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MEINE KATZE HAT WIEDER BABYKATZEN BEKOMMEN! Ja ich wollte euch das nur schnell an den Kopf werfen 🙈 die sind schon 3 Tage alt hihi

~•~

Ich lief mit halbwegs normal aussehenden Haaren runter in die Küche, wo meine Mutter und Ace schon am Tisch saßen. Sie schöpfte ihm gerade Spagetti auf den Teller, worauf er sich bedankte. Ich setzte mich zu ihnen an den Tisch. "Also, Ace. Sag mal was hast du so nach der Schule vor?" fragte meine Mutter ihn neugierig. Ich stöhnte genervt auf. "Shht!" zischte sie mich an und sah wieder zu Ace, der das wohl ziemlich amüsant fand.

"Ich weiß noch nicht. Vielleicht mache ich was mit Autos, vielleicht Arbeite ich in einer Bank" er zuckte mit den Schultern. Ich aß Stumm meine Spagetti und sah genervt auf meinen Teller. Ich hasse solche Mittagessen, bei denen man nur Smalltalk redet und die ganze Situation einfach richtig unangenehm ist.

"Oh mein Gott ich liebe Hunde auch!" sagte meine Mutter aufgeregt. Ich glaube, ich sollte doch zuhören und nicht nur beleidigt auf meinen Teller schauen. "Ich will mir unbedingt einen Hund holen wenn ich mein eigenes Haus habe. Aber so einen großen, wissen sie?" erzählte Ace. "Ach du kannst mich Melanie nennen" wank sie ab.

"Ich wünsche mir auch so gerne einen Hund, aber ich habe einfach keine Zeit" sagte meine Mom leicht traurig. "Mein Vater möchte keinen Hund, deshalb haben wir keinen" meinte Ace. "Aber ich finde Hunde sind so tolle Geschöpfe" fuhr er fort. Das wird ein verdammt langes Mittagessen.

Ich war dabei die letzten Nudeln aus meinem Teller zu kratzen, da wechselten sie ihr Gesprächsthema endlich von Hunden und kamen auf mich. Scheiße! "Ja, wir haben uns richtig auf der Party kennengelernt" erzählte Ace. Er sah beim Erzählen so unschuldig aus, ich Wette wenn meine Mutter wüsste was er da zu mir gesagt hat, würde er nicht mehr hier sitzen.

"Du nimmst keine Drogen oder?" fragte meine Mutter ihn plötzlich ziemlich ernst. "Nein" stellte Ace gleich klar. "Ich halte nichts von Drogen".

Ich schob meinen Teller weg von mir und stand auf. "Ich wünsche euch noch viel spaß bei eurem Interessanten Gespräch, ich geh Schlafen" sagte ich ironisch und lief wieder hoch in mein Zimmer. Seufzend schloss ich die Tür hinter mir. Ich kann es nicht fassen, dass die beiden da unten in der Küche sitzen und sich super verstehen. Und dass Ace auf diese Hundesache gekommen ist! Natürlich ist sie jetzt total überzeugt von ihm.

Ich schnappte mir eine Zigarette und setzte mich auf meinen Balkon, wo die Sonne direkt auf mich schien. Mein Körper wärmte sich gleich auf und ich zündete meine Zigarette an. Ich sah in Ace's Zimmer, dessen Vorhänge halbherzig Geschlossen waren. Ich blies langsam den Rauch aus meinen Lungen und schloss meine Augen. So saß ich eine ganze weile einfach nur da und ließ die Sonne auf mich scheinen. Das tat tatsächlich echt gut.

Irgendwann drückte ich dann meine Zigarette aus und ließ mich drinnen auf mein Bett fallen. Vielleicht ist Ace ja schon wieder gegangen und ich muss nicht noch Tschüss sagen oder so. Das wäre super. Aber wann spielt das Schicksal denn in meine Karten?

"Da bist du ja" sagte Ace und schloss meine Zimmertür wieder. "Ich will schlafen geh weg" brummte ich und legte mich auf meinen Bauch. "Wir beide wissen, dass du nicht schlafen willst" meinte er und setzte sich auf mein Bett.

