16 // Clothes everywhere

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Honey POV:

"Geh jetzt Honey! Sonst kommen wir heute alle nicht nach Hause! Je länger du brauchst, umso länger muss ich hier warten!" er ging zurück an seinen Schreibtisch "Enttäuschend, das du es nicht mal schaffst, solch kleine Aufgaben zu lösen!" murmelte er. Sicherlich würde er das hier meinem Onkel erzählen und der würde es Papa erzählen und der, geht in die Luft. Bye bye Leben!

Jetzt saß ich wirklich in Schwierigkeiten, doch was sollte ich tun? Ich konnte nur hoffen das Frau Tamashi mir verzieh und half. Niedergeschlagen atmete ich aus und drehte mich dann weg.

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Als ich im Requisitenraum angekommen war, hatte mich wie zuvor angekündigt eine Frau in Empfang genommen. Ihr Haare waren zu einem Messy Dutt zusammengesteckt und an ihrem Handgelenk befand sich ein zerrupftes Nadelkissen. Ihre Kleidung war aus dem letzten Jahrhundert und nichts passte zusammen. Ihre Stimme war abgehetzt und im Allgemeinen wirkte sie eher, wie ein aufgescheuchter Kanarienvogel auf Drogen "Also.... Alsooo" begann sie Hektisch und schob kreuz und quer die Kleiderstangen durch den Raum "Das hier sind die 7 Stangen!" erklärte sie atemlos "Und dort..... Dort drüben hängen die Outfits", sprach sie weiter, "und hier!" sie kam zu mir und reichte mir eine Liste "Hier ist die Abfolge der Songs und die Beschreibung der Kleidung! Sei so gut und sortiere das alles okay!" sie lächelte flüchtig "Hast du alles verstanden?" ich blinzelte irritiert. Verstanden? Wie hätte ich bei ihrer Schrillen flatterhaften Stimme auch nur ein Wort verstehen sollen? Alles was ich verstanden hatte war: Bahnhof!

"Also hier die Stangen!" sie tippte auf die Stange, die ein Namensschild mit RM trug "Hier sein Name" sie zeigte auf die Liste "Hier steht die Beschreibung der Kleidungsstücke und der Song dazu" sie blätterte um "Hier ist die Abfolge der Songs!" sie tippte auf den ersten Song und blätterte zurück und zeigte dann auf die Kleidungsbeschreibung "Hier die Beschreibung .... also suchst du jetzt einfach schnell diese Kleidung raus und hängst sie vorne an die Stange!" sie ging zu der unsortierten Kleiderstange und suchte die Sachen durch "Hier an den Outfits stehen Namen dran" sie zog ein Glitzernde Jacke mit Hose darunter heraus "Hier siehst du...." sie hängte die Kleidung an die Stange von RM "So einfach ist es!" danach kam sie wieder zu mir und drückte meine Schulter "Ich danke dir wirklich für deine Hilfe! Ich muss jetzt dringend los!" Meine Augen weiteten sich. Was? Sie ließ mich alleine? "Ähmm.... halt, Stopp! Sie lassen mich alleine?" verloren stand ich mit Zetteln in dem Raum und starrte die Frau fassungslos an "Natürlich! Ich muss los. Du schaffst das!" damit verschwand der Kanarienvogel und ließ mich alleine Zurück.

Was zum Teufel? Wie konnte sie einfach so gehen? Ich hatte nur Bahnhof verstanden! Mit offenem Mund starrte ich auf die Tür, durch die der Kanarienvogel verschwunden war. Das konnte doch jetzt nur ein Scherz sein, oder? Hilflos stand ich in dem Stickigen Fensterlosen Raum, in dem ein Krieg ausgetragen worden war. Stoffen flogen durcheinander. Deckenlichter flackerten und Old Fashion mischte sich mit teuren Designer Kleidungen auf einer Stange! Das war ein Desaster! Dieser Ort war die Hölle!

Ich legte die Zettel auf einen Unordentlichen überfüllten Tisch und begann mir die Schläfen zu massieren "Atem Honey..... Atmen!" Das hier war mit Abstand der schlimmste Tag in meinem ganzen Leben! Nein stopp! Das stimmte nicht ganz, aber es war bestimmt der 4 oder 5 schlimmste, auf der Platzierung der schlimmsten Tage! Auf jeden Fall unter den Top 10!

Verzweifelt gab ich einen gequälten jämmerlichen Ton von mir. Noch nie in meinem Leben hatte ich Kleidung sortieren müssen! Miss Tamashi tat sowas für mich. Sie hielt mein Zimmer und meine Kleidung ordentlich sortiert und normalerweise war ich es, die Chaos machte und nicht die, die es beseitigte! Doch was hatte ich den jetzt schon für eine große Wahl. Ich musste das hier schweigsam und fügsam erledigen. Ich hatte schon einen Fehler gemacht und das am ersten Tag. Wenn ich mich begann zu weigern, wäre mein jetziges Leben, das ich so sehr normalerweise liebte, vorbei! Papa würde mich sicherlich auf ein Steinzeit Internat schicken, die das Wort Internet noch nie gehört hatten... Weit... weit weg in einem entfernten Land mitten im Nirgendwo!

HONEY // BTS Jungkook FFWhere stories live. Discover now