Karten x und x Unerwartetes

736 43 27
                                    

(Solltet ihr Fragen haben zum Spiel, dann fragt einfach in den Kommentaren. Ich versuche es euch dann so gut es geht zu erklären.)

Kapitel 27

Grassland.
Grasland so weit das Auge reicht.

Der Raum wo die seltsame weißhaarige Frau mir das Spiel erkläre und welcher mich fast dazu gebracht hat, mir selbst die Augen auszukratzen, war nur ein Zimmer in einem bunten Wasserturm.

Besagter Turm steht auf Stelzen inmitten der wohl grünsten Wiese, die ich je mit meinen eigenen Augen erblickt habe.

Behutsam, so das sich mein Gehstock nicht in den erdigen Boden bohrt, trete ich aus dem Schatten des Turms. Ich spüre die warme Sonne auf meiner Haut und eine angenehme Briese weht mir durch mein blondes Haar.

Das Spiel fühlt sich realistischer an als ich angenommen hätte.

Doch es wird bestimmt lustig, vielleicht finde ich ja auch Feitan. Eventuell sollte ich mir das als mein Ziel setzten. Jedoch muss ich mir zuerst einen Plan machen und vorallem das Spiel komplett verstehen.

Völlig unbekümmert laufe ich weiter, ich lasse es mir nicht anmerken das ich es spüre.

Ich werde beobachtet seitdem ich die Treppe herunter getreten bin.

Wie ein vernünftiger Nen Nutzer es machen würde, verberge ich meine Aura und beschließe sie vorerst verdeckt zu halten. Zwar weiß ich, dass ich hier wie auf dem präsentier Teller in die Richtung meiner Beobachter gehe, doch müssen sie nicht all zu viel aus mir lesen.

Warum ich in die Richtung meiner Beobachter gehe? Weil dort Städte am wahrscheinlichsten sind.

Es verwundert mich selbst, dass ich auf meiner Reise nicht aufgehalten wurde, doch durchzuckt mich etwas Erleichterung als hinter einem Hügel eine Stadt in mein Sichtweite kommt.

»WILLKOMMEN IN ANTOKIBA; DIE STADT DER PREISE« lässt sich auf einem gelben Banner lesen.

Um es kurz zu halten, mein erster Tag in Greed Island war relativ flüssig und unspektakulär. Ich schlug mich durch, gewann Preise, verkaufte einige, und nehm eine warme Mahlzeit zu mir.

Ich konnte einige Karten erhaschen. Jedoch waren sie nutzlos und nehmen mir jetzt eher Platz in meinem Buch weg.

Der nächste Tag wurde schon etwas interessanter, ich beschloss einige Informationen einzuholen, was ich durch das belauschen der Leute bewerkstelligte.

Ein wichtiger Punkt welchen ich schnell lernte war, dass man zwischen in Game Charakteren und richtigen Spielern unterscheiden muss, wobei es nicht schwer ist dies zu tun.

Durch meine stille Teilnahme an anderen Gesprächen erführ ich mich mehr Wissenswertes.

Es ist nicht möglich einen Spieler Game over zu setzen mit einer Spielkarte; erfuhr ich durch meine Spionage oder dass es einige Spieler in diesem Spiel gibt welche nicht mehr daran interessiert sind das Spiel durch zu spielen, sondern einfach nur player hunting betreiben.

Vom letzteren verstand ich jedoch den Sinn nicht. Konnte sich die Person nicht einfach neu einloggen und neu starten? Oder geht es den Spielern darum seltene Katen wieder vermehrt zur Verfügung zu stellen?

Die meisten Informationen konnte ich sammeln als ich zwei Kindern gefolgt bin, einer mit wuscheligen weißen Haar und tiefen blauen Augen und der andere mit spitzen, stacheligen, schwarzen Haar welches einen grünlichen Schimmer mit sich trug.

Die beiden schienen so neu zu sein wie ich selbst. Ein anderer Spieler bewies meine Theorie indem er einen interessanten Trick anwendete.

Er beschwor sein Buch herauf, was die Kinder zurück springen lies, ein erfahrener Spieler hätte jedoch auch sein Buch gezückt, da man Magische Karten nur mit anderen Karten bekämpfen kann und Nen oder Körperstärke da keine Hilfe sind.

Sympathy for the devil ||Feitan ff|| FeitanxOcWo Geschichten leben. Entdecke jetzt