48~ 60 Jahre alt

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,,Man gewöhnt sich schnell dran... Die meisten jedenfalls." Lia dreht sich zu ihm um und sieht ihn an. ,,Wie war das bei dir?" auch Kyle dreht sich nun an die Seite. Lia kaut auf ihrer Unterlippe, er muss sich stark zurückhalten sie nicht zu küssen. Jetzt ist nicht der richtige Moment dazu. ,,Also als man mich entdeckt hatte, war ich nur ein kleiner Highschool Footballer. Zu einem Spiel sind dann, ohne unseres Wissens, mehrere Scouts gekommen. Nachdem wir gewonnen hatten, hat man mich überhäuft mit anfragen. Hinterher bin ich dann aufs College gegangen, Schwerpunkt Sport. Und von da an ging die Karriereleiter für mich immer höher. Das mit den Paparazzis kam erst, als man mich zu den Steelers geholt hatte. Anfangs war das super schwer. Aber nach der Zeit ging es." verstehend nickt sie. ,,Aber wenn ich das schaffe, dann du auch." er fasst sie an der Taille und hebt sie auf sich. Sie setzt sich aufrecht auf sein Becken, bindet ihre Haare zu einem Dutt. Ihre Brüste liegen stramm in der schwarzen spitze, ihre Jogginghose schmiegt sich an ihre Hüfte. Er lässt seinen Blick über sie gleiten. ,,Sieh mich nicht so an. Das verunsichert mich." seine Augen werden klein, eine Falte bildet sich zwischen seinen Brauen. ,,Das brauch es nicht. Du bist wunderschön. Und ich will nicht, dass du noch ein Mal an dir zweifelst. Verstanden?" wiederwillig nickt sie. ,,Verstanden..." dann legt sie ihre Lippen auf seine. Heute schmeckt sie nicht nach Himbeere. Heute schmeckt sie einfach wie sie. Ihre Zungen geben sich einem erbitterten Tanz wieder, ihre Hände berühren den Körper des anderen mit purer leidenschaft. Automatisch bewegt sie ihre Hüften, drückt sich seinem Becken entgegen was ihn zum schmunzeln bringt. Sie kann einfach nicht genug von ihm bekommen. Eine Beule bildet sich in seiner Hose, die befreit werden will. ,,Warte... Warte..." er greift nach ihrer Hüfte. ,,Findest du nicht wir sollten noch bisschen warten? Gestern Abend hatten wir..." sie legt ihre Hand an seinen Mund. ,,Ich finde, du solltest die Klappe halten." mit hochgezogener Augenbraue sieht er sie an. Sein lächeln wieder unbeschreiblich sexy. ,,Ja Ma'ma." zufrieden lächelt sie. Dann legt sie wieder ihre Lippen auf seine. Der Griff um ihre Hüfte ist gelockert, sodass sie sie wieder bewegen kann. Ungeduldig zerrt sie an seiner Hose. Um sie endlich zu erlösen hilft er ihr beim Ausziehen seiner, dann ihrer Joggi. Er küsst ihren Oberschenkel, ihren Bauch. Seine rechte Hand drückt ihre Brust. Sie stöhnt auf als er ihre empfindliche Stelle durch den Stoff ihres String küsst. Sie spürt sein lächeln, und wie gut er es findet, dass sie jetzt schon so bereit für ihn ist. Doch heute will sie die Kontrolle haben. Also drückt sie ihn von sich weg, dreht ihn auf den Rücken und zieht seine Boxershorts aus. Ohne irgendein Vorspiel umfasst sie seinen großen Schwanz mit ihrer Hand und beginnt sie auf und ab zu bewegen. Dabei küsst sie die Innenseite seiner Oberschenkel, dann seinen Hoden. Ihr saugen wird fester, sein griff in ihrem Haaren stärker. ,,Fuck..." da er ungern in ihrem Mund, sondern am liebsten in ihr kommen will, zieht er sie zu sich hoch. ,,Ich mag es gar nicht die Kontrolle abzugeben." seine Augen blitzen gefährlich auf, was sie extrem anturnt. Woher auf einmal der große drang besteht, ihn heute auf jeglicher weiße zu verwöhnen, weiß sie auch nicht. Möglicherweise als Entschuldigung für ihre Vergangenheit. Oder als Dank, dass er immer noch bei ihr ist, ehrlich zu ihr ist und sie liebt. Vielleicht aber auch beides. Denn sie will, dass jetzt einfach nur er genießt und sich in ihrem Mund erlöst. Ja, mehr will sie gerade einfach nicht. ,,Jetzt will ich dich einfach nur verwöhnen..." flüstert sie in sein Ohr, begibt sich dann wieder runter zu seinem Schritt. Erneut legt sie sich ziemlich ins Zeug, um ihn vollkommen warnsinnig zu machen. Sie bewegt ihren Mund auf und ab, saugt Mal stärker und wieder leichter, massiert seinen Hoden. ,,Scheiße... Lia..." in ihrer Mitte breitet sich ein angenehmes ziehen aus, wenn er ihren Namen sagt. Sein Penis zuckt in ihrem Mund und er ergießt sich in ihr. Ihr war es gerade egal, ob man sie gehört haben könnte. Gerade müsste sowieso keiner außer ihrer Abuela da sein, denn der Rest müsste auf dem Feld arbeiten. Bald wäre wieder die nächste Schlachtung dran. Erschöpft lässt Kyle seinen Kopf in das Kissen fallen, genießt noch das Gefühl des abklingenden Orgasmuses solange Lia sich im Bad die Zähne putzt. Als sie sich wieder neben ihn legt hat er seine Boxershorts schon wieder an. ,,Du hast das doch jetzt aber nicht wegen eines schlechten Gewissen getan, oder?" sofort schüttelt Lia mit dem Kopf. ,,Nein. Eher aus Dank. Dafür, dass du geblieben bist und immer ehrlich zu mir bist. Das waren nicht viele und deswegen bin ich dir sehr dankbar..." und wieder hat er das Gefühl, ihr alles erzählen zu müssen. Nein, lieber nicht. Das kommt irgendwann in Vergessenheit und alles wird gut. Vielleicht sagt er es ihr ja, wenn sie beide 60 oder 70 sind. Etwas geschockt weiten sich seine Augen. Das er so weit in die Zukunft mit ihr denkt, hätte er nicht gerechnet. Fragend schaut sie ihn an. ,,Was ist?" leicht schüttelt er den Kopf. ,,Ich war gerade nur... Also ich habe gerade ziemlich weit in die Zukunft geschaut. Und du warst immer noch an meiner Seite." ihr lächeln wird unbeschreiblich breit, ihre Augen strahlen wie die Sterne. ,,Ehrlich? Wie weit denn in die Zukunft?" ,,Wir waren 60 Jahre alt." zärtlich legt sie ihre Lippen auf seine. ,,Das würde ich sehr schön finden..."

