Against the Rules! //JEONGLIX✔

Kapitel 12. protect him!

Third Person POV.

Nachdem also auch der Rest der Neun sich eine Abkühlung in Form eines Eis gegönnt hat, machen sie sich wieder auf den Weg zurück zu ihrem Platz an dem Strandkorb mit dem schimmernden, pinken Dach. Sogleich wollen Han, Hyunjin und Seungmin wieder in das kühle Nass stürmen, doch bevor sie das können, werden sie von ihrem Leader aufgehalten, der ihnen befiehlt noch etwas aus dem Wasser zu bleiben, weil man direkt nach dem Essen nicht schwimmen soll.

Beleidigt lässt Han sich auf eine der Decken auf dem Sand fallen und verschränkt die Arme vor der Brust. Als ob irgendwas passieren könnte, nur weil er ein bisschen Eis gegessen hat...
Es ist ja nicht so, dass er sich seinen Bauch vollgeschlagen hat und einfach untergehen würde wie ein Stein. Also warum soll er warten? Das ist doch eh nur ein Mythos!

Anders als Han, lassen Hyunjin und Seungmin sich nicht beirren und laufen mit dem versprechen, dass sie sich nur in den seichten Teil der Wassers setzen werden, los zum kühlen Nass. Zwar ist Bang Chan auch damit nicht einverstanden, aber da Woojin sich bereiterklärt auf die beiden ein Auge zu haben, lässt er es dieses eine Mal durchgehen. Changbin gesellt sich währenddessen zu dem Omega auf eine der Decken und Minho tut es ihm gleich, weil er nicht dabei zusehen kann, wie Han eingeschnappt auf der Decke sitzt, weil er dort bleiben muss und nicht zu den anderen ans Meer darf.

Um den Jüngeren wieder aufzuheitern, zieht er den Jungen in seine Arme und beginnt ihn zu kitzeln. Wie auf Knopfdruck beginnt der Orangehaarige zu lachen und windet sich unter den neckenden Fingern.

"B....Bitte hab Gna...Gnade!", lacht Han und tatsächlich lässt Lee Know von ihm ab. Erstens will er dem Kleineren nicht wehtun und auf der anderen Seite stellt er sich vielleicht etwas vor, dass das Ganze in eine sehr falsche Richtung führen könnte. Nicht nur, dass er das unter gar keinen Umständen mit Han anstellen darf, schließlich ist er der Omega der Gruppe und das würde nicht gerade gerne gesehen werden, sondern auch, dass ein Strand dafür nicht gerade gut geeignet wäre. Besonders nicht mit diesen ganzen Besuchern.

Ohne weiter drüber nachzudenken, kuschelt der Omega sich an den braunhaarigen Beta und das trotz der heißen Temperaturen und der kräftigen Sonnenstrahlen...

Chan betrachtet die zwei lächelnd, wendet dann aber seinen Blick nochmal zu dem Rest am Meer, um zu schauen, ob bei denen auch wirklich alles okay ist und zum Schluss landet sein Blick auf Felix und I.N, die gemeinsam in dem warmen Sand spielen. Für den Leader gib es wirklich nichts Schöneres als seine Member glücklich und zufrieden zu sehen. Auch wenn Changbin nicht ganz so glücklich aussieht. Aber es ist auch kein Wunder, dass er etwas genervt von den zwei Turteltauben auf der Decke ist, schließlich machen die Beiden sich ganz schön breit...

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"Ab geht's!", ruft Han und schon findet er sich mit dem Rest der Jungs im salzigen Meerwasser wieder. Natürlich bis auf den Jüngsten, aber dieses Mal ist selbst er mit bis vor das Meer gekommen. Reingehen wird er zwar nicht, aber er will auch gerne mit seinen Freunden Spaß haben. Nicht, dass er es schlimm findet alleine im Strandkorb zu sitzen und ein Buch zu lesen.

Lachend tunken die Acht sich gegenseitig mit den Köpfen Unterwasser, schubsen sich herum und spielen mit dem Wasserball. Natürlich fliegt dieser zum gefühlt hundertsten Mal einem Fremden entgegen, der auch schon länger sichtlich genervt von der Gruppe ist, und jetzt den Ball mit Absicht zurück auf den Sand befördert. Vielleicht bekommt er ja jetzt mal seine Ruhe...

Damit keiner der anderen aus dem Wasser muss, kümmert Jeongin sich um den Ball und wirft ihn seinen Freunden wieder zu, die auch gleich weiterspielen.

Der Maknae schaut sich währenddessen mal nach dem Manager und dem Kamerateam um, die aber weit und breit nicht zu sehen sind. Schulterzuckend widmet er sich wieder den überdrehten Jungs vor sich, die es zu allem Überfluss jetzt auch noch geschafft haben, dass der Wasserball an dem Kopf des Fremden, der sich schon extra zum Ufer verzogen hatte, damit er seine Ruhe hat, landet.