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König Min Yoongi sammelt die Köpfe von denen, die er enthaupten lässt.
Was der König auch macht, ist undercover durch die Stadt zu gehen und dort Leute zu finden, die er enthaupten lassen wird.
Doch was er nicht erwartete hatte, war...
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Yoongi
Zwei Wachen hielten Jimin mit festem Griff an seinen Armen fest und brachten ihn so zu mir. Ich saß auf der Bank, auf der er Yoondae das letzte Mal gesehen hatte.. Nur das ich nicht Yoondae bin, sondern Yoong mit einem Seidentuch vorm Gesicht.
Er sah gar nicht aus, als wollte er zu mir. Na ja, das ist wohl verständlich.
"Jimin, freut mich." Begrüßte ich ihn.
"Sag mir bloß, du brauchst eine Umarmung?" Spottete er. Zum Glück waren die Wachen gut trainiert, sonst hätten sie jetzt vielleicht verwirrt geschaut, doch sie wissen, das wäre ihr Tod.
"Lasst ihn los." Befahl ich. Die beiden taten es. "Geht." Sie drehten sich schnell um und gingen.
Jimin rollte einmal mit seinen Augen und machte dann auch Anstalten zu gehen, doch schnell hielt ich ihn an seinem Handgelenk fest.
"Geh nicht." Er seufzte einmal kräftig aus. "Was willst du von mir? Sag es mir!" frustriert sah er mich an.
"Du- du wirst.." Ich kann es ihn doch nicht sagen. Er wird wegrennen. Ich werde ihn nie wieder sehen! Nein, ich kann es ihm nicht sagen.
Ich kann ihm nicht sagen, das er die erste Liebe des Königs ist..
"Ja?" ungeduldig sah er mich an.
"Du wirst einfach bei mir bleiben!" Bestimmte ich und hielt sein Handgelenk fester.
"Was auch immer du von mir willst, es ist und wird immer nein bleiben." Ich seufzte aus. Verdammt, Jimin ist echt anstrengend.
"Ich will dir doch nur was zeigen.." "Nein. Außerdem hat Yoondae mir den Garten schon gezeigt."
"Nicht alles. Jetzt folg mir schon!" Ich zog ihn hinter mir her. "Nein? Ich will nicht!" Er blieb stur stehen. "Jimin." Brummte ich und zog ihn stärker, sodass er zwei Schritte nach vorne stolperte hnd fast auf den Boden aufgekommen wäre.
"Oh, geht- geht's?" Fragte ich mit etwas Besorgnis.
"Du bist echt unmöglich! Nein heißt nein!" Er riss sich aus meinem Griff. "Du hörst mir jetzt Mal gut zu, Min Yoongi! Ich will nichts von dir oder diesem Palast! Du hast meine Eltern umgebracht, du hast meine Freunde umgebracht! Ich will einfach nichts von dir! Ich hasse dich!"
Sprachlos und mit Schuldgefühl sah ich ihn an. "Wie.. wie kann ich das denn ändern?" Fragte ich im Flüsterton.
"Ändern? Was zur Hölle hat der König den davon, das ich ihn mag?" Fragte er aufgebracht.
'Kein gebrochenes Herz.'
"Stimmt." Gab ich wieder mal ohne eine Emotion in meiner Stimme zu. "Rein gar nichts. Ich weiß auch nicht mehr, warum ich ausgerechnet dir meine privatesten Sachen zeigen wollte." Er sah mich verwirrt an, doch sagte nichts.
"Du kannst jetzt wieder gehen. Tut mir leid deine kostbare Zeit verschwendet zu haben." Ich sah ihn noch für drei Sekunden an, dann ging ich an ihm vorbei in den Palast, wo ich sofort zum Kerker runterging.
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