40 🧡 maheun 🧡 마흔 🧡

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Jungkook sah verwundert zu mir. >>Am See? Warst du auch dort?<<, fragte er dann und bandergierte meine Hand zuende.

>>Ne. Ich weiß es, weil deine Mut-<<, gerade wollte ich den allseits bekannten Mutterwitz bringen, als ich erkannte, dass dies gerade wohl nicht das beste wäre.

Er hatte mir von ihrem Tod ja schon erzählt. Ein Arschloch wollte ich ja nicht sein. Das war schon sein Job.

>>Wie auch immer<<, seufzte ich und fuhr mir einmal durch die blond gefärbten Haare, ehe ich dann zu ihm sah. >>War es nun deine Freundin?<<

>>Du meinst Ahri?<<

>>Was weiß ich, wie die Alte heißt. Auf jeden Fall, war sie mit dir heute beim See<<, blies ich eine Wange auf und sah kurz auf meine Hand, welche nun deutlich besser aussah, als vorher.

>>Und du denkst, sie sei meine Freundin?<<, nun zierte wieder ein Grinsen seine sündhaften Lippen.

>>Ja- keine Ahnung. Ich frage ja, was sie für dich ist<<, zuckte ich die Schultern und sah wieder in Jungkooks Gesicht.

>>Nein- du fragst mich, ob sie meine Freundin ist. Nicht welchen allgemeinen Stellenwert sie bei mir hat<<, verbesserte Jungkook mich.

Ich verdrehte die Augen. >>Musst du immer so besser wisserisch sein?<<

>>Das hat nichts mit besser wisse-<<, fing er an, doch ich unterbrach ihn.

>>Kannst du meine Frage einfach beantworten?<<, seufzte ich mitten in seinen Satz rein und sah ihn gelangweilt an.

Er schmunzelte nur, antwortete mir dann aber. >>Meine Cousine.<<

Unglaubwürdig hob ich eine Augenbraue hoch. >>Wer-<<, fing ich an und verschränkte meine Arme vor der Brust. >>Um Himmels willen-<<

Fragend sah er mich an, doch ich ließ mich nicht beirren. >>Hängt freiwillig mit seiner Familie ab? Hast du keine Freunde?<<

Etwas überrascht blickte er immer noch zu mir, doch blinzelte dann. >>Natürlich habe ich Freunde!<<, meinte er sofort. >>Ein guter Draht zu seiner Familie ist nun mal wichtig.<<

>>Ich möchte am liebsten Brechen<<, steckte ich als Symbol meinen Finger in den Mund und spielte einen Würgreiz vor.

>>Ach komm, als ob du nicht gerne ein freundliches Verhältnis mit deinen Eltern haben willst. Es erleichtert vieles, glaub mir<<, sprach er unbewusst ein wenig auf mich ein. Doch ich stellte stur.

>>Nope<<, gab ich meine knappe Antwort und zog meine Arme näher an meinen Körper. >>Ich bin glücklich mit meinen Freunden!<<

>>Kann es sein, dass du eifersüchtig bist?<<, fragte er dann, während er mir genau ins Gesicht sah und lächelte.

>>Ich? Eifersüchtig? Auf was?<<, gab ich grob zurück und sah wieder zu ihm.

>>Na ja- darauf, dass ich mit einer Frau beim See war<<, beantwortete er meine Frage und stützte sich ein wenig mit einer Hand an der Küchentheke ab.

>>Das ist so ein Blödsinn<<, pfiff ich nur und sprang von der Küchenablage, um wieder auf festem Boden zu stehen.

>>Klar<<, grinste er nur schief und legte dann eine flache Hand, wie schon einmal, auf meinen Kopf, um mit seinen Fingern durch die groben Strähnen zu fahren.

>>Vielleicht ein bisschen<<, flüsterte ich dann und ging an ihm vorbei, um einfach aus der Wasserflasche zu trinken.

Blöde Gläser.

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