,,Wo bringst du mich hin?" Kyle wischt sich den Schweiß von der Stirn. Seid einer Ewigkeit rennen sie durch den Wald, immer höher und kommen irgendwie nie ans Ziel. Naja, so fühlt es sich jedenfalls an. Dafür, dass Lia in L.A. so herumgemeckert hat, ist sie hier ganz schön sportlich. ,,Siehst du gleich! Komm jetzt." sie fasst ihn bei der Hand und zieht ihn ungeduldig mit sich. ,,Wie kommt es eigentlich, dass du plötzlich so motiviert auf wandern bist?" sie zuckt mit den Schultern. Möglicherweise liegt es ja an der Luft. ,,Ich weiß nicht. Lass uns ein Bild machen!" schnell holt sie ihr Handy raus, denn sie weiß wie er Selfies hasst. Doch muss sie auch Mal ein Bild von den beiden haben. Das einzige was sie hat, hatte ihr Vater gestern Abend von ihnen gemacht. Es ist ja ganz schön, doch sieht man sie beide nicht sonderlich. Und da jetzt sowieso alle wissen, dass Kyle ihr Freund ist, kann sie auch endlich Mal eins auf Instagram hochladen. Sie zieht ihn zu sich und reicht ihm ihr Handy. Dann legt sie ihre Lippen auf seine Wange, während er ein Foto macht. ,,Wie schön!" kommentiert sie das gemachte Foto. ,,Ich weiß, ich bin ja auch drauf zu sehen..." fassungslos bekommt er einen Schlag auf die Schulter von seiner schönen Freundin. ,,Wie kann man nur so eingebildet sein?" ,,Ich lass es, wenn du mir sagt wohin wir gehen." genervt verdreht sie die Augen. Immer muss er bekommen was er will. ,,Wir gehen zu einer Ruine wo früher Mal eine Gebetsstätte war. Da stehen noch viele Figuren und ein Teil der Wände. Es ist wunderschön. Als Mädchen früher habe ich mich immer dort hin verzogen wenn mir Mal alles zu viel wurde." genervt stöhnt er auf. Also wenn das nicht wirklich wunderschön ist, dann hat sie ein mächtiges Problem.

✓Touchdown in the heart✓Where stories live. Discover now