Unangenehme x und seltsamex Momente

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Kapitel 12

Der heutige Tag ist in jeder Hinsicht besonders. Es ist nicht nur, dass wir unsere eigene Kleidung tragen dürfen, nein wir sind auch befugt zu gehen wann wir wollen, fertig sind, oder uns für keinen Club oder keine Organisation interessieren dann einfach gleich auszuschlafen.

Auch wenn ich nicht selbst antrete zittern meine Hände vor Nervosität. Nicht das sie das jedes mal machen wenn ich in die Aula muss, da sich diese im obersten Stockwerk meiner Schule befindet und und ich mindestens zwei mal die Woche dort hinauf muss.

Ich laufe einfach immer so weit wie möglich entfernt von den Fenstern und sehe nicht in ihre Richtung. Es grenzt fast an ein Wunder das ich in meinem Klassenzimmer im ersten Stock oder auch zuhause in meinem Zimmer aus dem Fenster blicken kann, ohne in Ohnmacht zu fallen. Ich denke, dass ich an diese Orte einfach gewöhnt bin und sie kenne, weshalb mein Kopf sie nicht als Gefahr wahrnimmt.

Ich wische meine schwitzenden Handflächen noch einmal an meiner blauen Jeans ab und atme noch ein letztes mal tief ein und aus, bevor ich meine Füße sowie meine Beine dazu zwinge sich in Bewegung zu setzten.

Es ist ungewohnt durch das Schulhaus zu laufen und die Menschen so zu sehen wie sie eigentlich sind. Gekleidet in den Sachen, in denen sie sich wohl fühlen und mit denen sie sich, mehr als mit der Schuluniform, identifizieren. Ich laufe am schwarzen Brett vorbei und bleibe dort kurz stehen.

Ein großes, buntes Plakat, welches eine Umweltaktion der Mittelstufe ankündigt, erweckt meine Aufmerksamkeit. Da ich noch etwas Zeit habe lasse ich in ruhe meine Augen über die Schrift wandern, um herausfinden was es mit dieser Aktion auf sich hat.

Ich erschrecke mich fast zu Tode, als sich jemand an die Korkwand lehnt und mich an grinst.

Oh nein!

'FLUCHT' ist das was mein Kopf sofort schreit.

Doch es ist zu spät als er anfängt zu reden: „Hey Suki, lang nicht mehr gesehen." Ich zwinge mir ein lächeln auf, welches wohl eher so aussieht als würde ich Probleme mit meiner Gesichtsmuskulatur bekommen. „Hallo Jotaro." Antworte ich und beiße meine Zähne zusammen.

Ich mag ihn nicht. So ein Großkotz! „Warum denn heute so schüchtern? Liegt es an mir?" Fragend hebt er eine Augenbraue und lächelt mich verführerisch an. Kotz!

„Nein, bin müde" presse ich hervor und wende mich zum gehen. Seine Hand, welche sich plötzlich auf meine Schulter legt, hält mich auf. Ekel macht sich in mir breit und unauffällig versuche ich seine Hand abzuschütteln.

Er beginnt laut zu lachen und wischt sich, mit der Hand welche bis vor einer Sekunde noch auf meiner Schulter lag, eine imaginäre Träne weg. „Du bist wirklich amüsant, aber das mag ich an dir. Naja ich hab noch etwas Zeit. Ich bin zwar der Kapitänin des Basketballteams, doch für dich habe ich noch ein paar Minuten."

Sympathy for the devil ||Feitan ff|| FeitanxOcWhere stories live. Discover now