Kapitel 28°

3.9K 117 30
                                    

Irgendwann kommt die Schulärtzin mit einer Schüleri, die wirklich nicht gut aussieht, zurück. Die Schulärtzin sieht much bedauernd an und entlässt mich nach Hause. Ich nicke gespielt enttäuscht und schlage in meinem Inneren Saltos vor Freude, dass ich es geschafft habe... sozusagen die Schule zu "schwänzen".

Zu Hause werfe ich mich auf die Couch und will eine Serie auf Netflix schauen. Doch während der Serie schwirren mir soviele Gedanken durch den Kopf, dass ich mich nicht auf die Handlungen konzentrieren kann.

'Wieso bin ich nochmal aus der Schule abgehauen? Ich wollte Taehyung aus dem Weg gehen - und nebenbei: Schule ist scheiße! Aber dann... Haben wir uns geküsst...
Hasse ich ihn immer noch? Nein. Aber ich wollte es. Jedoch kann ich nicht. Warum kann ich ihn nicht wollen? Richtig, ich will keine fuckdoll für eine Nachtfür ihn sein und definitiv werde ich meine Unschuld nicht so verlieren. Ich will nicht so ein Mädchen sein, mit dem man schläft und die danach direkt abgeschoben werden. So will ich nicht sein, selbst wenn es um Taehyung geht.'

Irgendwann werde ich durch ein Klingeln aus meinen Gedanken gerissen.
"Hä? Wer wird das denn sein?", frage ich mich selbst. Ich gehe runter und öffne die Tür. Vor mir steht ein lächelnder Taehyung. Ein ehrlich lächelnder Taehyung.

Bevor ich reagieren kann, schlüpft er schnell rein und geht die Treppen - zwei Stufen auf einmal nehmend - nach oben

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Bevor ich reagieren kann, schlüpft er schnell rein und geht die Treppen - zwei Stufen auf einmal nehmend - nach oben. Verwirrt schließe ich die Tür und folge ihm.

In der Küche fange ich ihn ab und frage ihn vorwurfsvoll: "Was machst du denn hier?? Du solltest doch noch in der Schule sein!!"

Schelmisch grinst er mich an und erwidert: "Du weißt doch, Bad-Boy Image."
Ich ziehe eine Augenbraue hoch neige den Kopf leicht zur Seite und schaue ihn mit einem auffordernden Blick an.
"Was du kannst, kann ich schon lange", gibt er schließlich zu "meinem Charme kann keiner widerstehen."

"Deinem Charme?", lache ich auf. Sein Blick verdüstert sich und ich bereue sofort, dass mir das rausgerutscht ist und verfluche mich innerlich.

 Sein Blick verdüstert sich und ich bereue sofort, dass mir das rausgerutscht ist und verfluche mich innerlich

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Oh, mein Babygirl legt es heute wohl darauf an", meint Taehyung höhnisch zu mir.
Lächelnd zieht er einen USB-Stick aus seinem Rucksack und fragt mich, wo mein Laptop stehe. Kurz angebunden deute ich in die Richtung meines Zimmer.

Er versteht sofort und lässt mich alleine in der Küche stehen. Natürlich folge ich ihm in mein Zimmer. Taehyung sitzt ganz gechillt auf meinem Stuhl und schließt den Sticker an meinen Laptop.

"Ist das dein Ernst? Du willst jetzt die Präsentation weiter vorbereiten?", bringe ich fragend hervor.
Er fokussiert much mit seinem dreckigen Grinsen und antwortet darauf: "Ja, eigentlich schon. Wieso, was willst du denn machen, Kitten?"

Ich fühle mich ertappt und errötete während ich schüchtern auf den Boden gucke.
"Nein, klar. Wir arbeiten an der Präsentation", murmele ich, aber so, dass Taehyung mich noch verstehen kann.
"Fang schonmal an, ich geh' mir noch kurz ein Glas Wasser holen", befiehlt er mir und steht auf und geht.

Ich setze mich auf Stuhl und merke, dass der Stuhl noch warm ist.

'Auch komisch, dass er einfach in die Küche geht und sich was zu Trinken nimmt, als wäre schon öfter hier gewesen, obwohl es erst das zweite Mal ist.'

Ich habe nicht gemerkt, dass Taehyung schon wieder zurück ist, denn als er sich über mich beugt um mein Tun zu beäugen, spüre ich seine Brust an meinem Schulterblatt und zucke leicht zusammen.
Er stützt sich mit einer Hand auf meinem Schreibtisch ab und erwartet anscheinend, dass ich weiter arbeite.. doch so geht das definitiv nichts!

"T-Taehyung kannst du bitte.. etwas.. Abstand halten?", frage ich vorsichtig.
Er runzelt die Stirn und erwidert: "Wenn du mich anders bittest, vielleicht."

Ich überlege kurz, aber dann fällt es mir wieder ein. Bittend schaue ich ihm in die Augen und sage: "Daddy, würdest du mir bitte etwas mehr Platz lassen?"

Taehyung überlegt länger als erwartet, antwortet dann aber mit einem "Hmm okay, Kitten. Weil du so schön darum gebeten hast."

Ich spüre, dass die Wärme an meinem Schulterblatt plötzlich verschwunden ist. Kurz schaue ich über die Schulter um zu sehen, wo er hingegangen ist. Doch er sitzt seelenruhig auf meinem Bett und tippt irgendwas auf dem Handy.

_______________________________________

Fortsetzung folgt...♡

Heyy :)
Hoffe euch gefällt das Kapitel.. 💜
Ich kann sagen, das nächste Kapitel wird glaube lange.. Also werde etwas länger brauchen um es zu schreiben...

If you liked the chapte, please vote⚘

Purple youu 💜

Like a scenery // Taehyung ff ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt