Kapitel 29°

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Nach einer halben Stunde der Stille fühle ich mich zu unwohl, ihn die ganze Zeit hinter mir zu wissen. Ich drehe mich mit dem Stuhl um und entdecke einen flach auf meinem Bett liegenden Taehyung.

Langsam stehe ich auf und schleiche an mein Bett zu ihm.

'Ob er wohl eingeschlafen ist? Er sieht ja noch süßer aus wenn er schläft, oh mein gott.'

Ich beuge meinen Oberkörper ein kleines bisschen vor und strecke meinen Arm aus

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Ich beuge meinen Oberkörper ein kleines bisschen vor und strecke meinen Arm aus. Doch bevor ich ihn berühre, erstarre ich in meiner Bewegung und ziehe meine Hand schnell wieder zurück.

'Was war das denn? Was wollte ich hier versuchen?'

Taehyung streckt sich im Schlaf und sein Shirt wird ein Stück hochgezogen. Dadurch wird ein kleiner Teil seines Bauches entblößt. Ich schließe meine Augen und halte mir die Hände vors Gesicht.

'Warum tut mir mein Schicksal nur so etwas an?'

Aber ich kann nicht widerstehen und schaue zwischen den Lücken meiner Finger auf Taehyung. Ich ziehe einen Beschluss und strecke wieder den Arm aus. Meine Finger greifen nach dem Saum seines Shirts, um es wieder richtig zu ziehen.

Doch ausversehen streifen meine kalten Fingerspitzen seinen Bauch. Und bevor ich auch nur noch die kleinste Bewegung machen kann, greift Taehyung nach meiner Hand und sieht mich mit hellwachen Augen an. Erwischt blicke ich ihm in die Augen und stammele: "E-Es tut m-mir leid. I-Ich wollte nur-"
Doch weiter komme ich nicht, denn ich höre wie die Wohnungstür augeschlossen wird.

"Oh fuck", stoße ich aus. Die absolute Panik steigt in mir auf und ich weiß, dass ich jetzt schnell Handeln muss.

Ich suche nach einem sicheren Versteck während Taehyung much von meinem Bett seelenruhig anschaut.
Plötzlich fällt mein Blick auf meinen kleinen begehbaren Kleiderschrank.

Sofort zerre ich an Taehyung's Arm und schubse ihn in den Schrank. Glücklicherweise lässt er das mit sich machen, denn wenn nicht, hätte ich ihn niemals von meinem Bett runter bekommen.

Ich schließe die Tür, doch dann fällt mir ein, dass meine Mutter eigentlich erwartet, dass ich in der Schule bin und nicht zu Hause. Schnell mache ich die Tür wieder auf und quetsche mich neben Taehyung um dann die Tür des Wandschranks wieder leise zu schließen.

"Was wird das jetzt?", fragt Taehyung.
"Halt die Klappe!", fahre ich ihn leise an.
Ich stehe sehr dicht vor Taehyung und spüre seinen Atem im Nacken. Ganz leicht berühren meine Schukterblätter seine Brust.

Er beugt sich vor, sodass sich mein Rücken an seine Brust schmiegt und flüstert mir ins Ohr: "Biete mir was reizvolles an, Babygirl oder ich fange an zu stöhnen. Und ich glaube nicht, dass deine Mutter darüber erfreut sein wird ihre Tochter und einen stöhnenden Jungen im Kleiderschrank vorzufinden, oder?"

Like a scenery // Taehyung ff ✔Donde viven las historias. Descúbrelo ahora