62 🧡 yesundu 🧡 예순두 🧡

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>>Was-<<, fing mein Vater an und blinzelte einige male, ehe er einmal durchatmete. >>Was soll das hier?<<, schrie er dann etwas auf und glaubte seinen eigenen Augen wohl nicht.

>>Sie!<<, mit voreingenommenen Finger zeigte er auf Jungkook und verzog die Augenbrauen. >>Sie haben doch die Freundin meines Sohnes gestern hier her gefahren- was bilden Sie sich-<<

Ich unterbrach meinen Vater und drehte mich vollkommen zu ihm. >>Du bist nie da und wagst es dich jetzt, Stimme gegen meine Freunde zu erheben?<<, zwar hätte ich Respekt zeigen sollen, doch es kotzte mich an, wie er probierte hier einen auf Übervater zu spielen.

>>Papperlapp!<<, zischte mein Vater nun und nahm den Finger langsam runter. >>So lange andere auf meinem Grundstück stehen, hab ich das sagen! Und das letzte, was ich auf meinem Grundstück sehen will, sind eklige Schwule!<<

Meine Mutter hatte die laute Stimme meines Vaters wohl gehört, denn sie kam plötzlich auch zur Tür und sah verwundert zwischen uns dreien hin und her. >>Was ist denn hier los?<<

>>Was hier los ist?<<, schrie mein Vater wieder aufgebraust los und übertrieb seine Rolle dermaßen stark, dass, wenn ich die Kraft gehabt hätte, ich ihm gerne eine rein gehauen hätte. >>Unser Sohn küsst hier einen Mann auf unserer Veranda! Das ist los!<<

>>Das wird mir hier zu blöd<<, stöhnte ich auf. Nochmal entschuldigend sah ich zu Jungkook, welcher wohl auch geschockt von der übertriebenen Masche meines Vaters war.

Jungkook nickte mich noch einmal an, ehe er sich ebenfalls umdrehte und zurück in sein Auto ging.

Fürs erste schien mein Vater das nicht zu stören, er lief lieber mir nach. >>Jimin - Erklär mir diesen Irrsinn!<<

Der hatte doch echt nicht mehr alle Tassen im Schrank.

>>Schatz, jetzt lass gut sein. Jimin wird so mit uns doch nicht reden!<<, hörte ich meine Mutter, wie sie meinem Vater nach lief. >>Und auch wenn er einen Mann geküsst hat - Hauptsache er ist glücklich!<<

Meine Mutter hatte das ganze wohl etwas lockerer aufgenommen.

>>Einen scheiß!<<, schrie er weiter wie ein Irrer rum. Dieses Verhalten war mehr als peinlich.

Kurz bevor ich in mein Zimmer ging, sah ich noch zu den beiden. Sie stritten nun gerade total laut und irgendwie fühlte ich mich mies, dass ich deren Frieden zerstört hatte. Auch wenn ich nicht mehr wollte, dass die beiden zusammen sind.

>>Da überlasse ich dir als einzige Aufgabe die Erziehung und selbst das verkackst du!<<, sagte er zu meiner Mutter, welche ihm das erste mal Tapfer entgegen stand und ihm direkt in die Augen sah.

>>Ich soll was verkackt haben? Wer ist denn nie da? Wer hat mich das alles alleine machen lassen?<<, wurde nun auch sie lauter.

Mein schlechtes Gewissen wurde immer größer und größer. So.. sollte das alles nicht ausarten.

>>Und wer hat das Geld reingebracht? Dafür gesorgt, dass du mit deinem fetten Arsch zu Hause bleiben kannst?<<, erwiderte mein Vater.

Meine Mutter sah ihn nur unglaubwürdig und entsetzt an, ehe sie die Hand hob und ausholte. 

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