Kapitel 18

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Michis P.O.V.:

„So, du weißt vermutlich schon, dass ich dir jetzt ein Zäpfchen geben muss" Sie versucht zu flüchten, jedoch baue ich mich vor ihr auf, so, dass es ihr nicht gelingt. „Was möchtest du? Rückenlage, Seitenlage oder über meinem Knie?" „Ich möchte das gar nicht", sagt sie trotzig und beginnt wieder zu weinen wie ein Schlosshund. „Du hast noch eine Gelegenheit mir zu sagen, in welcher Lage, sonst suche ich aus" „Sicher nicht" Na gut, wer nicht hören will, muss fühlen. Ich war lange genug geduldig – jetzt reicht es bald auch mir. Ich ziehe sie mit einer flotten Bewegung über mein Knie und fixiere sie mit einem Bein, so, dass sie nicht flüchten kann. Zum Glück hat sie noch ihr Nachthemd an, das ich ihr ganz einfach und schnell hochziehen kann. „Es ist gleich ganz wichtig, dass du lockerlässt. Sonst tut es weh, ja?" Sie sagt nichts mehr, sondern weint nur noch. Als ich ihr auch ihre Unterhose runterziehen möchte, unterbricht sie mich mit den Worten: „Können wir es bitte doch in der Seitenlage machen? Ich kooperiere auch" Ich überlege kurz. Eigentlich hätte sie es ja in dieser Position verdient und Mitspracherecht sollte ihr auch hier jetzt auch nicht mehr zustehen, aber ich liebe sie. Ich bringe es nicht übers Herz, sie so leiden zu sehen und möchte es ihr so angenehm machen wie möglich.  „Na gut", sage ich also und helfe ihr, sich auf die Seite zu legen. Ich halte sie aber noch kurz fest und sage: „Ich muss dir aber vertrauen können, wenn wir das so machen. Das heißt, dass du nicht versuchst zu flüchten und, dass du wirklich versuchst zu kooperieren." „Versprochen" „Ok, ich hole kurz das Zäpfchen und Gleitgel – das macht es angenehmer für dich. Liegen bleiben, verstanden?" Sie nickt. Eh gut, dass wir es jetzt so angehen. Ich weiß nicht, wie ich sonst die Sachen geholt hätte.

Als ich zurückkomme, liegt sie noch immer so da, wie vorher – braves Mädchen.  „Ok Süße, ich weiß, dass dir das nicht gefallen wird, aber wir schaffen das gemeinsam, ok?" Ich sehe, wie sie leicht nickt – anscheinend ist sie tatsächlich bereit zu kooperieren. „Gut, wir machen es so: Leg dich einfach mal auf die Seite und versuche, so gut es geht, zu entspannen. Ich verspreche dir, ich mache alles so langsam und vorsichtig wie möglich." Sie legt sich zur Seite, aber von Entspannung ist noch keine Spur zu sehen. „Ok, jetzt legst du das Bein etwas übers andere", befehle ich und helfe ihr sanft, sich gut zu positionieren. Ich bin froh, dass sie so gut mitmacht – ich hätte echt keine Lust gehabt, sie dazu zwingen zu müssen. „Ist es ok, wenn ich dir das Nachthemd wieder hochziehe?", frage ich diesmal, da sie sich wirklich bemüht. Sie nickt leicht, worauf ich es nur so hoch wie nötig hochziehe. Als meine Finger den Bund ihrer Unterhose berühren, zuckt sie heftig zusammen. „Hey, ganz ruhig. Ich hätte gerade eh noch gefragt, ob es eh in Ordnung ist, dass die auch wegkommt – ich wollte dich nur schon mal vorwarnen. Ich weiß, dass es komisch für dich ist, dass ich dich jetzt zum ersten Mal nackt sehen werde, aber glaube mir: Ich sehe das jetzt in keiner Hinsicht sexuell. Ich möchte dir nur helfen. Ich möchte, dass es dir bessergeht und das ist nun mal die schnellste und effektivste Methode. Wenn ich dich bei unserem ersten Mal, wann auch immer du dafür bereit sein wirst, nackt sehen werde, verspreche ich dir, wird es was ganz anderes für mich sein – keine Sorge. Du kannst mir jetzt voll und ganz vertrauen." Ich sehe, dass es sie erleichtert, diese Worte aus meinem Mund zu hören. Als Gynäkologe ist man ohne Zweifel sehr gut darin, ein Stück weit die Gedanken der Frau zu lesen, was in dieser Situation definitiv ein Vorteil ist, denn ich sehe, dass sie sich ein bisschen entspannt. „Sehr gut machst du das. Darf ich?" Sie nickt erneut, worauf ich ihr nun die Unterhose etwas herunterziehe.

„Soll ich einfach machen oder soll ich dir zuerst erklären, was ich tue?" „Zuerst erklären", kommt es leise von ihr. „In Ordnung, ich werde jetzt etwas Gleitgel auf deinen Anus verteilen und ihn erstmal nur ein bisschen massieren. OK?" Sie nickt. Ich gebe mir reichlich angewärmtes Gleitgel auf den kleinen Finger und beginne, sie langsam zu massieren. Als ich ihren After berühre, zuckt sie heftig zusammen. „Hey, schhh, ganz ruhig. Ungewohnt, hm?" „Ja, fühlt sich merkwürdig an" Nachdem sie sich an meine Berührung gewöhnt hat, entspannt sie sich langsam etwas. „Ok, ich führe jetzt einen Finger ein. Keine Sorge, es ist nur der kleine" Plötzlich verkrampft sie sich wieder total. „Hey, entspann ein bisschen – dann ist es angenehmer." Ich sehe, wie sie es wirklich versucht, aber irgendwie gelingt es ihr nicht. Ich lasse ihr etwas Zeit, aber als sich auch nach etwa einer Minute nix tut, sage ich: „Versuch mal so zu drücken, als wärst du auf der Toilette" „Oh Gott, das ist ja voll peinlich" „Ist es nicht. Vor mir muss dir gar nix peinlich sein. Falls du Angst vor einem Pups hast, das wäre auch wirklich nicht schlimm. Ganz ehrlich: hier vollgeschissen zu werden, wäre mir lieber, als dir weh zu tun.", sage ich, um ein bisschen die Stimmung aufzulockern. Sie lacht tatsächlich ein wenig und lässt dadurch locker, was ich sofort nutze, um ihr vorsichtig die Spitze meines Fingers in den Po zu stecken. Sie stöhnt kurz auf, merkt aber wohl, dass es gar nicht so schlimm ist, da sie nicht noch mehr verkrampft. Ich mache also mit der Vorbereitung weiter. Nach ein paar Minuten ist sie zu meinem Erstaunen relativ entspannt. „So, ich werde dir jetzt schön langsam das Zäpfchen geben", sage ich ruhig, da ich hoffe, dass so auch ein bisschen Ruhe auf sie ausstrahlt.

Warum ausgerechnet Arzt? (Teil 1)Where stories live. Discover now