehen konnte "Hast du.... und warum sollte man mich auch mögen? Ich habe mich so sehr verändert.... Nicht mal ich mag mich!" sie drehte ihr Gesicht weg, sodass ich es nicht mehr sehen konnte. Kurz betrachtete ich das bisschen Seitenprofil, das sie mich sehen ließ. Schmerz lag auf ihren Zügen. Schmerz und Trauer "Honey... wieso hast du dich den dann so verändert, wenn du es doch gar nicht magst?" sie schniefte "Wegen Mama...seid Mamas Tod, habe ich damit angefangen mich zu verändern ... So sehr, dass mir jeder egal geworden ist....und jetzt bin ich jedem egal! Erst hat mich Mama verlassen..." sie schluchzte zwischen den Worten "und jetzt hat mich Papa verlassen. Keiner will mich... auch du wirst irgendwann gehen..." leicht erschrocken starrte ich sie an und schüttle den Kopf. Was? "Ich werde dich doch nicht verlassen!" erklärte ich ihr mit sanftem Nachdruck, während ich ihre Schultern packte, damit sie mich ansah, doch sie tat es nicht. Etwas Frustriert atmete ich durch. Honey sollte nie wieder Alkohol trinken! Nie wieder und vor allem sollte sie so nicht denken!

"Deine Mama hat dich auch nicht verlassen! Sie wollte das bestimmt nicht!" sie sah mir in die Augen. Endlich! "Ich durfte nicht bei ihr sein in der Woche, bevor sie starb... Sie wollte es nicht... Sie wollte mich nicht..." zittrig wischte sie sich über die Augen, doch die Tränen stoppten nicht "Das glaube ich nicht. Vielleicht wollte sie nur nicht das du sie so siehst?" sie zuckte mit den Schultern "Sicherlich wollte sie, das du sie in guter Erinnerung behältst und nicht krank.... Sie war doch krank, oder?" schwach nickte sie "Mhmm sie hatte Krebs..." erklärte sie dann etwas leiser "Siehst du, sie hat dich nicht freiwillig verlassen, sondern der Krebs hat sie dazu gezwungen. Ich bin mir sicher das sie dich nur vor schlechten Erinnerungen an sie, schützen wollte" ich wollte nach ihre Hand greifen, da sie so sehr zitterte vor ihrem verborgenen Gesicht, doch sie zog sie weg "Ich habe doch schon gar keine Erinnerungen mehr an sie!" erklärte sie mit einer zynischen weinerlichen Ton "Ich war doch erst 9 Jahre alt als Mama starb...und nach ihrem Tod hat Papa all ihre Sachen weggebracht... Er sprach nicht mit mir und sah mich nicht mehr... Er war nur noch weg und ein Jahr später verkaufte er plötzlich das Haus mit all ihren Erinnerungen und wir zogen über Nacht nach Japan... Papa hat alles von Mama aus unserem Leben verbannt... Mit jedem Jahr, das ab dem Tag vergeht, verblassen ihre Erinnerungen. Ich weiß nicht mal mehr wie ihr Gesicht aussieht..." sie schlang die Arme um sich selbst und weinte bitterlich "Ich habe meine eigene Mutter vergessen" ihr Blick wand sich zu mir und es brach mir das Herz. Zum ersten Mal glaubte ich wirklich in sie hinein blicken zu können. Alles, von ihr sehen zu können.

HONEY // BTS Jungkook FFKde žijí příběhy. Začni objevovat