"Hast du nichts besseres zu tun?" fragte ich genervt. "Anscheinend nicht"

Ich spürte auf einmal sein ganzes Gewicht auf mir und seinen Atem an meinem Ohr. "Warum, WARUM musst du dich IMMER auf mich legen?" fragte ich aufgebracht. "Ist gemütlich" murmelte er und hauchte einen Kuss auf meinen Hinterkopf. Ich drehte mich um und schuckte ihn so von mir runter. "Du nervst" murrte ich. "Ich weiß" seufzte er. "Ich kann aber einfach nicht aufhören" grinste er und lehnte sich vor zu mir.

"Es würde reichen wenn du gehst" sagte ich und sah in seine Teddyaugen. Er lachte kurz auf. "Das willst du nicht" hauchte er und wollte mich küssen, aber ich drehte mein Gesicht weg, damit er nur meine Backe erwischte. "Ace, ich wiederhole es nochmal für dich. Ich will nichts mit dir anfangen und in keinster weise irgendeine Beziehung mit dir führen" stellte ich erneut klar.

"Das meinst du nicht" sagte er und richtete sich auf, um mich besser ansehen zu können. "Oh doch, genau das meine ich" beteuerte ich. "Vor drei Tagen hättest du das noch sagen können, jetzt nicht mehr" meinte er und stand auf. "Aber okay. Dann gehe ich eben und lasse dich in Ruhe" sagte er kühl. Das war neu.

"War schön dich kennengelernt zu haben" murmelte er und lief aus meinem Zimmer raus. Ich sah ihm verwirrt hinterher. Habe ich seine Gefühle verletzt? Kann man seine Gefühle überhaupt verletzen? Immerhin ist er Ace. Seufzend ließ ich mich wieder in mein Bett sinken und starrte meine Decke an. Er geht sogar durch die Haustür raus und benutzt nicht meinen Balkon wie sonst. War ich zu abstoßend zu ihm?

Aber ich habe doch nur die Wahrheit gesagt! Ich will nichts mit ihm zu tun haben! Seufzend klatschte ich meine Hände in mein Gesicht. "Hey Schatz" sagte meine Mutter und kam in mein Zimmer rein. Ich gab nur einen brummenden laut von mir.

Sie setzte sich auf meine Bettkante und es war eine weile stille. "Es tut mir leid, dass ich ihn einfach so eingeladen habe, ohne das nochmal mit dir abzusprechen" sagte sie entschuldigend. "Ist schon okay Mom" meinte ich und drehte mich zu ihr um, um sie anzulächeln.

"Ace ist gerade ziemlich bestürzt gegangen, war irgendwas?" fragte sie mich vorsichtig. Ich atmete tief durch. "Ace..." setzte ich an. Man ist das schwer. "Er will was von mir. Aber ich will keine Beziehung eingehen oder sowas in der Art. Ich fühle mich einfach noch nicht bereit dafür" erzählte ich ihr und spielte an dem Zipfel meiner Bettdecke herum.

"Hast du nicht mit ihm darüber geredet?" fragte sie mich. "Nein" seufzte ich. "Dann müsste ich ihm alles erzählen und dafür habe ich keine nerven, außerdem kenne ich ihn ja nichtmal richtig".

Sie nickte wissend. "Und das was du ihm gesagt hast, scheint er folglich nicht zu akzeptieren, oder?" hakte sie weiter nach. "Keine Ahnung. Vielleicht liegt es auch daran, wie ich es gesagt habe" murmelte ich. Sie atmete tief durch.

"Lass ihm ein bisschen Zeit, er fängt sich bestimmt wieder" meinte sie aufmunternd. "Mmh"

"Also. Ich bin unten im Wohnzimmer, wenn noch was ist" sagte sie lächelnd und ging wieder. Ich drehte mich wieder auf meinen Bauch und schloss meine Augen. Vielleicht hat sie ja recht und er fängt sich wirklich wieder. Aber das hat sich eher wie ein Abschied angehört.

This love has to End (boyxboy)Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