Beat 🥀🌙 ||Yoonmin||

038

Baaaaack <3 Ich war übrigens fleißig während den Busfahrten auf Klassenfahrt :3

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„ Möchtest du noch etwas Salat?", fragte seine Mutter lächelnd. Jimin nickte dankbar und hielt seiner Mutter, den Teller hin. Wie verabredet, saßen sie bei Jimin's Eltern im Wohnzimmer zusammen und genossen den Abend. Jimin's Mutter, Jimin's Vater, Jimin und Hoseok. Sein ehemaliger Freund hatte viel zu erzählen. Er war jetzt engagierter Backroundtänzer einer Gruppe. Auch Jimin erzählte von den letzten Monaten. Hoseok lachte: „ Ich währe fast aus den Latschen gekippt, als ich gehört habe, dass du jetzt berühmt bist... die Leute drehen durch wegen dir. So eine krasse Fanwelle hab ich noch nie gesehen." Jimin lächelte leicht. Dann kam er auf Yoongi zu sprechen und erntete Mitleid mit seiner Familie und seinem besten Freund. Doch so schlimm kam es Jimin nicht vor. Natürlich würden die neun Monate hart werden aber er würde es packen...

Erst vorhin hatte er mit Yoongi geschrieben und sich zum ersten Mal Skype verabredet. Bei Jimin war es dann dreiundzwanzig Uhr bei Yoongi sechs Uhr in der Früh.

Es wurde noch ein gemütlicher Abend. Die Stimmung war locker und es war fast wie früher, als Jimin hier noch gewohnt hatte und Hoseok hier regelmäßig übernachtete. Ein bisschen vermisste er die alte und unkomplizierte Zeit.

(....)

Es war kurz vor dreiundzwanzig Uhr, als Jimin im Bett, mit dem Laptop auf den Knien und auf Yoongi wartete. Endlich kam der Anruf. Der schwarzhaarige nahm ihn entgegen und lächelte dem leicht verschwommenen Gesicht entgegen. Yoongi grinste verwackelt zurück. Kurz war das Bild stärkt verzerrt, aber dann wurde so klar, das Jimin ihn fast ohne Probleme ansehen konnte. Zum Glück regelte sich die Bildqualität von selbst. „ Hey", flüsterte Jimin. „ Guten Morgen Jimin...", raunte Yoongi zurück. Jimin sah an Yoongi vorbei. „ Wo bist du?" „ Ein bisschen in Berlin. Ich muss um sieben Uhr in der Agentur sein, hab aber noch Zeit, weshalb ich mich in den Park gesetzt habe." „ Achso~", Jimin konnte nicht aufhören zu lächeln. „ Kannst du mal was auf deutsch sagen?" Yoongi lachte leise: „ Ich liebe dich~" Der jüngere riss die Augen auf. „ Was heißt das übersetzt?!" „ Saranghae", gab ihm der Manager die koreanische Übersetzung. „ I-ck liebe dih", wiederholte Jimin und lächelte verlegen. „ Nawww Jimin", Yoongi grinste. „ Du bist so cute..."

Ein Telefon klingelte. Yoongi verzog genervt das Gesicht und stellte seinen Laptop ebenfalls auf den Knien ab. Dann griff er nach seinem Handy und ging ran. Jimin verstand kein Wort, auch wenn es schön klang, wenn Yoongi deutsch redete. Die Sprache war vielleicht etwas schnell und klang leicht aggressiv aber sonst...

„ Bin wieder da", kam es von Yoongi. Jimin lächelte. „ Was war denn?" „ Die wollen das ich früher da bin, ich muss los." „ Oh~", entfuhr es Jimin und er lächelte verkrampft. „ Hey... ich ruf dich später nochmal an, ja?", fragte Yoongi sanft. Jimin nickte. So gerne würde es seine Lippen auf Yoongi's legen... aber es würde nicht gehen.

Mit gemischten Gefühlen legte Jimin auf.

Er vermisste Yoongi, so sehr, dass er es kaum noch aushielt.

Das Handy in seiner Hand klingelte und der schwarzhaarige zuckte zusammen. War es Yoongi? Aber wieso sollte er nochmal anrufen. Jimin sah auf den eingeblendeten Kontakt. ‚ Akiko~' Schnell klickte er auf den grünen Hörer. „ Hey Jimin... what's going on?", fragte eine übermütige Akiko durchs Telefon. „ Hey Akiko", begrüßte Jimin seine Teilzeitmanagerin ruhig. „ Ich hab eine Anfrage bekommen, ob du bei einem Festival auftreten möchtest... willst du?" Jimin lachte. „ Was für ein Festival? Wann und wo?" „ Music for youth... nächstes Wochenende, vierzehn Uhr, im Zentrum." „ Echt jetzt?", überrascht presste sich Jimin das Handy ans Ohr. Das Zentrum... so war der Spitzname der größten Konzerthalle Seouls. Eigentlich war es nur eine halbe Halle. Die riesige Bühne war überdacht, aber die Wiese hinter der Bühne lag frei. Obwohl die Halle Zentrum genannt wurde, lag sie am Stadtrand Seouls. Die Lage hielt die Halle aber nicht davon ab, immer bis zum Abschlag gefüllt zu sein. „ Also? Willst du?", kicherte Akiko. „ Ähm... klar gerne", stammelte Jimin. Ein Teil von ihm freute sich... doch dann war da noch immer diese Stimme, die er noch nicht verbannt hatte. Doch Jimin versuchte sie auszublenden und sich Yoongi's Stimme in den Kopf zu rufen. Tatsächlich schaffte er es. Sie übertönte den Selbstzweifel und ließ Jimin lächeln. Auch wenn Yoongi nicht hier war, half er ihm so sehr.