第三十六章

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Yoongi

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Yoongi

Ohne viel weiter nachzudenken, nahm Jimin das Tuch in seine Hand und riss es mir von meinem Gesicht weg.

Mein Herzschlag konnte ich bis zu meinen Ohren spüren, als ich sah, wie Jimins Blick immer und immer mehr von der Emotion Enttäuschung übernommen wurde.

"Warum?" Fragte er schließlich.

"J-jimin.." Meine Knie waren ganz weich. "Weil ich dich doch so l-liebe. Bitte verlass mich ni-" "Hör auf." Unterbrach er mich. Ich konnte sehen, wie sich Tränen in seinen Augen bildeten.

"Bring mich einfach zu meiner Mutter, Jungkook und Jin."

Ich nickte langsam und drehte mich dann zur Tür, die ich mit zitternder Hand öffnete.

"Geht." Sagte ich leise zu den Wachen, die dann auch problemlos weggingen. Ich drehte mich noch Mal zu Jimin, der nur noch wütend aussah.

"Jim-jiminie... bitte-" Er ging an mir vorbei in Richtung Thronsaal, wo er auch durchmusste, wenn er ins Verlies wollte.

So schnell wie ich ihn mit weichen Knien folgen konnte tat ich es auch. Im Thronsaal angekommen sah ich Namjoon und Taehyung zwischen vielen anderen wahrscheinlich wichtigen Leuten stehen.

"Jimin-" Er bleib stehen und drehte sich zu mir um. "Noch ein Wort Yoond- Yoongi und ich werde echt ausflippen!" Rief er laut, sodass jeder uns bemerkte. Das war mir aber egal. Das einzige, was mich interessierte war Jimin.

"Hey!" Ein paar Wachen kamen auf Jimin zu.

"Nicht!" Sagte ich schnell. "Er.. er soll doch wie ein König behandelt werden." Die Wachen nickten einfach und waren wahrscheinlich etwas verwirrt.

"Ein König also!" Jimin lachte auf. "Wenn ich wie ein König behandelt werden soll, dann.. dann geh vor mir in die Knie." Befahl er.

Eine Stimme in meinem Kopf sagte mir, ich sollte es auf gar keinen Fall tun, die Demütigung wäre zu groß, immerhin bin ich der echte König von uns beiden. Eine andere, stärkere, sagte mir aber, ich sollte alles machen, was Jimin von mir will.

Also ging ich vor ihm in die Knie.

"Verbeug dich! Kopf auf den Boden!" Befahl er weiter.

Die Stimme, die mir sagte es, sein demütigend wurde lauter, da kein anderer im Raum etwas sagte und man es wahrscheinlich hören konnte, wenn eine Nadel den Boden treffen würde. Doch das war egal. Die andere Stimme, die wollte, dass ich alles mach, was Jimin sagt, war immer noch lauter.

Also legte ich meine Stirb auf den Boden. Das war die Position, die die Leute einnehmen, bevor ich sie enthaupten lasse.

Plötzlich spürte ich einen Fuß auf meinem Kopf. Jimin hatte wohl realisiert, das er alles mit mir machen könnte, ich würde ihm nie etwas tun.

 Jimin hatte wohl realisiert, das er alles mit mir machen könnte, ich würde ihm nie etwas tun

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Taehyung

Ich sah mit geweiteten Augen auf die Szene, die sich vor meinen Augen da abspielte. Yoongi, unser König, war in einer für ihn demütigenden Position auf dem Boden und Jimin, die Liebe des Königs, er hatte wirklich seinen Fuß auf den Kopf des Königs gestellt und hatte gar keinen Scham.

"Euer König-" Fing Jimin dann plötzlich an, zu reden. Die Verzweiflung in seiner Stimme konnte man deutlich hören. "-er ist auch nur ein Mensch! Seht ihr? Er ist ein schlechter, schlechter Mensch! Er hat es gar nicht verdient zu leben!"

Ich legte meine Hand an mein Schwert und war bereit Blut zu vergießen, falls Yoongi etwas zustoßen würde. Ich war immer bereit Yoongi zu verteidigen.

Doch es passierte nichts weiter. Jimin sah noch einmal verächtlichen auf den Boden und entfernte dann seinen Fuß vom Kopf des Königs und ging weiter.

Schnell, sogar bevor ich etwas machen konnte, stand Yoongi auf und folgte Jimin wieder, als hätte dieser ihm nie etwas getan.

Die Tränen auf Yoongis Gesicht waren dabei nicht zu übersehen.

𝐓𝐡𝐞 𝐤𝐢𝐧𝐠'𝐬 𝐋𝐨𝐯𝐞 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWhere stories live. Discover now