第三十七章

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Yoongi

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Yoongi

"Geh weg und gib mir die Schlüssel." Sagte ich zu dem Wachmann, der das dann auch schnell machte. Mit den Schlüsseln in meinen zitternden Händen und Jimin hinter mir, öffnete ich die Tür zu dem Verliesen.

'Er hasst dich so sehr'

Ich kniff meine Augen zu und ging langsam weiter.

"Geh doch schneller!" Meckerte Jimin und schubste mich etwas. Wortlos ging ich einfach schneller, bis wir dann zu der einzigen belegten Zelle ankamen.

"Hier-" "Mama!" Jimin stürmte an mir vorbei und riss mich dabei zu Boden.

"Jimin!" Rief seine Mutter. "Geht's dir gut? Hat er dir was getan?" Fragte sie.

"Nein, alles gut und bei euch? Jungkook, Jin geht's euch gut?"

"Ja, er hat uns nur eingesperrt." Sagte Jin.

"Gib mir den Schlüssel." Verlangte Jimin plötzlich. Schnell stand ich von dem dreckigen Boden auf und hielt ihm den Schlüssel hin. Gekonnt ignorierte er mein dauerhaftes Zittern der Hand und nahm den Schlüssel.

Er schloss die Tür auf und in der nächsten Sekunde umarmte er seine Mutter und dann seine zwei Freunde. Sie redeten kurz, doch ich hörte nicht zu. Mein Blick lag nur auf Jimin.

'Er will deine Leiche sehen'

Ich blinzelte ein paar Mal und sah dann auf meine Hände, die dank meinem Fall eben offene Wunden hatten.

"Yoongi." Ich sah wieder hoch, als mein Name genannt wurde. "Sorg dafür, das wir hier problemlos rauskommen." Verlangte Jimin.

"A-aber Jimin.. ihr könnt doch hier weiter leben.. Nicht eingesperrt natürlich." Ich schluckte einmal. "Außerdem heiraten wir doch bald."

"Ich wiederhole mich nicht nochmal." Sagte er mit strenger Stimme.

"Jimin.. ich weiß, du hasst ihn, doch er hat das Leben von Jungkook und deiner Mutter geredet und ist der König, zeig doch etwas Respekt." Sagte Seokjin mit einer etwas ängstlichen Stimme.

Jimin sah kurz überrascht zu mir, schüttelte dann aber seinen Kopf. "Er hat nichts gerettet. Was redest du denn da? Ist aber auch egal, wir gehen jetzt."

Jimin ging an mir vorbei, wobei er wieder meine Schulter anrempelte. Ich hielt schnell seinen Arm fest, was ihn verwirrt zu mir sehen ließ.

"Verlass mich bitte nicht." Sagte ich leise und verstärkte meinen Griff. "Bitte."

"Du spinnst doch. Lass mich los."

Ich schüttelte meinen Kopf. Ich will ihn nicht loslassen. "Bitte Jim-" Ein Schlag von ihm mit seiner flachen Hand auf meine Wange unterbrach mich.

"Lass mich los Yoongi." Zögernd ließ ich ihn schließlich los, wobei ich sah, das er jetzt Blut an seinem Ärmel hatte. Mein Blut.

"Gehen wir." Sagte er zu den anderen.

𝐓𝐡𝐞 𝐤𝐢𝐧𝐠'𝐬 𝐋𝐨𝐯𝐞 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt