Kapitel 42°

3.6K 103 21
                                    

In der nächsten halben Stunde verbringt Yuna also die Zeit damit, mir Make-up drauf zu klatschen, als würde ich heute Abend noch eine Gala besuchen.
Danach macht sie mir noch die Haare. Yuna steckt sie hoch und flechtet sie an den Seiten zu einem lockeren Zopf zusammen.

Nun betrachte ich mich wieder in dem Spiegel und muss sagen, Yuna hat ganze Arbeit geleistet! Jetzt sieht nicht nur das Kleid schön aus

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Nun betrachte ich mich wieder in dem Spiegel und muss sagen, Yuna hat ganze Arbeit geleistet! Jetzt sieht nicht nur das Kleid schön aus. Sondern ich muss mir eingestehen, dass das Make-up wirklich gut aufgetragen wurde und - ohne selbstverliebt zu klingeln - ich nun ziemlich hübsch aussehe.

Allerdings finde ich auch, daß die Person, die mir im Spiegel gegenüber steht fast komplett anders aussieht und ich weiß nicht, ob mich einige Verwandte wiedererkennen würden wenn ich ihnen so unter die Augen treten würde.
Wahrscheinlich nicht.

Yuna sieht mich mit einem Funkeln in den Augen an und mit einem zufriedenen, befriedigten Lächeln an. Sie scheint stolz auf ihre Arbeit zu sein und sich zu freuen, dass ich nun doch mit ihr gehe.

Ich falle ihr um den Hals und bedanke mich ganz herzlich bei ihr für all die Mühe.

Zu diesem Outfit passen nur meine schwarzen Pumps mit Absatz. So bin ich gleich sechs Zentimeter größer und bewundere schließlich mein Schluss-Outfit nich einmal im Spiegel.

Und man, es sieht echt gut aus! Selbst Yuna, die einfach nur perfekt aussieht, betrachtet mich mit offen stehendem Mund.

"Dann lass uns mal feiern gehen", ruft sie in Freuden aus und sieht mich begeistert mit einem breiten Lächeln an.
"Und Alkohol trinken", füge ich ebenfalls mit einem breiten Grinsen hinzu.

Dann kann ich mich betrinken und all diese nervigen Gedanken um Taehyung kann ich hoffentlich endlich verdrängen.

Ich hinterlasse meiner Mutter einen kleinen Zettel auf dem Tisch, damit sie sich keine Sorgen machen muss.

Natürlich habe ich mit keinem Wort erwähnt, dass ich auf eine Party gehe, sondern einfach, das ich bei Yuna übernachte.

Kurze Zeit später brechen wir auch schon auf. Wir müssen leider zu Fuß gehen, und es ist schon Abend. Aber zum Glück weiß Yuna diesmal wohin wir müssen und somit haben wir auch keine Probleme.

Vor der Haustür klopft Yuna ein paar Mal wie wild, nur leider öffnet uns niemand die Tür. Also beschließen Yuna und ich kurzerhand einfach durch den Garten reinzuschneien, weil sowieso schon laute Musik vom Garten dröhnt.

Glücklicherweise ist die Gartentür nicht abgeschlossen und wir kommen über die Terasse ins Haus rein.
Dort treffen wir dann auch ziemlich schnell auf Yuna's Freundin Rei.

Sie ist sogar noch etwas kleiner als Yuna und dadurch fühle ich mich schon fast wie ein Riese. Aber nur fast.

Beide begrüßen sich sehr innig und dann werden wir von Rei auch schon in die Küche geschleppt. Besser gesagt, an den Tresen vor der Küche.

Denn in ihr selbst stehen zwei, durchaus gutaussehende junge Männe, die die unterschiedlichsten, alkoholischen Getränke mischen, um sie all den feiernden Jugendlichen zu geben.

Im Haus selbst ist die Musik viel lauter als draußen und bei dem Lärm habe ich das Gefühl, dass selbst das Haus mit vibriert. Die meisten hier sind schon längst betrunken und alle anderen sind auf jeden Fall angetrunken.

Viele können schon nicht mehr richtig laufen. Manche liegen sogar schon flach auf dem Sofa, vielleicht bewusstlos. Und die Gerüche in diesem Haus sind auch nicht gut zu ertragen, wenn man nicht betrunken ist.
Da mischen sich Alkohol, Schweiß und Deo, mit dem man versucht den Schweißgeruch zu überdecken. Aber eins kann ich sagen: Es funktioniert definitiv nicht gut.

Der Junge in der Küche gibt uns dreimal das gleiche Getränk: Einen Blueberry Lemon Drop Shot.

Ich schaue immer noch ein wenig zweifelnd auf die blau gefärbte Flüssigkeit während Yuna und Rei schon ihren zweiten Shot fordern (two shots, yesure chwihae bulleo ongheya, sry XD).

Den trinke ich dann doch schlussendlich mir ihnen. Es brennt ein bisschen in der Kehle, aber nach kurzer Zeit ist es auch schon wieder vorbei.
Aber da ich ja hier bin, um much zu betrinken, nehme ich noch zwei weitere, welche mir der "Barkeeper" lächelnd in die Hand drückt.

Dann plötzlich sehe ich ihn. Wie er im Türrahmen angelehnt steht. Von seinen zwei besten Freunden umgeben.
Und um sie herum natürlich ein Kreis notgeiler Mädchen, die ihnen ihre Titten und ihren Arsch entgegen strecken.

 Und um sie herum natürlich ein Kreis notgeiler Mädchen, die ihnen ihre Titten und ihren Arsch entgegen strecken

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

_______________________________________

Fortsetzung folgt...♡

Ich glaube das Kapitel ist ein bisschen kurz... Aber wollte diesen Cut... sry..

💜💗💜💗💜💗💜💗💜💗💜💗💜💗💜

Like a scenery // Taehyung ff ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt