Verhaltens x Biologie und x Verdrängung

968 60 15
                                    

Kapitel 16

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Kapitel 16

"Oh man, hätte ich gewusst das das Essen in der Kantine hier so gut ist wäre ich mit Absicht tollpatschig." Es ist eine Art Kunst Yui zu verstehen wenn sie kaut, doch über die Jahre hinweg, in denen ich sie bereits kenne, habe ich diese Technik perfektioniert.

Gemeinsam sitzen wir in der Cafeteria welche sich, angenehm erweise, im selben Gebäudekomplex wie meine Station befindet.

Der Weg von meinem Zimmer bis zu Yuis Traum Raum, führt nur zwei Korridore herunter und mit dem Fahrstuhl ein Stockwerk hinab. Anschließend muss man noch eine Halle mit gläserner Kuppel durchqueren um hier zu Landen.

Als mich meine Schwester vor einer halben Woche das erste mal hinab geführt hat, war ich so begeistert etwas anderes als die vier Wände meines Zimmers zu sehen.

„Ja klar, und dann erlernst du dir auch den ganzen Schulstoff selbst?" frage ich und sehe zurück in das Buch welches aufgeschlagen vor mir liegt. Ich blättere auf die nächste Seite und sehe mir die Notizen der Lehrerin an, welche mir Yui netterweise mitgebracht hat.

Sie kichert etwas, was für Außenstehende eher so aussehen muss als würde sie ersticken. Schnell schüttelt sie den Kopf, als sie die Nudeln herunter gewürgt hat und elegant streicht sie sich ein paar Strähnen ihrer feuerroten Haare hinter ihr Ohr. „Nein, du würdest mir das natürlich alles erklären. Oder ich würde einfach Sota zwingen mir zu helfen. Der hat da gar keine Wahl."

Belustigt schüttelt ich nur meinen Kopf und markiere mir mit einem Marker etwas auf der Kopie. „dein Feitan kann dir doch bestimmt auch mit Biologie helf-" noch bevor sie das letzte Wort vollendet hat schlägt sie sich die Hände vor dem Mund zusammen.

Traurig wende ich meinen Blick ab. Ich verschließe den Stift wieder, indem ich die Kappe vorsichtig mit einem leisen 'klick' aufsetze.

„Ich weiß das Sie dir verboten haben über ihn zu reden. Und ich weiß auch das es auf seinen eigenen Wunsch in passiert ist." ich hole tief Luft before ich weiter rede. „Ich weiß nicht  wie es vorher war. Wie denn auch? Er hat sich dafür entschieden zu gehen. Er hat mich damit verletzt, ohne dass ich ihn überhaupt kenne."

„Du siehst das nicht ganz richtig Suki. Zumindest denke ich das. Oh man, ich hab deine Mutter versprochen es dir nicht zu erzählen..." verwirrt blicke ich zu ihr auf.

Mir etwas nicht erzählen? Meine Mutter verheimlicht mir etwas. Zu meinem Schutz? Oder zu ihrem eigenen?

„Ach komm, sag schon! Ich werde auch nicht mit meiner Mama darüber reden. Kleiner Finger Schwur." ich kann nicht anders als sie mir ganz großen, flehenden Augen abzubetteln.

Panisch sieht sich die Umsitzenden in der Cafeteria an, um Spione auszuschließen. Klar, wer kennt es nicht... Mütter bekommen alles mit.

Sie streckt mir ihren kleinen Finger entgegen, verhakt ihn mit meinem und beugt sich etwas über den Tisch. Ich tue es ihr gleich und komme ihr mit meinem Oberkörper entgegen. Ich merke das das nicht die beste Idee war, da meine Rippen beginnen zu schmerzen.

Sympathy for the devil ||Feitan ff|| FeitanxOcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt