第四十七章

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Jimin

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Jimin

Ich war noch etwas verwirrt, wie es passieren konnte, das ich jetzt im Thronsaal in der Mitte von vielen wichtigen Leuten stand und zwei Wachen, die mich anscheinend beschützten neben mir.

"Ähm... Ich weiß nicht wirklich, was ich gerade machen soll." Flüsterte ich zu dem Wachmann, der rechts neben mir stand und auch derjenige war, de mich hier vom Tor hingebracht hatte.

"Sie müssen uns Anweisungen geben."

Ich sah durch die ganzen Menschen, dann wieder zum Wachmann. "Warum?"

"König Yoongi hat gesagt, wir sollen sie wie einen König behandeln. Und jetzt im Krieg brauchen wir erst recht einen König."

Ich? König?

Nein, das... Ich bin doch kein König, wie soll ich- Was genau soll ich überhaupt machen?!

"Bring mich zu Yoongi." Sagte ich deshalb schließlich, da er ja der König ist, nicht ich! Ich.. Ich doch gar nicht gelehrt!

"Wie sie wünschen. Folgen Sie mir bitte." 

Der Wachmann fing an zu gehen und schnell ging ich ihm hinterher, woraufhin ich ein paar, wahrscheinlich verwirrte, Blicke von den Leuten abbekam, die wahrscheinlich von mir erwartet hätten, dass ich etwas wie "Schickt die Truppen einfach los und schlachtet die Feinde ab!" sage. Aber ich bin nicht Yoongi, so etwas würde ich nicht sagen!

"Wir sind da." Ich sah auf die mir bekannte Tür, die vor mir war.

Ist das sein Ernst? Während der verdammte Krieg in seinem Königreich in voller Fahrt auf ihn losgeht, hockt er nur in seinem Zimmer rum?

So ein verdammter Mistkerl!

"Danke, von hier aus werde ich alleine zurechtkommen." Er verbeugte sich einmal und ging dann weg.

Okay, ich werde Yoongi jetzt nach zwei Wochen wieder sehen... Kein Problem. Ich sage ihm, das er seinen Arsch aus seinem Bett schaffen soll und diesen Krieg gewinnen soll. Von mir aus kann er danach ruhig so lange in seinem Zimmer gammeln, bis er stirbt, das ist mir dann ja auch egal.

Ich klopfte nicht Mal an, bevor ich die Tür öffnete. Es war dunkel, war das erste, was mir auffiel. Und es sollte Mal gelüftet werden.

Durch die Dunkelheit sah ich nur leicht, das jemand, Yoongi, im Bett unter der Bettdecke lag.

"Yoongi?" Fragte ich leise und ging etwas orientierungslos zu den Größen Fenstern, damit ich die Vorhänge aufmachen konnte, sodass Licht in das dunkle Zimmer käme.

Ich muss gestehen, ich habe gedacht, das, wenn ich etwas sage, sodass Yoongi mich bemerkt, das er aus dem Bett kommen würde und auf mich zuging, mich vielleicht umarmen würde.

Doch das war nicht der Fall. Es kam keine Reaktion von ihm, was mich etwas stutzig werden ließ. Ich öffnete mit einem Ruck die Vorhänge. Das Licht trat augenblicklich in das Zimmer. Dann öffnete ich noch die Fenster, damit hier frische Luft reinkommt.

Nachdem ich das alles gemacht hatte, drehte ich mich zum Bett, wo ich dann ein blasses Gesicht erkennen konnte, das anscheinend gar nichts wahrnahm. 

"Yoongi..?" Ich ging auf ihn zu und blieb vor der dürren Person stehen. "Hier ist Jimin." Nun sah er langsam nach oben zu mir. "Jimin..." "Ja, ich bin es." Lächelte ich. Er blinzelte ein paar Mal, dann sah er wieder weg von mir.

Egal, dafür bin ich gar nicht hier. "Yoongi, dein Land wird angegriffen und du tust nichts dagegen! Es werden unschuldige Leute umgebracht!"

"Okay". Kam es nur im Flüsterton von ihm.

"Du- Okay, dann sag mir wenigstens, was zur Hölle ich tun soll, wenn du schon nichts unternimmst!"

𝐓𝐡𝐞 𝐤𝐢𝐧𝐠'𝐬 𝐋𝐨𝐯𝐞 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWhere stories live. Discover now