Epilog

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Drei Jahre später:

Aurelia steht im Wohnzimmer vor einer Pinnwand mit vielen Bildern drauf. Sie ist sauer, schimpft. ,,¿Tuviste que venir ahora?" Musstest ihr unbedingt jetzt kommen? Kyle kommt herein und sieht seine wunderschöne Freundin dort stehen. Die Jogginghose sitzt auf der Hüfte, ihr Top liegt eng. Die dunklen locken hat sie zu einem Zopf gebunden. Er stellt sich hinter sie und umarmt sie. ,,Hallo Baby." er drückt ihr einen kuss auf die Wange. Das sie aufgebracht ist, ist ihm nicht entfallen. ,,Hallo..." er stellt sich neben sie und schaut auf die Pinnwand. ,,Wie kommen wir denn voran?" sie legt ihr Gesicht in die Hände. ,,Eigendlich ganz gut, nur muss ich mein Kleid ändern lassen... Schon wieder." sie zeigt auf das Maßband welches auf dem Sofa liegt. Er lächelt. ,,Er wächst immer weiter und weiter... Bald platze ich noch!" er kniet sich vor Aurelia und schiebt ihr Top hoch. ,,Wenn ihr weiter so macht, dann wird Mama ganz böse werden und euch abgeben sobald ihr da seid..." sie schlägt gegen seinen Arm. ,,Das ist nicht lustig! Hättest du mich nicht zu einem anderen Zeitpunkt schwängern können? Und dann auch noch Zwillinge! So kurz vor der Hochzeit kommt das gar nicht gelegen..." sie setzt sich hin, ihre Füße Schmerzen. Kyle setzt sich neben sie. ,,Baby, du brauchst doch gar kein Kleid. Lass uns einfach an einen Strand fahren und dort heiraten. Ganz ohne die vielen Leute. Dann ist dort auch nicht so viel Trubel mit den Paparazzis und so. Es kommen nur Familie und die engsten Freunde. Was meinst du?" sie sieht ihn an, ihre Augen leuchten. Sie wollte nie eine große Hochzeit. Dies tut sie nur für Kyles und ihre Mutter, ebenso wie für Monikas Mom. ,,Ja, das fänd ich sehr schön... Dann muss ich mir auch keine Gedanken über mein Kleid machen." sie schaut auf eine graue Hülle, in der ihr Kleid steckt. ,,Willst du es Mal sehen?" sofort nickt er. Jetzt da sie es ja nicht mehr anziehen wird, kann er es sich ja auch Mal anschauen. ,,Sicher." müde erhebt sie sich wieder vom Sofa und geht auf die graue Hülle zu. Dort zieht sie den langen Reißverschluss auf und ein langes weißes Kleid kommt zum Vorschein. Bis zur Taille ist es eng geschnitten, ab da fällt es in eine A Linie mit Tüll. Tüll und Unterrock glitzern leicht. Er kann sich sie schon sehr gut in diesem Kleid vorstellen, zu dumm, dass ihr Bauch leider nicht mehr hinein passt. ,,Du hättest Klasse darin ausgesehen, mein Schatz." sie schmollt. ,,Ja, das hätte ich. Aber die zwei wollen es ja nicht so." sie schließt wieder den Reißverschluss und legt sich zu Kyle. ,,Macht ja nichts. Du siehst in allem toll aus." sie küsst ihn, auch wenn sie weiß, dass dies nicht stimmt. ,,Kannst du glauben, dass du bald meinen Namen tragen wirst?" sie schüttelt mit dem Kopf. ,,Nein. Aber noch weniger kann ich glauben, dass wir Kinder bekommen." beide sehen in ein Zimmer, welches in einem hellen grau und gelb gestrichen wurde. Man sieht zwei Bettchen und eine Wickelkommode. ,,Ich liebe dich, Kyle." sie ist so glücklich, dass sie es kaum fassen kann.

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