35-Auslöschen

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Achtung! Dieses Kapitel enthält lemon. Falls ihr auf sowas keinen Bock habt, überspringt es einfach, ihr verpasst storytechnisch nicht viel. Falls euch das nichts ausmacht, wünsche ich viel Spaß beim lesen! ;)
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Ich blieb die ganze Zeit über bei Lucy. Ich wollte für sie da sein, wenn sie wieder aufwacht.
Plötzlich schreckte sie schreiend hoch. Sofort nahm ich sie in meine Arme und beruhigte sie.
Sie krallte ihre Finger in mein Oberteil und drückte sich fest an mich.

"Hattest du wieder einen Albtraum, hn?", murmelte ich in ihren Haaransatz. Sie nickte stumm.
"Der Sadist... geht einfach nicht weg. Ich spüre noch immer seine ekelhaften Blicke auf mir, sehe noch immer sein schmieriges Grinsen vor mir, kann noch immer seine schmutzigen Hände auf meiner Haut fühlen.", schluchtzte sie verzweifelt.

Sie leidet noch immer unter diesem Mistkerl, obwohl er weg ist. Das werde ich diesem Typ nie verzeihen! Ich werde ihn finden, um jeden Preis!

Tröstend strich ich über ihren Rücken, dann nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie zärtlich.
Mit großen Augen sah sie mich an. "Deidara... du musst ihn für mich auslöschen. Ich meine nicht ihn als Person, sondern was von ihm noch an mir klebt."

Verständnislos sah ich sie an.

"Ich könnte mich so oft waschen wie ich will, er würde nicht verschwinden. Aber du, du kannst machen, dass ich ihn vergesse. Wenn du mich berührst, verschwindet das Gefühl. Bitte Deidara... befreie mich noch einmal, endgültig."

Ich spürte wie mir die Hitze in die Wangen stieg.
Meint sie etwa das, was ich glaube? Das... das geht doch nicht, oder? Auf der anderen Seite, was spricht dagegen? Wir sind ein Paar, oder nicht?
"Bitte...", flüsterte sie erneut mit erstickter Stimme.
"A...also gut.", sagte ich und schluckte kurz. Ich war so nervös, aber ich wollte ihr helfen.

Sie zog mich zu sich und küsste mich, zuerst sanft, dann immer fordernder.
Die Decke trat sie mit ihren Füßen weg und legte sich wieder hin, während ich vom Stuhl aufstand und ihr aufs Bett folgte.

Sie trug nur ein kurzes Top, das ihren Bauch mit den vielen Schnittwunden nicht verdeckte, und eine kurze Hose.
Ich ließ behutsam meine Hände ihre Seiten entlang wandern, bevor ich ihre Wunden vorsichtig mit den Fingern entlang fuhr, während wir uns immer noch küssten. Trotz der vielen Wunden, war ihre Haut so weich wie Seide.
Langsam löste ich meine Lippen von ihren und küsste sanft die Schnitte auf ihrem Bauch.
Lucy fuhr mit ihren Fingern durch meine Haare und zog mein Gesicht schließlich wieder zu sich um erneut ihre Lippen auf meine zu pressen.
Sie fuhr mit ihrer Zunge über meine Unterlippe und ich verstand genau was sie wollte.
Ich wollte es auch.
Kaum hatte ich meinen Mund leicht geöffnet wurde unser Kuss zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss.

Wir konnten beide kaum genug davon bekommen und ich ließ meine Hände über ihre Haut unter ihr Top wandern. Ich hörte Lucy zwischen zwei Küssen aufstöhnen, als ich mit meinen Händen über ihre Brüste fuhr.
Sie legte nun auch ihre Hände an meinen Oberkörper und begann mir mein Oberteil auszuziehen. Wir lösten unsere Lippen kurz voneinander, sodass ich es über meinen Kopf ziehen und dann achtlos in die Ecke werfen konnte.
Kaum hatte ich das Oberteil losgelassen legte ich meine Hände schon wieder auf ihre nackte Haut und küsste sie noch leidenschaftlicher als zuvor.
Sie fuhr mit ihren Fingern über meine Bauchmuskeln und dann mit ihren Händen über meinen Rücken.
Ich legte eine Hand in ihren Nacken und die andere an ihre Seite und ließ mich langsam auf sie herab sinken.
Jetzt lag ich auf ihr drauf, Haut an Haut, ohne Trennung dazwischen. Meine Hand in ihrem Nacken wanderte in ihre Haare, die Zunge in meiner anderen Hand leckte über ihre Haut.
Erneutes Stöhnen war von ihr zu hören, doch ich erstickte es durch einen weiteren Kuss.

Ihre Hand wanderte zu meiner Hose, doch ich hielt sie fest. Dann löste ich mich von ihr und sah ihr in die wunderschönen, roten Augen.
"Noch nicht, ja? Lass es uns langsam angehen, hn. Werd erstmal wieder gesund.", hauchte ich an ihre Lippen.

Sie nickte und ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor ich mich von ihr runter auf die Seite rollte.
Vom Bettende holte ich die Decke und breitete sie über uns aus. Lucy kuschelte sich an mich und war Sekunden später auch schon eingeschlafen.

So könnte es immer sein... Nur sie und ich und nichts weiter als dieses warme Gefühl. Dafür würde ich alles geben!

Es dauerte nicht lange bis auch ich schließlich einschlief.

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Das war's also... Ich hab sowas zum ersten Mal geschrieben und hoffe, dass es gut geworden ist. Falls nicht, I'm sorry... Ich übe ja noch. Bis zum nächsten Kapitel!
Ciao~

Zwischen zwei Welten(Deidara X OC)Kde žijí příběhy. Začni objevovat