HONEY // BTS Jungkook FF

15 // First Mistake

Honey POV:

Nachdem ich bei Namjoon gewesen war und ihn nach dem Status der Lyriks und seiner Bestellung gefragt hatte. War er so freundlich gewesen mir auch die Adresse des Café' und der Wäscherei mitzuteilen. Auch er war sehr beschäftigt gewesen und hatte mich nach 2 Minuten mit einem Zettel, wo die Adressen drauf standen, vor die Tür gesetzt. Dort stand ich zunächst etwas Planlos herum. Ich hatte noch nie Wäsche zur Wäscherei gebracht. Ich wusste nicht mal, wie so etwas von innen aussah. Außerdem machte ich niemals arbeiten selber, vor allem nicht in Louis Vuitton Pump. Sowas gehörte sich nicht. Diese Schuhe waren nicht dafür gedacht in eine Gasse zu laufen und beschmutzt zu werden, mit Arbeit die ein Dienstmädchen verrichtete.

Darum hatte ich kurzerhand meine Haushälterin und meinen Fahrer angerufen. Sollte doch gelacht sein, wenn ich diese paar simplen Aufgaben nicht mit Bravour lösen könnte, ohne mir dabei einen Nagel abzubrechen. Meiner Haushälterin hatte ich dann die Wäsche gegeben, damit sie sie zu der Wäscherei bringt. Sie tat sowas schließlich täglich und sie arbeitete für mich. Mein Fahrer fuhr mich derweil zu dem Café in dem ich nun stand, schließlich hatte ich keinen Führerschein, wozu auch, wenn man einen Fahrer hatte.

Zu meiner Überraschung war das Café in einem sehr modernen Gebäude und war Stylisch eingerichtet. Das Ambiente war schön und es roch angenehm nach Kaffee und süßer Backware. Ein junges Mädchen stand mir gegenüber "Willkommen im la Rosé, wie kann ich ihnen helfen?" fragte sie. Ich zog den Zettel heraus und legte ihn vor ihre Nase "Einmal bitte diese Liste!" erklärte ich, ohne ihr Aufmerksamkeit zu schenken. Ich sah zur Seite und erblickte eine Wand mit unglaublich vielen Fotos von BTS. Davor standen aufgeregte Mädchen, die sich alles ansahen. Was war das hier? Ein BTS Fan Café ?

"Entschuldigung, aber ist diese Bestellung für Big Hit?", wisperte das Mädchen vor mir und lehnte sich vor "Arbeitest du für Big Hit!" ihre Augen begannen dubios zu leuchten und ich musterte sie argwöhnisch. Die Art wie sie mich anstarrte, war unheimlich "Ich wüsste nicht, das dich das was angehen würde!" erklärte ich und blickte auf meine Nägel. Einer war beim Tragen der Wäsche tatsächlich abgebrochen. Schrecklich! Ich hasste dieses Leben so sehr! Das Mädchen sah mich noch immer an, ohne sich zu bewegen. Sie blinzelte "Das ist dieselbe Bestellung die Ae Ri hier immer aufgibt" Gott, allein ihren Namen zu hören brachte mich schon auf die Palme. Sie hatte mich einfach rausgeworfen! "Wie wäre es, wenn du weniger fragst und deinen Job machen würdest, für den du bezahlt wirst!" sie zuckte zusammen, dann nahm sie schnell den Zettel und wand sich murmelnd ab. Komisches Mädchen!

Ein Stöhnen verließ meine Lippen. Am liebsten hätte ich mich jetzt mit meinem Handy beschäftigt und meine Follower ein Update gegeben, die mich wahrscheinlich schon für Tot hielten. Ich seufzte frustriert und sah mich um. Mit einem läuten kam meine Haushälterin in das Café gelaufen "Ha Nui!" rief sie und wedelte mit einem Zettel in der Luft herum. Mit schnellen kurzen Schritten kam sie auf mich zu und drängte sich an der Schlange hinter mir vorbei "Ich habe erledigt worum du mich gebenden hast!" sie reichte mir den Zettel "Was ist das?" fragte ich leicht genervt und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ich stand schon viel zu lange in dieser verdammten Schlange und meine Füße begannen weh zu tun. Hätte ich gewusst das ich wirklich arbeiten muss hätte ich Sport Pumps angezogen!

"Das Honey, ist der Abholzettel" ich blinzelte auf den Schnipsel herab "Abholzettel? Die bringen einem die Wäsche nicht nach Hause?" meine Haushälterin sah mich irritiert an "Nein Schätzchen" mein Mund blieb leicht offen stehen. Neben mir stellte das Mädchen eine Papiertüte ab "Hier sind die Donuts und Cupcakes drin. Kaffee kommt sofort" ich blinzelte erneut und schloss meine Lippen. Wie langsam war sie? Miss Tamashi zeigte auf den Zettel "Die Wäsche muss Morgen abgeholt werden" erklärte sie "Und warum geben sie mir dann den Zettel?" fragte ich etwas verwirrt und ungeduldig "Ich muss morgen etwas für deinen Vater erledigen Honey, darum kann ich es nicht abholen" ich verschränkte die Arme vor der Brust und pustete mir ärgerlich eine Strähne aus dem Gesicht "Sie wollen mir gerade allen ernstes sagen, dass ich das selbst tun muss?" sie nickte niedergeschlagen "Sie arbeiten auch für mich!" einige aus der Schlange begannen uns anzustarren.... okay jetzt bloß nicht ausrasten..... zählen Honey.....1...2....3....4....5......