Teil103

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sie nahm mich an den Schultern und ich umarmte sie. Sie war verrückt und eigensinnig aber einer der sympathischsten Menschen die ich kannte. Mir rannen die Tränen aus den Augen und Hanji tätschelte mir meinen Kopf "Ich verstehe wenn du jetzt nicht reden willst, aber ich möchte das du jederzeit zu mir kommst und dich mir anvertraust wenn du das möchtest ich bin immer für dich da!" ich sah zu ihr hoch und nickte "Du findest mich oben meines ist gleich das erste links, aber wenn ich da nicht bin suche mich doch bei meinen Babys!" Ich fing an zu lächeln "oder in ihnen!" Hanji plusterte sich gespielt auf "Hey meine Babys sind so artig die würden das niemals machen!" Ich kicherte und ließ sie los. Hanji strich mir meine Tränen aus dem Gesicht und beugte sich zu meinem Ohr herunter

"ich verrate dir jetzt mal ein Geheimnis! Wenn du hoch gehst und dann durch das Fenster kletterst findest du eine Leiter die auf das Dach führt!" ich sah sie ganz erstaunt an und Hanji drehte sich zum gehen "ich habe gehört die Sterne heute Nacht sind besonders schön und sie hören dir still zu!" Damit hüpfte sie den Flur entlang und ging nach oben. Ich sah ihr kurz hinter her ehe ich in mein Zimmer eilte und mich auf mein Bett legte. Ich versuchte zu schlafen auch wenn mir mein Magen ununterbrochen knurrte. Ich lag lange wach und starrte auf die Decke. Kein Laut war aus dem Zimmer des Hauptgefreiten zu hören und ich vermutete das er schon schlief. 

Ich zögerte noch kurz, nahm aber trotzdem meine Jacke und ging auf die Zimmertür zu. Leise öffnete ich diese und da kaum ein Licht zu sehen war, vermutete ich das auch all die anderen Schliefen. Auf Zehenspitzen ging ich den Flur entlang um nicht Petra zu wecken und um erklären zu müssen wo ich denn hin ging. Als ich die Treppe erreichte hielt ich inne, lauschte und als ich keinen mucks hörte schlich ich weiter. Oben angekommen ging ich direkt auf das Fenster zu was Hanji meinte und drehte den Knauf. Als die Fenster anfingen zu quietschen als ich sie öffnete blieb mein Herz für einen Moment stehen, doch als niemand heraus kam öffnete ich sie ganz und kletterte heraus.

Sofort ergriff mich der eisige Wind und ich hielt mir fröstelnd die Arme. Ich schloss leise die Fenster hinter mir und hielt mich an einem Geländer fest der zu einem Art Balkon gehörte. Ich lief langsam und vorsichtig den engen Weg entlang bis ich an eine hohe Leiter kam die nach oben führte. Ich nahm mir meine Jacke die ich die ganze Zeit hielt und zog sie an, sofort hüllte sie mich in leichte Wärme

Die Schwester eines TitanenTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang