18 💚 yeolyeodol 💚 열여덟 💚

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Mein Kopf brummte. Und das nicht mehr gesund. Egal was ich hier für Schmerzen verspürte.. Das waren Schmerzen, die ich nicht mal meinem schlimmsten Feind gönnte.

Stöhnend öffnete ich meine Augen, erwartete Taehyungs oder mein Zimmer. Irgendwo musste ich ja diese Nacht gelandet sein. Vielleicht war ich ja auch noch auf der Party?

Deutlich gespannt, wo meine geniale Nacht beendet wurde, sah ich mich ein wenig um.

Doch trotz den starken Schmerzen, erkannte ich ziemlich schnell, dass ich weder bei mir, noch bei Taehyung oder bei der Party lag.

Ich war in einem total fremden Schlafzimmer, was mich ein wenig verwirrte. Wo zur Hölle war ich gelandet?

Kleine Panik tat sich in mir auf. Alter- wurde ich auf der Party abgeschleppt und vergewaltigt?!

Sofort sah ich panisch an mir runter. Da ich eine Decke auf mir hatte, hob ich diese hoch und atmete erleichtert aus, als ich alle Klamotten noch an mir hatte.

Okay. Vergewaltigt wurde ich schon mal nicht- oder der Täter hatte sich die Mühe gemacht, mich wieder anzuziehen.

Dennoch wurden meine Sorgen nicht weniger. Denn immer noch nicht war beantwortet:

Wo zur Hölle ich war!

Nervös, dennoch gespannt, stand ich auf. Zwar hatte ich immer noch Kopfschmerzen, doch diese musste ich verdrängen. Schließlich wollte ich ja irgendwie nach Hause kommen und dort eine Schmerztablette zu mir zu nehmen.

Als ich etwas unbeholfen aufgestanden war und aus dem Schlafzimmer raus ging, erwartete mich weitere Stille.

Es schien nicht, als wäre irgendjemand hier, weswegen ich dann doch die Chance ergriff und mich ein wenig umsah.

Jedes Zimmer war wirklich modern und hatte irgendwas eigenes an sich. Das meiste war weiß. Wirkte nicht wirklich persönlich, dennoch hübsch.

Eine eher ästhetische Wohnung, für welche man wohl ein wenig sparen musste, um sich diese zu leisten.

Ich erhoffte ja fast schon, irgendwelche Fotos zu finden, welche wahllos in den Räumen verteilt waren, um zu erkennen, bei wem ich zur Hölle gelandet war. Doch bei meinem Glück stieß ich nicht auf ein einziges.

Langsam gab ich es auf. Ich wollte schon wissen, wo ich denn hier gelandet war. Vielleicht hatte ich ja ein Mädchen kennen gelernt- Na gut, diese Wohnung schrie weniger nach Jugendlich und Mädchenhaft.

Da eh keiner hier war, ließ ich mich kurz aufs Sofa fallen. Vielleicht würde ich mich an irgendwas am Vorabend erinnern. Irgendwas, was mir half, raus zu finden, wo ich hier war.

In Filmen klappte dies immer, wenn der Protagonist dramatisch ins leere starrte, oder sich die Finger an die Schläfe hielt!

Also probierte ich dies.

>>Erinner dich, erinner dich, Jimin!<<, flüsterte ich mir selber zu und hielt meine Augen etwas geschlossen, da ich mich für die zweite Variante entschieden hatte.

Gerade als ich es aufgeben wollte, kamen dann aber doch paar Fetzen der Erinnerung zurück.

...

Fuck.

Sexshop - ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ #Wattys2019Where stories live. Discover now