45~ perfekt für ihn

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Sie stehen in einem Supermarkt, wenn man das denn so nennen kann, und sammeln verschiedene Dinge ein. Alles, was Kyle eben zum Kochen braucht. Kyle hatte sich freiwillig entschieden für alle zu kochen, Lia will ihm so gut es geht helfen. Gerade steht Lia vor einem Regal und kann sich einfach nicht entscheidend was sie denn nachher für Süßigkeiten möchte. Ihre Jogginghose, sie hatte sich noch schnell umgezogen, hängt locker an ihren Hüften und ihr Pullover ist überdimensional groß. Okay, vielleicht auch, weil es einer von Kyle ist. Entschlossen will sie zu ein paar Kecksen greifen, lässt es dann doch. Dann zuckt sie anschließend mit den Schultern und nimmt einfach beides. Keckse und Gummibärchen. Doch als sie Kyle sieht, der sie praktisch anstarrt, bleibt sie auf halbem Weg stehen. ,,Was?" ihre Augen leuchten, ihre Lippen stechen mit ihrem natürlichen rosa hervor. ,,Du bist einfach wunderschön..." ungläubig schaut sie an sich runter, dann wieder in seine Augen. Ihr Blick zeigt Irritation und Skepsis. ,,Hast du gesehen wie ich ausschaue?" sie lacht lacht leicht unsicher, denn irgendwie hat sie das Gefühl er hätte was eingenommen. Sie sieht wirklich aus wie eine Obdachlose. Die Hose ist zu locker der Pullover zu groß, viel zu groß. Er hingegen mag sie natürlich am liebsten. Ohne Make-up und schicke Kleidung. Immer wollte er eine Frau, die sich ihm auch in Joggi zeigt, die sich nicht schämt wenn sie keine schicke Jeans mit elegantem Oberteil trägt. Die einfach mal entspannt herumläuft, mit ihm redet wie ein normaler Kerl und auch einfach mal nur kuscheln will. ,,Ja, habe ich. Und du bist wunderschön..." er haucht ihr einen zarten Kuss auf die Lippen, der sie erschauern lässt. Innerlich ärgert sie sich, dass er solch eine Macht über ihren Körper hat. ,,Du machst mich ganz verlegen." flüstert sie und küsst ihn wieder.

,,Hör auf!" schon zum dritten Mal hat Kyle ihr Tomatensoße auf die Nase gestrichen. Während sie verzweifelt versucht, die Paprika so klein wie möglich zu schneiden, ist er dabei ihre hart erarbeitete Tomatensauce in ihrem Gesicht zu verschwenden. Und schon wieder landet sein Finger in ihrem Gesicht. Er findet es äußerst amüsant, wenn sie sich konzentrieren will, er dies aber nicht zulässt. Die Arme kann kaum ein messer halten und er geht ihr noch auf die Nerven. ,,Lässt du es jetzt Mal?!" langsam wird sie echt sauer. Und sein sexy grinsen macht das nicht besser. ,,Na schön..." Lia schnappt sich ein Löffel und klatscht die sich dort befinden Soße mitten in sein Gesicht. Sie ist verteilt über seine eine Wange, über seinen Mund und etwas am Hals. Seine Augen leuchten gefährlich auf, sein ausdrucken gefällt ihr nicht. Er geht auf sie zu. ,,Kyle, nicht..." fleht sie, denn sie weiß genau was er vor hat. Dann greift er sie an der Hüfte, zieht sie zu sich und drückt seine Lippen gegen ihre. Nun ist auch in ihrem Gesicht alles voller Soße. Spielerisch schlägt sie gegen seinen Arm. ,,Du Arsch!" Lias Vater steht hinter eine Tür, kann alles hören. Ihr lachen, die Freude in ihrer Stimme. So lange war sie nicht mehr so, und das erwärmt sein Herz. ,,Okay, ich gehe jetzt mein Gesicht waschen und die anderen holen. Du kannst den Tisch decken wenn du willst." er nickt und wieder küssen sie sich. Wie sehr sie doch das Gefühl liebt, was er in ihr auslöst.

Alle sitzen gemeinsam an einem Tisch, lachen, reden, haben Spaß. Sogar Abuela hat sich aus dem Bett gestohlen um zusammen mit ihren Liebsten zu essen. Abuela ist immer sehr wehleidig, dramatisch und ängstlich sobald sie krank ist. Dann machen alle ein großes Drama, weil sie so übertreibt und schon sind wir hier. Aurelia liebt ihre Abuela, keine Frage, doch neigt sie dezent zur Übertreibung, weshalb man sich bei jeder Grippe auf dem schnellsten Weg hier her schleppt. Man kann ja nie wissen, was nun wirklich los ist. Dieses Mal ist es auch wirklich etwas ernstes. Man hat bei ihr eine Auffälligkeit am Eierstock gefunden, weshalb man den jetzt entfernen muss. Kinder will und kann sie nicht mehr haben, also macht das nichts. Nur sind die Ärzte hier nicht gerade vertrauenswürdig, weshalb Roberto extra einen einfliegen lässt, der dies übernimmt. ,,Abuela no estoy embarazada!" die ganze Zeit schon spekuliert Abuela, ob Lia schwanger ist. Sie versteht nicht, wieso sie einen Mann verbringt und kein Baby von ihm erwartet. Ihre Abuela ist noch von der alten Schule, ihre Mutter selber hatte ihr das so beigebracht. Auch Roberto brachte Valeria erst mit, als er erfuhr, dass sie schwanger war. Nun gut, Valeria und Roberto kannten sich da auch nicht sonderlich lange, aber dennoch. ,,¿Qué está haciendo él aquí?" Aurelia wird langsam sauer, dass erkennt Kyle sofort. Denn jedes Mal beginnt ihre kleine Ader an ihrer Schläfe zu pulsieren. ,,Porque deberías conocerlo!" ihre Stimme erhebt sich, ihre Nägel bohren sich in den Stoff seines Pullovers den sie trägt. Er weiß nicht worum es geht, doch weiß er das sie jeden Moment laut werden könnte. ,,Si es necesario ..." genervt reibt sich Lia die Stirn. -Es ist meine Familie, ich muss sie lieben...-

