Beat 🥀🌙 ||Yoonmin||

055

Da das Landei keine Ahnung von Berlin hat, bekam sie Hilfe von jemandem. Danke @Augustinchen21 My Twin❤️

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Berlin war der Wahnsinn. Um ihn herum redeten zwar alle nur in dieser Fremdsprache und kein Schild konnte er lesen, aber die Atmosphäre hier war toll. Jimin fühlte sich aufgedreht. In Deutschland kannten ihn noch nicht so viele, weswegen die asiatische Berühmtheit nicht allzu oft angesprochen wurde.

„ Also... hast du eigentlich dran gedacht, Won in Euro umzutauschen, wenn du hier her kommst?", fragte Akiko. Jimin nickte. „ Gut ich auch... ich hab nur Angst, dass wir uns über den Tisch ziehen lassen, weil wir keine Ahnung haben wie viel der Euro wert ist. Nicht das ich noch umgerechnet zig Won für was ausgebe, was eigentlich viel günstiger ist."

„ Hat das Internet nicht auch ein Umrechnungsprogramm?", fragte Jimin. „ Park Jimin~ meine Genialität scheint auf dich abzufärben." „ Tja, was soll man machen", Jimin lachte.

„ Hat Deutschland eigentlich auch ein Wahrzeichen? Wenn ja, könnten wir uns das ja ansehen", schlug Jimin ein wenig später fort. „ Es gibt mehrere... Brandenburger Tor, Fernsehturm... Teile der Berliner Maue~" „ Lass uns zu diesem Tor gehen", unterbrach Jimin sie. Akiko nickte. „ Okay~" Sie tippte auf ihrem Handy. „ Fuck... Route kann nicht berechnet werden. Naiv fällt raus. Dann müssen wir jemand fragen." „ Aber hier kann doch keiner~", fing Jimin an, aber da hatte Akiko schon einen älteren Herrn angequatscht. „ Sir? Excuse me... who is the..." Akiko sah auf ihr Display. Wahrscheinlich überlegte sie, wie man den Namen ausspricht.

Irgendwann hab sie auf und zeigte ein Bild. Doch der Mann antwortete nicht, sondern schaute verwirrt. Er verstand die beiden nicht.

„ Komm Jimin... wir suchen ein paar in unserem Alter. Unsere Generation kann Englisch, allein wegen dem Internet."

„ Man Akiko... du bist so schlau", lachte Jimin. Beide steuerten auf eine Gruppe junger Leute zu. Sie erklärten den beiden den Weg auf Englisch und boten ihnen sogar war süßes an.

„ Nette Leute", nuschelte Akiko, während sie kaute und aussah, wie im siebten Himmel. „ Hm~ guck mal... da vorne muss es sein", munkelte Jimin und deutete zu dem Gebäude, was aussah wie das auf dem Bild.

„ No Shit Sherlock", lachte Akiko und griff Jimin an der Hand, um ihn mitzuziehen.

„ Okay... ich hab mir das irgendwie cooler vorgestellt", murmelte Jimin, als sie davor standen. Menschen drückten sich an ihnen vorbei. „ Hm~ wollen wir zur Berliner Mauer?", fragte Akiko. „ Berliner- was?" „ Berliner Mauer... ich hab auf dem Flug ein bisschen Wikipedia inhaliert. Deutschland war mal zweigeteilt. Wie Korea jetzt. Mit dem Unterschied, dass Korea zwei Hauptstädte hat und sich Deutschland West und Ost eine Hauptstadt geteilt hat." „ Und von der Mauer gibt es noch Reste?", fragte Jimin; nicht gerade begeistert, sich ein Stück Beton anzugucken. „ Ja... aber deinem Gesicht zu urteilen hast du kein Bock, du Kunstbanause." „ Pff...", Jimin schmollte. „ Willst du wenigstens was deutsches Essen, oder sollen wir einen koreanisches Restaurant suchen?" „ Hier gibts koreanische Küche?", Jimin's Augen wurden groß. Akiko verdrehte die Augen. „ Jimin, Deutschland ist nicht hinterm Mond."

Der jüngere ging nicht drauf ein. „ Gut, dann holen wir was deutsches zu essen."

Auf der Suche, nach einem Lokal, welches deutsche Küche anbot, liefen Akiko und Jimin an einer Pommesbude vorbei. „ Jimin... lass da was holen!", bettelte Akiko. „ Nein wir wollten deutsch essen!", murrte Jimin. „ Aber Deutschland ist doch das Kartoffelland. Und Pommes sind Kartoffeln!", murrte Akiko. Jimin begann zu lachen. „ Ja, aber die Kartoffel kommt aus Amerika. Kolumbus hat sie mit nach Europa gebracht."

„ Klugscheißer... ich hol mir jetzt ne Pommes", Akiko stellte sich an. Jimin seufzte.