85 💙 yeodeundaseot 💙 여든다섯 💙

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Stillschweigend liefen wir einige Runden durch den fast komplett dunkeln Park. 

Ich hatte keine Ahnung, was wir hier suchten, geschweige denn, was Jungkook hiermit erreichen wollte. 

Vielleicht wollte er mich ja an ein paar Obdachlose verkaufen - oder er opferte meine Seele gerade innerlich an Satan. 

Alles, in dem Moment, kam mir plausibel vor. Schließlich wäre ich auch pissig, hätte Jungkook so eine Aktion, wie ich, abgezogen. 

Irgendwann wurde mir alles zu blöd. Es war sicherlich eine Stunde schon vergangen und gerade heller auf dem blöden Kiesweg wurde es nicht. 

>>Für wie viel?<<, fragte ich dann einfach random und sah zu Jungkook, welcher immer noch still war, aber nach meiner Frage den Kopf ein wenig anhob und mich ansah. 

>>Was?<<

>>Für wie viel willst du mich an de Obdachlosen verkaufen? Ich denke schon, dass ich einen 20-er Wert bin<<, sprach ich meine Gedanken aus und sah weiter zu ihm. 

Verwirrt blinzelte Jungkook mich einige male an. >>Wieso sollte ich dich an Obdachlose verkaufen?<<

>>Na ja - weil ich es eben verhauen habe<<, murmelte ich und sah auf meine Füße, die immer noch über den holprigen Weg rüber gingen. 

>>Jimin<<, seufzte er dann vorsichtig und sah mich nun weicher an. 

>>Ich kanns schon verstehen, brauchst dich nicht rausreden<<, meinte ich nur. 

Gerade als ich schon den nächsten Satz raushauen wollte, hielt Jungkook mich am Arm fest und zwang mich somit, dass ich auch ihn ansehen musste. 

Fragend hob ich eine Augenbraue. 

>>Es tut mir leid<<, sagte er dann und verwirrte mich damit immer noch mehr. 

>>Wieso entschuldigst du dich jetzt?<<, sprach ich meine Verwirrung auch aus und blinzelte. >>Ich müsste mich entschuldigen.<<

>>Ich entschuldige mich dafür, dass ich dich verwirrt habe und nicht klar mit dir gesprochen habe<<, erklärte er dann unvollständig. Es ergab für mich immer noch wenig Sinn. 

>>Ist- in Ordnung?<<, stotterte ich ein wenig überfordert. Vielleicht war das ja nur ein Test oder so?

Plötzlich ließ Jungkook meinen Arm los, schnappte sich meine beiden Hände und zog mich zu ihm ran. >>Ich will ehrlich mit dir sein.<<

Da ich halb an seiner Brust war, musste ich ziemlich stark meinen Kopf nach oben halten, damit ich ihn ansehen kann. 

Das schwache Licht beleuchtete seine eine Gesichtshälfte und selbst als ich nur so wenig sah, erkannte ich, wie verdammt schön er eigentlich war. 

>>Dann... sei das<<, flüsterte ich fast, da ich eh nah an ihm dran war und presste meine Lippen gespannt aufeinander. 

Vorsichtig wechselte er nun den Griff von meinen Händen, zu meinen Hüften und beugte sich zu mir runter, um mich weich zu küssen. 

Ich hätte niemals im Leben gerade mit so einer Reaktion gerechnet, weswegen ich kurz die Augen aufriss, doch dann mich entschloss, zu erwidern. 

Nichts war schöner, als seine weichen Lippen zu schmecken und dabei seine großen Hände an meinen Seiten zu spüren. 

Der Kuss vertiefte sich nicht großartig weiter, sondern Jungkook ließ minimal ab von mir und hauchte gegen meine Lippen etwas, was meinen ganzen Verstand fast umbrachte. 

>>Ich liebe dich.<<

___

Und mit diesen Worten bedanke ich mich noch einmal ganz herzlich fürs lesen! 
Das Buch zu schreiben hat eine Menge Spaß gemacht und ich bin froh, so viele süße und aktive Leser gehabt zu haben/zu haben. 
Es fällt mir schwer, das Buch zu beenden, aber ich möchte nichts künstlich am Leben erhalten und dazu finde ich, dass ein offenes Ende, auch ein gutes Ende sein kann~

Vielen, lieben Dank nochmal an alle ! 
Ich hoffe wir sehen uns bei einem meiner darauffolgenden Bücher!

P.S.: 
Falls Fragen aufgetaucht sind - bitte in dieser Zeile hier nachfragen! Es könnte sein, dass einige Fehler sich eingeschlichen haben und falls dies eben passiert ist, möchte ich euch nicht damit zurück in die Realität katapultieren! 

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