Aurelias Vater hat beschlossen, bei seinem Bruder auf dem Boden zu schlafen, damit Lia mit Kyle allein sein kann. Während sich Lia die Zähne putzt, schaut Kyle aus dem Fenster. Eine scheinbar endlose Wiese mit Schafen breitet sich unter ihnen aus. Seine Beine sind von einer schwarzen Jogginghose bedeckt, sein Oberkörper ist frei, entblößen seine perfekten Muskeln und sein sexy Tattoo. -Wie kann man nur so aussehen wie er? Wie kann jemand wie er auf jemandem wie mich stehen?- Zweifel kommen ihr immer wieder auf. Sie begreift nicht, was er an ihr findet. Sie versteht es beim besten Willen nicht. Aber das will sie auch nicht mehr. Sie liebt ihn, so sehr wie keinen anderen. Das sie jemals so sehr lieben kann, hätte sie nie erwartet.
Nachdem sie sich das Gesicht gewaschen hatte, die Brille geputzt und die Haare zu einem Zopf gebunden hatte, entledigt sie sich ihrer Kleidung. Anschließen geht sie rüber ins Schlafzimmer und sucht nach dem langen T-Shirt. Er schaut sie an, wie sie vor dem Koffer hockt. Kleine Röllchen haben sich an ihrem Bauch gebildet. Sie ist keinesfalls perfekt, doch macht sie das perfekt für ihn. Verzweifelt lässt sie sich auf den Hintern fallen, setzt sich in den Schneidersitz. Lachend schüttelt Kyle den Kopf, geht zu ihr hin und zieht das Shirt aus dem Koffer. Ein süßes lächeln bildet sich auf ihren Lippen. ,,Danke." sie will es sich nehmen, doch lässt er es nicht zu. Viel zu schön ist der Anblick den er gerade hat. Ihre Augen betteln ihn an. ,,Bitte..." er schüttelt den Kopf, ein paar seiner dunklen Haarsträhnen fallen ihm auf die Stirn. ,,Ich finde, du brauchst das nicht..." ein schiefes grinsen ziert ihr Gesicht. Er weiß genau, er hat gewonnen. Sie legt ihre Hand an seine muskulöse, tattoowirte Brust und drückt ihn sanft auf das Bett. Sie öffnet wortlos den Bund der Hose, zieht diese runter, dann seine Boxershorts. Anschließend klettert sie auf ihn. ,,Kein Mucks." warnt sie ihn, weshalb er nur nickt. Sie zieht die leichte spitze ihres String bei Seite, umfasst seinen Schwanz mit ihrer Hand und lässt sich langsam mit einem stöhnen auf ihm nieder. Erst die Spitze, dann komplett. Sobald er sich komplett in ihr wieder findet, umfasst er ihre Hüften. Lias Hände liegen an seinem Nacken, ihre Hüften kreisen. Kyle hat die Augen geschlossen, lauscht ihrem leisen stöhnen. Ihre Familie liegt genau ein Zimmer weiter, die Wände sind furchtbar dünn. Sie könnten jeden Ton hören, den sie von sich geben würden. Am liebsten würde sie seinen Namen schreien, er ihr sagen wie eng sie ist. Kyle legt seine Lippen an ihren Hals um dort etwas zu hinterlassen, was alle sehen können. Damit jeder weiß, sie ist in festen Händen, in seinen Händen. Er beginnt aber auch zu saugen, damit er abgelenkt davon ist, nicht zu stöhnen. ,,Fuck..." raunt sie in sein Ohr, als sie seinen Daumen an ihrer Mitte spürt. Er löst sich von ihrem Hals um sie anzusehen, wenn sie über ihm kommt. In ihr breitet sich ein ziehen aus. Sie wirft den Kopf in den Nacken, schließt sie Augen und beißt sich fast schmerzhaft auf die Unterlippe. Mit langsamen Bewegungen und dem zusammenziehen ihrer Vagina, massiert sie Kyles Penis, ehe sie sich auf den Boden kniet und auch ihn mit ihrem Mund zum Höhepunkt bringt. Sein heißer Saft füllt ihren Rachen aus, sein Schwanz zuckt in ihrem Mund. ,,Verdammt..." murmelt er glücklich.

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