第六十七章

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 Yoongi

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 Yoongi

"Ich liebe dich." Lächelte ich Jimin an, der gerade neben mir im Bett lag. Er lächelte nur und schloss seine Augen. Wir beide waren den ganzen heutigen Tag noch sehr aktiv unterwegs. Wir haben uns auch manchmal geküsst! Ich glaube, Jimin ist nicht mehr dauerhaft wütend auf mich! Der heutige Tag war schon sehr anstrengend, weshalb wir beide eben noch gebadet haben -in zwei verschiedenen Zimmern. Nun liegen wir in Morgenmantel auf einem Bett und schliefen wohl langsam  ein.

"Ich glaube Yoongi, jetzt ist der Moment gekommen, an dem ich bemerke, das ich dir verzeihen kann." Sagte er nach ein paar Momenten. "Du hattest ja immerhin irgendwelche Gründe." Murmelte er weiter, bevor ich auch nur auf den ersten Satz antworten konnte. "Ja, sogar meine Mutter hat dir verziehen." "Wirklich? Du verzeihst mir endlich?" Froh setzte ich mich auf und sah ihn emotional an. Er nickte leicht.

"Ich verzeihe dir Yoongi. Ich verzeihe dir alles."

"Danke." Strahlte ich weiterhin gerührt. "Nun kannst du deine Gefühle endlich wieder richtig akzeptieren." Bemerkte ich an.

"Ja, ich weiß." Lächelte er und setzte sich dann auch auf, sah mir in meine Augen. "Leg dich hin Yoongi, ja?" "W-was? Du hast mir gerade sozusagen gesagt, das du mich liebst und das erste, was ich machen soll, ist mich hinlegen?" Fragte ich verwirrt nach. Jimin nickte nur und sah mich erwartend an. Noch leicht verdutzt legte ich mich wieder hin und sah Jimin an, der nur auf meinen Morgenmantel sah, unter welchen ich nichts anhatte.

"Yoongi, darf ich sehen, wo ich dich verletzt habe?" Kam er schließlich von ihm. "Du darfst immer alles Jimin, das weißt du doch." Sagte ich gespielt empört und genoss, wie sich Mal wieder ein kleines Lächeln auf seinen Lippen bildete. "Du bist zu nett Yoongi." Während er dies sagte, legte er seine Hand an den Gürtel meines Morgenmantels. "Ich darf das?" Fragte er und löste den Knoten geschickt. "Wie gesagt, immer alles." Flüsterte ich und wartete ab, das der den Stoff nun zur Seite schieben würde. Nach einem kurzen Zögern tat er das dann auch, sodass ich entblößt vor ihm lag.
Jimin sah dann natürlich zu den Stellen, in welche er reingestochen hatte. Narben davon hatte ich natürlich, ja. Sie machten mich froh. Ja, so komisch es auch klingen mag. Aber so habe ich immer eine Erinnerung, auch wenn es jetzt nicht unbedingt die wundervollste ist, von Jimin an meinem Körper. Immer bei mir.

"Es tut mir so leid." Vorsichtig strich er über die zwei Narben, dann auch noch über andere, kleinere Narben. "Dein Körper ist so.. Verunstaltet wurden. Deine Haut sollte nicht von den Taten anderer geprägt sein... Verstehst du?" Ich nickte und sah Jimin einfach weiter an. "Ich bin froh, das auf meiner Haut ein Zeichen von dir ist Jiminie." Jimin lächelte mich traurig an und legte dann den Stoff des Mantels wieder über meinen Körper.

"Deine Narbe beim Auge, ich finde sie irgendwie wirklich faszinierend." Murmelte er konzentriert und strich mir sanft über genannte Narbe. "Sie sollten wahrscheinlich nicht dazu dienen, dich noch hübscher aussehen zu lassen, nein. Die Narben haben aber etwas an sich, was ich hübsch finde." Dachte er laut nach und kam mir ganz plötzlich mit seinen Lippen auf mein Gesicht zu. "Du musstest schon so viel aushalten.." Er gab meiner Narbe einen Kuss. "Es freut mich, das du die schlimmen Sachen alle ausgehalten hast und nicht darunter zusammengebrochen bist."

"Für dich würde ich alles aushalten Jimin."

𝐓𝐡𝐞 𝐤𝐢𝐧𝐠'𝐬 𝐋𝐨𝐯𝐞 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWhere stories live. Discover now